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Bayerischer Fußball-Verband - Page 5

Regio­nal­li­ga Bayern

Der Ball rollt! Far­ben­fro­he Eröff­nungs­fei­er in Aubstadt

Vor­hang auf für die nun­mehr neun­te Spiel­zeit in der Regio­nal­li­ga Bay­ern: Mit der Par­tie zwi­schen dem TSV Aub­stadt und Dritt­li­ga-Abstei­ger SpVgg Unter­ha­ching hat der Baye­ri­sche Fuß­ball-Ver­band (BFV) ges­tern den offi­zi­el­len Start­schuss zur Sai­son 2021/​/​22 gegeben.

Vor dem Anpfiff der Auf­takt­be­geg­nung erleb­ten die 1000 zuge­las­se­nen Zuschauer*innen in der aus­ver­kauf­ten NGN-Are­na eine far­ben­fro­he Eröff­nungs-Zere­mo­nie, bei der nach Stark­re­gen pünkt­lich zu Beginn die Son­ne durchs Wol­ken­di­ckicht blin­zel­te: Nachwuchsfußballer*innen aus dem Grab­feld prä­sen­tier­ten zusam­men mit den Ver­eins-Offi­zi­el­len die Tri­kots der 20 teil­neh­men­den Klubs, Ver­bands-Spiel­lei­ter Josef Jan­ker schob den Ball beim offi­zi­el­len Anstoß Aub­stadts Bür­ger­meis­ter Burk­hard Wachen­brön­ner zu, dann kre­denz­ten die Aub­städ­ter Musi­kan­ten die Bay­ern-Hym­ne – und schließ­lich pfiff Refe­ree Roman Potem­kin (Frie­sen) mit dem Match auch das ers­te Punkt­spiel die­ser Sai­son im Frei­staat an. „War­um der TSV Aub­stadt den Zuschlag für die­ses Eröff­nungs­spiel bekom­men hat, zeigt sich heu­te mit die­ser per­fek­ten Orga­ni­sa­ti­on“, sag­te BFV-Prä­si­dent Rai­ner Koch: „Das zeigt, was Zusam­men­halt und Anpa­cken bedeu­tet – und was es in einem Ver­ein wie dem TSV Aub­stadt bewegt.“

Zuvor hat­ten sich die Vertreter*innen aller 20 baye­ri­schen Regio­nal­li­ga-Klubs zum Aus­tausch getrof­fen – auch mit BFV-Vize-Prä­si­dent Jür­gen Pfau, der gleich­zei­tig Bezirks-Vor­sit­zen­der in Unter­fran­ken ist, sowie Ver­bands-Schieds­richt­er­ob­mann Wal­ter Moritz. „Wir alle freu­en uns auf die­se Sai­son, die ganz beson­ders attrak­tiv ist, wenn wir uns das Feld anse­hen“, sag­te Koch: „Wir dür­fen aber nicht ein­zig und allei­ne auf die Klubs schau­en, die die gro­ßen Dritt­li­ga-Plä­ne schmie­den und for­cie­ren. Wir sind vor neun Jah­ren mit der Regio­nal­li­ga Bay­ern mit dem Ziel gestar­tet, dass die­se Spiel­klas­se für die ambi­tio­nier­ten Ama­teur­klubs als ech­te Spit­zen­li­ga erreich­bar blei­ben muss. Die­se Mischung spie­geln die 20 Ver­ei­ne auch per­fekt wider.“


Dickes Dan­ke­schön für Aus­rich­ter TSV Aubstadt

„Unser Dank geht an den TSV Aub­stadt mit sei­nen vie­len Hel­fe­rin­nen und Hel­fern, die alle­samt dafür gesorgt haben, dass die Eröff­nung der neu­en Sai­son in die­sem tol­len Rah­men über die Büh­ne gegan­gen ist. Das war eine per­fek­te Orga­ni­sa­ti­on“, sag­te Ver­bands-Spiel­lei­ter Josef Jan­ker. Aub­stadts Vor­sit­zen­der Her­bert Köh­ler bezeich­ne­te die Auf­takt­ver­an­stal­tung „als wirk­lich gro­ße Büh­ne für uns in unse­rer 800-See­len-Gemein­de. Umso glück­li­cher sind wir, dass dies trotz Coro­na und einer gefühl­ten Ewig­keit ohne Fuß­ball jetzt wie­der mög­lich ist“. Der Turn- und Sport­ver­ein fei­ert in die­sem Jahr sei­nen 100. Geburtstag.


Flam­men­de Impf-Appelle

Bür­ger­meis­ter Bur­kard Wachen­brön­ner nann­te die Durch­füh­rung des Eröff­nungs­spiels für den TSV Aub­stadt und die Gemein­de „eine gro­ße Ehre – nicht zuletzt auch des­halb, weil es mit der SpVgg Unter­ha­ching gegen einen ehe­ma­li­gen Erst­li­gis­ten geht. Dass das alles so funk­tio­niert, liegt dar­an, dass hier ganz vie­le Men­schen mit anpa­cken“. Land­rat Tho­mas Haber­mann sprach indes von „einem für alle schwe­ren Jahr, das hin­ter uns liegt – und wenn wir auch im Herbst alle unbe­schwert leben und damit auch Fuß­ball spie­len wol­len, dann müs­sen wir jetzt all die­je­ni­gen, die noch nicht geimpft sind, davon über­zeu­gen, es auch unbe­dingt zu tun“. Auch BFV-Prä­si­dent Rai­ner Koch unter­strich die Wich­tig­keit des Imp­fens: „Wir Fußballer*innen müs­sen jetzt mög­lichst vie­le Men­schen dazu bewe­gen, sich imp­fen zu las­sen. Auch der Baye­ri­sche Fuß­ball-Ver­band mit sei­nen Ver­ei­nen wird die­se Impf­an­ge­bo­te umset­zen und befin­det sich in Gesprä­chen mit dem Gesundheitsministerium.“

Heu­ti­ge Aus­lo­sung der 1. Runde

DFB-Pokal: SpVgg Bay­reuth trifft auf Armi­nia Bie­le­feld, Türk­gücü Mün­chen emp­fängt Uni­on Berlin

Der Deut­sche Fuß­ball-Bund (DFB) hat im Rah­men der ARD-Sport­schau die ers­te Haupt­run­de im DFB-Pokal-Wett­be­werb 2021/​/​22 aus­ge­lost: Die SpVgg Bay­reuth, die sich als Gewin­ner des Liga­po­kals der Regio­nal­li­ga Bay­ern den Start­platz gesi­chert hat­te, bekommt es mit Erst­li­gist Armi­nia Bie­le­feld zu tun. Der baye­ri­sche Toto-Pokal-Sie­ger Türk­gücü Mün­chen trifft auf den 1. FC Uni­on Ber­lin. Die Paa­run­gen zog der ehe­ma­li­ge U21-Natio­nal­spie­ler und heu­ti­ge ARD-Fuß­ball­ex­per­te Tho­mas Broich.

Die SpVgg Bay­reuth um Chef­trai­ner Timo Rost qua­li­fi­zier­te sich mit dem Liga­po­kal-Gewinn erst­mals seit 15 Jah­ren (0:2 gegen Kickers Offen­bach in der Sai­son 2006/​/​2007) wie­der für den DFB-Pokal-Wett­be­werb. Mit einem 3:0‑Erfolg im Fina­le gegen den VfB Eich­stätt lös­ten die Ober­fran­ken das Ticket für den DFB-Pokal-Wett­be­werb 2021/​/​2022. Zwi­schen dem 6. und 9. August wird der Tra­di­ti­ons­klub nun Armi­nia Bie­le­feld im Hans-Wal­ter-Wild-Sta­di­on, das dann mit neu­em Flut­licht und Rasen­hei­zung aus­ge­stat­tet sein wird, empfangen.

„Wir kön­nen uns auf span­nungs­ge­la­de­ne Par­tien in der 1. Haupt­run­de freu­en. Das Duell der SpVgg Bay­reuth gegen Bun­des­li­gist Armi­nia Bie­le­feld wird die baye­ri­schen Ama­teur­fuß­ball-Fans begeis­tern und ist ein ech­tes High­light für den ober­frän­ki­schen Tra­di­ti­ons­klub! Wir hof­fen auf wei­te­re Locke­run­gen durch die Poli­tik, damit mög­lichst vie­le Fans die Duel­le mit baye­ri­scher Betei­li­gung auch live im Sta­di­on erle­ben kön­nen“, sagt der für den Spiel­be­trieb in Bay­ern zustän­di­ge BFV-Schatz­meis­ter Jür­gen Faltenbacher.

Dritt­li­gist und Toto-Pokal-Sie­ger Türk­gücü Mün­chen trifft im ers­ten DFB-Pokal-Spiel der Ver­eins­ge­schich­te auf den 1. Uni­on Ber­lin (1. Bun­des­li­ga). Rekord­po­kal­sie­ger FC Bay­ern Mün­chen muss die Rei­se zum Bre­mer SV (Bre­men Liga, Sie­ger des Bre­mer Lan­des­po­kals) antre­ten. Der zwei­te baye­ri­sche Bun­des­li­gist aus Augs­burg reist in der ers­ten Haupt­run­de des DFB-Pokals zum Greifs­wal­der FC (Ober­li­ga Nord). Bun­des­li­ga-Auf­stei­ger SpVgg Greu­ther Fürth bekam den SV Babels­berg 03 (Regio­nal­li­ga Nord­ost, Sie­ger Bran­den­burg-Pokal) zuge­lost. Der SSV Jahn Regens­burg trifft auf den FC Rot-Weiß Koblenz (Regio­nal­li­ga Süd­west, Sie­ger Rhein­land­po­kal), der 1. FC Nürn­berg muss gegen den SSV Ulm (Regio­nal­li­ga Süd­west, Sie­ger Würt­tem­berg-Pokal) antre­ten. Der FC Würz­bur­ger Kickers bekommt es mit Bun­des­li­gist SC Frei­burg zu tun, der FC Ingol­stadt 04 erwar­tet den FC Erz­ge­bir­ge Aue (2. Liga) und der TSV 1860 Mün­chen freut sich auf ein Duell gegen SV Darm­stadt 98 (2. Liga).

Die 36 Pro­fi­mann­schaf­ten der Bun­des­li­ga und 2. Bun­des­li­ga des abge­lau­fe­nen Spiel­jah­res sind immer für den DFB-Pokal-Wett­be­werb der fol­gen­den Sai­son gesetzt. Glei­ches gilt für den Meis­ter, den Zweit‑, Dritt- und Viert­plat­zier­ten der 3. Liga des vor­he­ri­gen Spieljahres.


Alle Par­tien mit baye­ri­scher Betei­li­gung im Über­blick:

SpVgg Bay­reuth (Sie­ger Liga­po­kal Regio­nal­li­ga Bay­ern) – Armi­nia Bie­le­feld (1. Bundesliga)

Türk­gücü Mün­chen (Toto-Pokal-Sie­ger) – 1. FC Uni­on Ber­lin (1. Bundesliga)

Bre­mer SV (Sie­ger des Bre­mer Lan­des­po­kals) – FC Bay­ern Mün­chen (1. Bundesliga)

Greifs­wal­der FC (Ober­li­ga Nord) – FC Augs­burg (1. Bundesliga)

SV Babels­berg 03 (Regio­nal­li­ga Nord­ost, Sie­ger im Bran­den­burg-Pokal) – SpVgg Greu­ther Fürth (1. Bundesliga)

FC Ingol­stadt 04 (2. Bun­des­li­ga) – FC Erz­ge­bir­ge Aue (2. Bundesliga)

SSV Ulm (Regio­nal­li­ga Süd­west, Sie­ger Würt­tem­berg-Pokal) – 1. FC Nürn­berg (2. Bundesliga)

FC Rot-Weiß Koblenz (Regio­nal­li­ga Süd­west, Sie­ger Rhein­land­po­kal) – SSV Jahn Regens­burg (2. Bundesliga)

FC Würz­bur­ger Kickers (3. Liga) – SC Frei­burg (1. Bundesliga)

TSV 1860 Mün­chen (3. Liga) – SV Darm­stadt 98 (2. Bundesliga)

Sieg gegen den FV Illertissen 

Türk­gücü Mün­chen gewinnt Toto-Pokal-Wett­be­werb nach Elfer-Krimi

Der Hen­kel­topf bleibt in der Lan­des­haupt­stadt: Dritt­li­gist Türk­gücü Mün­chen hat den baye­ri­schen Toto-Pokal-Wett­be­werb gewon­nen und tritt damit die Nach­fol­ge des TSV 1860 Mün­chen an. Im Fina­le setz­te sich die Mann­schaft von Trai­ner Petr Ruman mit 8:7 (0:0) nach Elf­me­ter­schie­ßen gegen den vor allem nach der Pau­se star­ken FV Iller­tis­sen aus der Regio­nal­li­ga Bay­ern durch. Nach der regu­lä­ren Spiel­zeit hat­te es 0:0 gestanden.

In einer unter­halt­sa­men Par­tie vor der maxi­mal mög­li­chen Zuschau­er­zahl von 500 Besu­chern war allen­falls im ers­ten Durch­gang ein Klas­sen­un­ter­schied zu erken­nen, doch Iller­tis­sens Tor­wart Felix Thiel zog Türk­gücü mit drei Para­den den Zahn. Nach dem Sei­ten­tausch war indes Iller­tis­sen das Team, das den Ton angab, das Run­de aber auch nicht ins Ecki­ge brach­te und so bei Tem­pe­ra­tu­ren über 30 Grad das Elf­me­ter­schie­ßen ent­schei­den musste.

Dort hat­te zunächst Iller­tis­sen Match­ball, weil Thiel gegen Luis Jako­bi parier­te. Doch auch Fabio Maio­lo brach­te den Ball nicht im Kas­ten unter und ver­pass­te so die Ent­schei­dung für den Under­dog. Beson­ders bit­ter: Bei sei­nem Schuss war ein Böl­ler im Türk­gücü-Block gezün­det wor­den. „Das ist echt extrem. Wer sagt, dass das den Anlauf nicht stört, liegt dane­ben. Das tut echt weh, denn wir haben vor allem nach der Pau­se ein Rie­sen-Spiel abge­lie­fert“, sag­te Lukas Rietz­ler. Iller­tis­sens Mari­us Weg­mann war es schließ­lich, der mit dem ent­schei­den­den Elf­me­ter am erst kurz vor Schluss ein­ge­wech­sel­ten Fran­co Flü­cki­ger im Münch­ner Kas­ten scheiterte.

Danach bot sich ein völ­lig kon­trä­res Bild auf dem Rasen: Wäh­rend Türk­gücü den ers­ten Toto-Pokal-Gewinn und den damit ver­bun­de­nen Ein­zug in die DFB-Pokal-Haupt­run­de aus­gie­big fei­er­ten, herrsch­te auf Sei­ten des Außen­sei­ters pure Nie­der­ge­schla­gen­heit. „Es waren zwei unter­schied­li­che Halb­zei­ten, die ers­te ging an Türk­gücü, die zwei­te gehör­te uns. Umso bit­te­rer ist es, dass dann das Elf­me­ter­schie­ßen ent­schei­den muss­te“, sagt FVI-Trai­ner Mar­co Kon­rad. Sein Gegen­über, Mün­chens neu­er Coach Petr Ruman, gra­tu­lier­te Iller­tis­sen „für ein Spiel auf Augenhöhe“.

„Es war ein tol­ler Rah­men mit end­lich ein­mal auch zumin­dest 500 Zuschau­ern. Herz­li­chen Glück­wünsch an Türk­gücü Mün­chen zum am Ende logi­scher­wei­se glück­li­chen Erfolg. Wer ein Elf­me­ter­schie­ßen für sich ent­schei­det, braucht immer das berühm­te Quänt­chen Glück“, sag­te Rai­ner Koch, Prä­si­dent des Baye­ri­schen Fuß­ball-Ver­ban­des (BFV): „Unser gro­ßer Dank geht ein­mal mehr an Lot­to Bay­ern, das auch in die­sem Jahr, das für uns alle kein ein­fa­ches war, wie­der ein abso­lut ver­läss­li­cher Part­ner war, der es uns ermög­lich, den Toto-Pokal-Wett­be­werb in die­ser Form auszutragen.“

Für Ver­bands­spiel­lei­ter Josef Jan­ker war es „ein abso­lut inter­es­san­tes Spiel, in dem Iller­tis­sen vie­le Freun­de gewon­nen hat. Das war Lei­den­schaft pur und letzt­lich der Grund dafür, dass wir bis zum letz­ten Schuss eine hoch­span­nen­de Par­tie gese­hen haben. Glück­wunsch an Türkgücü.“

Felix Thiel, Tor­wart des FV Iller­tis­sen, ist “Man of the Match” des baye­ri­schen Toto-Pokal-Fina­les 202122. Fast 60 Pro­zent aller Ama­teur­fuß­ball­fans, die beim Voting auf www.toto-pokal.de abge­stimmt hat­ten, setz­ten ihr Kreuz beim 26 Jah­re alten FVI-Schlussmann.

Bereits wäh­rend der regu­lä­ren 90 Minu­ten parier­te Thiel gegen die vor allem in der ers­ten Halb­zeit stark auf­spie­len­den Münch­ner ein ums ande­re Mal. Aber auch im Elf­me­ter­schie­ßen zeig­te Thiel, der zwei Elf­me­ter der Gäs­te aus Mün­chen hielt sowie selbst vom Punkt ver­wan­del­te, sei­ne gro­ße Klas­se und setz­te sich am Ende klar gegen die Kon­kur­renz durch.

Bay­erns Fuß­ball­fans hat­ten auch beim dies­jäh­ri­gen Toto-Pokal-Fina­le zwi­schen dem FV Iller­tis­sen und Türk­gücü Mün­chen wie­der die Mög­lich­keit, ihren Spie­ler des Finals zu wäh­len. Das Online-Voting auf www.toto-pokal.de star­te­te mit Anpfiff und wur­de mit Ende der Par­tie abge­schlos­sen. Unter allen Teilnehmer*innen ver­los­te der Baye­ri­sche Fuß­ball-Ver­band (BFV) zusam­men mit sei­nem Part­ner LOTTO Bay­ern zwei VIP-Tickets für ein Heim­spiel des 1. FC Nürn­berg in der kom­men­den Zweit­li­ga-Sai­son 2021/​/​22.

Spiel­feld ganz­jäh­rig nutzbar

Neu­er Kunst­ra­sen­platz in der Sport­schu­le Ober­ha­ching eingeweiht

High­tech für Talen­te: Der für den Sport zustän­di­ge baye­ri­sche Innen­mi­nis­ter Joa­chim Herr­mann hat am Diens­tag den neu­en Kunst­ra­sen­platz in der Sport­schu­le Ober­ha­ching eingeweiht.

Dank einer intel­li­gen­ten und hoch effi­zi­en­ten Rasen­hei­zung ist das neue Spiel­feld ganz­jäh­rig nutz­bar und erfüllt damit moderns­te Ansprü­che. Gleich­zei­tig spiel­ten beim Bau auch öko­lo­gi­sche Aspek­te eine ent­schei­den­de Rol­le: So wur­de bei der Ver­fül­lung auf Kunst­stoff-Gra­nu­lat ver­zich­tet, sodass die Gefahr der Ver­tei­lung von Mikro­plas­tik in der Umwelt auf ein Mini­mum redu­ziert wird.

„Wir freu­en uns sehr über die Eröff­nung des neu­en Kunst­ra­sen­plat­zes. Das Ganz­jah­res-Spiel­feld ist ein gro­ßer Mehr­wert für unse­re Sport­schu­le und eröff­net uns nun die Mög­lich­keit, unse­ren baye­ri­schen Fuß­ball-Talen­ten auch in den Win­ter­mo­na­ten opti­ma­le Rah­men­be­din­gun­gen zu bie­ten“, erklärt BFV-Prä­si­dent Rai­ner Koch, der gemein­sam mit BLSV-Prä­si­dent Jörg Ammon und Sport­schul-Geschäfts­füh­rer Uli Dick­as am Ein­wei­hungs-Fest­akt teil­ge­nom­men hatte.


Frei­staat über­nimmt 90 Pro­zent der för­der­fä­hi­gen Gesamtkosten

„Der hoch­mo­der­ne Kunst­ra­sen­platz mit Rasen­hei­zung bie­tet dem Brei­ten- und Leis­tungs­sport bes­te Trai­nings­be­din­gun­gen. Die Sport­schu­le Ober­ha­ching als eine der größ­ten Sport­schu­len Euro­pas setzt mit ihrem neu­en Kunst­ra­sen­spiel­feld Maß­stä­be“, erklär­te Innen­mi­nis­ter Herr­mann bei der offi­zi­el­len Eröff­nung. Für das Pro­jekt hat­te der Frei­staat 90 Pro­zent der för­der­fä­hi­gen Gesamt­kos­ten übernommen.

Der Baye­ri­sche Fuß­ball-Ver­band (BFV) betreibt die Sport­schu­le Ober­ha­ching gemein­sam mit dem Baye­ri­schen Lan­des-Sport­ver­band (BLSV). Auf dem neu­en Kunst­ra­sen wird künf­tig ganz­jäh­rig die bay­ern­wei­te Fuß­ball­trai­ner­aus­bil­dung sowie das Fuß­ball­trai­ning der BFV-Aus­wahl­mann­schaf­ten statt­fin­den. Auch wer­den hier die bes­ten Fußballer*innen aus dem Land­kreis Mün­chen ein­mal wöchent­lich von lizen­zier­ten Trai­nern im Stütz­punkt­trai­ning gefördert.

Völ­li­ges Unver­ständ­nis beim BFV 

Kri­tik am in der Nacht zum Frei­tag ver­öf­fent­lich­ten „Rah­men­kon­zept Sport“

Mit völ­li­gem Unver­ständ­nis und deut­li­cher Kri­tik reagiert der Baye­ri­sche Fuß­ball-Ver­band (BFV) auf das in der Nacht zu die­sem Frei­tag ver­öf­fent­lich­te und ab sofort gül­ti­ge „Rah­men­kon­zept Sport“ des Baye­ri­schen Staats­mi­nis­te­ri­ums des Innern, für Sport und Integration.

Dem­nach bleibt unter ande­rem die Zuschau­er­zahl bei Ver­an­stal­tun­gen im Frei­en und damit bei Fuß­ball­spie­len ein­schließ­lich geimpf­ter sowie gene­se­ner Per­so­nen auf maxi­mal 500 beschränkt. Und dies noch dazu aus­schließ­lich auf fest zuge­wie­se­nen Sitz­plät­zen inklu­si­ve einer Kon­takt­da­ten­er­fas­sung und der Daten­spei­che­rung für vier Wochen. Steh­plät­ze blei­ben wei­ter­hin grund­sätz­lich aus­ge­schlos­sen. Im Gegen­satz dazu liegt die Zuschau­er­ober­gren­ze in Gebäu­den bei Ein­hal­tung des Min­dest­ab­stands bei 1000 Zuschau­ern. Eine platz­ge­naue Kon­takt­da­ten­er­fas­sung ist hier nicht vonnöten.

„All­mäh­lich wird es absurd“, sagt BFV-Prä­si­dent Rai­ner Koch: „Es kann nie­man­dem mehr ernst­haft ver­mit­telt wer­den, war­um bei einem Fuß­ball­spiel im Frei­en kei­ne Besu­cher ein­zeln um weit­räu­mi­ge Plät­ze ste­hen dür­fen, dage­gen aber bei wis­sen­schaft­lich beleg­tem ungleich höhe­ren Infek­ti­ons­ri­si­ko in Gebäu­den bis zu 1000 Zuschau­er zuge­las­sen wer­den. Ich gön­ne den Kul­tur­schaf­fen­den und allen Ver­an­stal­tern jeden ein­zel­nen zuge­las­se­nen Besu­cher. Aber dass die Inter­es­sen von Mil­lio­nen Ama­teur­sport­lern, fuß­ball­be­geis­ter­ten Kin­dern und Jugend­li­chen, unse­ren über 4500 Fuß­ball­ver­ei­nen in Bay­ern mit ihren zehn­tau­sen­den Ehren­amt­li­chen und Mil­lio­nen Fuß­ball­in­ter­es­sier­ten aus deren Umfeld wei­ter­hin völ­lig sinn­frei igno­riert wer­den, ist nicht mehr hin­nehm­bar. Ich kann jeden Ver­eins­ver­ant­wort­li­chen ver­ste­hen, der ange­sichts die­ser Rea­li­täts­fer­ne der Ent­schei­der nur noch den Kopf schüt­telt. Seit Beginn der Pan­de­mie rei­chen Ver­band und Ver­ei­ne der Poli­tik immer wie­der aufs Neue die Hand und bie­ten ihre vol­le Unter­stüt­zung und auch Exper­ti­se für einen sen­si­blen Umgang mit der Pan­de­mie an. Eben­so die gemein­sa­me Aus­ar­bei­tung und Umset­zung von prak­ti­ka­blen und ver­ant­wor­tungs­vol­len Lösun­gen. Wenn dann die­ses Ange­bot schon nicht ange­nom­men wird, muss zumin­dest mehr als ein voll­kom­men wider­sprüch­li­ches Kon­zept, wie es jetzt auf dem Tisch liegt, her­aus­kom­men“, so Koch weiter.


„Schlag ins Gesicht“

Alle aner­kann­ten Medi­zi­ner, For­scher und Viro­lo­gen sind sich einig und bele­gen in ihren Stu­di­en, dass Sport unter frei­em Him­mel nicht im Ansatz ein erhöh­tes Infek­ti­ons­ri­si­ko dar­stellt. Auch ist bis heu­te kein Fall bekannt, der eine Infek­ti­on im Zusam­men­hang mit dem Besuch eines Fuß­ball­spiels als Ursa­che belegt. „Das neue Rah­men­kon­zept Sport ist ein Schlag ins Gesicht für alle Fuß­ball­ver­ei­ne in Bay­ern“, bringt es auch BFV-Schatz­meis­ter Jür­gen Fal­ten­ba­cher, der im Prä­si­di­um für den Spiel­be­trieb zustän­dig ist, auf den Punkt: „Man kann nicht per­ma­nent Soli­da­ri­tät ein­for­dern und gleich­zei­tig den Ver­ei­nen jeden Hand­lungs­spiel­raum ver­weh­ren, um aus die­ser auch wirt­schaft­lich schwe­ren Lage her­aus­zu­kom­men. Zumal unse­re Ver­ei­ne alle­samt bewie­sen haben, dass sie mit den eta­blier­ten Hygie­ne­kon­zep­ten ver­ant­wor­tungs­be­wusst umzu­ge­hen wis­sen. Jeder, der einen Bezug zum Ama­teur­sport hat, weiß: In jeder Fuß­gän­ger­zo­ne ist mehr los als etwa bei einem regu­lä­ren Fuß­ball­spiel in der Kreis­klas­se. Den­noch sind genau die­se ein­zel­nen Besu­cher für vie­le Ver­ei­ne über­le­bens­wich­tig. Es ist des­halb gera­de­zu fahr­läs­sig, sie mit einem sol­chen Rah­men­kon­zept wei­ter­hin aus­zu­brem­sen und am Ende auch die viel­fäl­ti­ge Ver­eins­land­schaft zu ris­kie­ren. Das gilt übri­gens nicht nur für den Fuß­ball“, erklärt Faltenbacher.

Bereits Mit­te Mai hat­te der Baye­ri­sche Fuß­ball-Ver­band in einem Offe­nen Brief an Minis­ter­prä­si­dent Mar­kus Söder eine pra­xis­na­he Lösung in der Zuschau­er­fra­ge bei Fuß­ball­spie­len unter frei­em Him­mel ein­ge­for­dert: Dabei ver­tritt der BFV die kla­re Auf­fas­sung, dass „es eine Baga­tell­gren­ze an Publi­kum braucht, bei der dies auch ohne beson­de­res Kon­zept, evtl. mit Mas­ken, mög­lich sein muss. Vie­le Kin­der­an­ge­bo­te funk­tio­nie­ren nur dann, wenn die Eltern die Kin­der fah­ren und beglei­ten – gera­de jetzt wol­len wir nicht vie­le Per­so­nen in einem Auto haben. Und ein Fuß­ball­platz ist groß genug, um dort genü­gend Per­so­nen mit aus­rei­chend Abstand unter­zu­brin­gen. Wir for­dern also die Mög­lich­keit, ohne beson­de­res Kon­zept 100 Zuschau­er bei Sport­ver­an­stal­tun­gen im Frei­en zuzu­las­sen (even­tu­ell mit Mas­ke und ein­fa­cher Kon­takt­ver­fol­gung).“ Bis heu­te hat der BFV auf sei­nen Brief noch kei­ne Ant­wort erhalten.

Sai­son 2021/​/​22

BFV legt nach Abstim­mung der Ver­ei­ne Spiel­klas­sen­mo­del­le für Bay­ern- und Lan­des­li­gen fest

Der Ver­bands-Spiel­aus­schuss des Baye­ri­schen Fuß­ball-Ver­ban­des (BFV) hat sich gemein­sam mit den Klubs der Bay­ern- und Lan­des­li­gen für ihre jewei­li­ge Liga auf die Spiel­klas­sen­mo­del­le für die Sai­son 2021/​/​22 verständigt.

In den bei­den Bay­ern­li­gen Nord und Süd sowie in den Lan­des­li­gen Mit­te, Süd­ost und Süd­west sprach sich die Mehr­heit der Ver­ei­ne in einem Mei­nungs­bild für das klas­si­sche Sys­tem mit Hin- und Rück­run­de aus. Die Ver­ei­ne der Lan­des­li­ga-Staf­feln Nord­ost und Nord­west votier­ten hin­ge­gen für ein alter­na­ti­ves Spiel­klas­sen­mo­dell mit einer zwei­ge­teil­ten Vor­run­de sowie einer Final- und Abstiegs­qua­li­fi­ka­ti­ons­run­de (jeweils Hin- und Rück­spiel). Die zwei Bay­ern­li­gen sowie die fünf Lan­des­li­gen star­ten am 24. Juli 2021 in die neue Sai­son – sofern es die Pan­de­mie­la­ge zulässt.

Mit Blick auf die neue Spiel­zeit, deren rei­bungs­lo­ser Ver­lauf sich unter dem Ein­druck von Coro­na nicht mit letz­ter Sicher­heit garan­tie­ren lässt, hat­te der BFV zur neu­en Spiel­zeit 2021/​/​22 eine begrenz­te Zahl alter­na­ti­ver Spiel­klas­sen­mo­del­le zum klas­si­schen Sys­tem mit Hin- und Rück­run­de erar­bei­tet, vor­ge­stellt und es den Klubs auf Verbands‑, Bezirks- und Kreis­ebe­ne über­las­sen, das für ihre jewei­li­ge Liga prä­fe­rier­te Modell zu wäh­len. Über die Abfra­ge-Ergeb­nis­se in den Bezir­ken und Krei­sen infor­mie­ren die zustän­di­gen Spielleiter.

„Wir alle hof­fen es nicht, aber auch in der neu­en Spiel­zeit kann es dazu kom­men, dass die Coro­na-Pan­de­mie sich auf den Spiel­be­trieb aus­wirkt. Wir haben es des­halb ganz bewusst den Ver­ei­nen über­las­sen, ob sie in ihren Spiel­klas­sen klas­sisch mit Hin- und Rück­run­de spie­len wol­len oder lie­ber nach einem alter­na­ti­ven Modell“, erklärt Ver­bands­spiel­lei­ter Josef Jan­ker. „Uns war es nach den Erfah­run­gen aus der Vor­sai­son wich­tig, den Ver­ei­nen eine attrak­ti­ve Alter­na­ti­ve mit ins­ge­samt weni­ger Spiel­ta­gen und zumin­dest in der ers­ten Sai­son­hälf­te mit mehr Der­bys und kür­ze­ren Fahrt­we­gen anzu­bie­ten. Für uns war es selbst­ver­ständ­lich, die Ver­ei­ne wie­der von Beginn an mit ins Boot zu holen und ihnen letzt­lich auch die Ent­schei­dung bei der Wahl des Liga­modells zu über­las­sen“, ergänzt BFV-Schatz­meis­ter Jür­gen Fal­ten­ba­cher, der für den Spiel­be­trieb in Bay­ern ver­ant­wort­lich ist.


So stimm­ten die Vereine

Bay­ern­li­ga Nord: 12 klas­si­sches Modell, 3 alter­na­ti­ves Modell, 2 Enthaltungen

Bay­ern­li­ga Süd: 13 klas­si­sches Modell, 5 alter­na­ti­ves Modell, 1 Enthaltung

Lan­des­li­ga Nord­west: 7 klas­si­sches Modell, 12 alter­na­ti­ves Modell

Lan­des­li­ga Nord­ost: 8 klas­si­sches Modell, 10 alter­na­ti­ves Modell, 1 Enthaltung

Lan­des­li­ga Mit­te: 10 klas­si­sches Modell, 8 alter­na­ti­ves Modell

Lan­des­li­ga Süd­ost: 10 klas­si­sches Modell, 8 alter­na­ti­ves Modell

Lan­des­li­ga Süd­west: 11 klas­si­sches Modell, 7 alter­na­ti­ves Modell


Die Ein­tei­lung der Bay­ern- und Lan­des­li­gen (Die Ein­tei­lung der Bay­ern- und Lan­des­li­gen ist fix. Die Ein­tei­lung der Vor­run­den­grup­pen in den Lan­des­li­gen Nord­west und Nord­ost ist noch vorläufig):


Bay­ern­li­ga Nord (18 Ver­ei­ne): DJK Vil­z­ing, SV Seli­gen­por­ten, TSV Groß­bar­dorf, DJK Ammer­thal, SpVgg Ans­bach, Würz­bur­ger FV, FC Ein­tracht Bam­berg 2010, DJK Geben­bach, ATSV Erlan­gen, ASV Cham, TSV Abts­wind, SpVgg Bay­ern Hof, DJK Don Bosco Bam­berg, TSV Karl­burg, 1. FC Sand, ASV Neu­markt, 1. SC Feucht, SV Vat­an Spor Aschaffenburg


Bay­ern­li­ga Süd (19 Ver­ei­ne): VfR Gar­ching, FC Dei­sen­ho­fen, FC Ingol­stadt 04 ll, TSV 1880 Was­ser­burg, TSV 1874 Kot­tern, TSV 1860 Mün­chen ll, TSV Schwab­mün­chen, Türks­por Augs­burg 1972, SV Kirch­ans­chö­ring, FC Isma­ning, SpVgg Hankofen-Hai­ling, SSV Jahn Regens­burg ll, SV Donaus­tauf, TSV 1865 Dach­au, TSV 1882 Lands­berg, SV Pul­lach, TSV Schwa­ben Augs­burg, FC 1920 Gun­del­fin­gen, VfB Hallbergmoos


Lan­des­li­ga Nord­west (19 Ver­ei­ne): (vor­läu­fig) geplan­te Vor­run­den­grup­pe A: SV Frie­sen, SV Mem­mels­dorf, 1. FC Gees­dorf, FT Schwein­furt, 1. FC Lich­ten­fels, FC Coburg, SC Syl­via Ebers­dorf, TSV Gochs­heim 1906, SV Euerbach/​Kützberg; (vor­läu­fig) geplan­te Vor­run­den­grup­pe B: SV Ale­man­nia Hai­bach, TSV Unter­pleich­feld, DJK Schwe­ben­ried-Schwem­mels­bach, FC Fuchs­stadt, TG Höch­berg, TSV Klein­rin­der­feld, TSV 1876 Leng­feld, TuS Röll­bach, FC Vik­to­ria Kahl, TSV Rottendorf


Lan­des­li­ga Nord­ost (19 Ver­ei­ne): (vor­läu­fig) geplan­te Vor­run­den­grup­pe A: FC Ein­tracht Münch­berg, FC Vor­wärts Rös­lau, SV Mit­ter­teich, Kickers Selb, TSV Neu­dros­sen­feld, SpVgg Jahn Forch­heim, FSV Erlan­gen-Bruck, 1. FC Her­zo­gen­au­rach, ASV Vach, FSV Sta­deln; (vor­läu­fig) geplan­te Vor­run­den­grup­pe B: SC 04 Schwa­bach, TSV Buch Nürn­berg, TSV Korn­burg, SG Quel­le Fürth, SV Schwaig bei Nürn­berg, SC Groß­schwar­zen­lo­he, BSC Wof­fen­bach, Türkspor/​Cagrispor Nürn­berg, TSV 1860 Weißenburg


Lan­des­li­ga Mit­te (18 Ver­ei­ne): SpVgg SV Wei­den, SV For­tu­na Regens­burg, SC Ett­manns­dorf, SpVgg Lam, TSV Kareth-Lap­pers­dorf, FC Tegern­heim, 1. FC Bad Kötzting, ASV Burglen­gen­feld, SV Neu­kir­chen b. Hl. Blut, FC Amberg, TSV Wacker 50 Neu­traub­ling, TSV See­bach, TSV 1883 Bogen Fuß­ball, TSV Bad Abbach, SpVgg Oster­ho­fen, VfB Strau­bing, 1. FC Pas­sau, FC Sturm Hauzenberg


Lan­des­li­ga Süd­west (18 Ver­ei­ne): 1. FC Sont­ho­fen, FC Kemp­ten, SV Egg a. d. Günz, FV Iller­tis­sen II, SV Mering, FC Ehe­kir­chen, SC Ichen­hau­sen, FC Mem­min­gen II, VfB Durach, VfR Neuburg/​Donau, TSV 1861 Nörd­lin­gen, TSV Gerst­ho­fen, SV Cos­mos Aystet­ten, 1. FC Gar­misch-Par­ten­kir­chen, TSV Gilching/​Argelsried, SC Olching, TuS Gerets­ried, SV Bad Heilbrunn


Lan­des­li­ga Süd­ost (18 Ver­ei­ne): SV Erl­bach, TSV Grün­wald, SB Chiem­gau Traun­stein, SE Frei­sing, FC Töging, FC Unter­föh­ring, Kirch­hei­mer SC, TSV Kastl, TuS Holz­kir­chen, SB DJK Rosen­heim, TSV Amp­fing, TSV Ein­tracht Karls­feld, FC Spfr. Schwaig, SV Bruck­mühl, TSV Brunn­thal, SpVgg Lands­hut, SSV Eggen­fel­den, TV Aiglsbach

Reprä­sen­ta­ti­ve BFV-Umfrage

Fast drei Vier­tel sehen DFB-Elf min­des­tens im EM-Viertelfinale

Mit 74,5 Pro­zent sehen fast drei Vier­tel der 1156 Teilnehmer*innen die deut­sche Fuß­ball-Natio­nal­mann­schaft bei der an die­sem Frei­tag begin­nen­den Euro­pa­meis­ter­schaft (11. Juni bis 11. Juli 2021) min­des­tens im Vier­tel­fi­na­le. Nahe­zu 15 Pro­zent trau­en der Elf des schei­den­den Bun­des­trai­ners Joa­chim Löw den End­spiel­ein­zug bei der UEFA EURO 2020 zu, davon knapp die Hälf­te setzt auf Deutsch­land als Titelträger.

Top­fa­vo­rit auf den Titel bei der End­run­de ist mit 62,5 Pro­zent Zustim­mung indes Deutsch­lands Auf­takt­geg­ner Frank­reich – vor Spa­ni­en (13,7%) und Eng­land (13,1%). Die DFB-Aus­wahl lan­det hier mit 6,3 Pro­zent Zustim­mung auf Rang vier.

Das ist das Ergeb­nis einer reprä­sen­ta­ti­ven Online-Umfra­ge des Baye­ri­schen Fuß­ball-Ver­ban­des (BFV) und des Nürn­ber­ger Markt­for­schungs­un­ter­neh­mens SLC Manage­ment, an der 1156 Per­so­nen aus dem gesam­ten Bun­des­ge­biet teil­ge­nom­men hat­ten. Die Umfra­ge, die gene­rell The­men rund um die UEFA Euro­pa­meis­ter­schaf­ten 2021 und 2024 sowie deren Aus­wir­kun­gen auf den Ama­teur­fuß­ball im Fokus hat­te, lief vom 31. Mai bis zum 7. Juni 2021.

82 Pro­zent der Befrag­ten ant­wor­te­ten auf die Fra­ge „Hal­ten es Sie für rich­tig, dass Mün­chen ein Spiel­ort der UEFA EURO 2020 in die­sem Som­mer ist?“ mit Ja. „In Zei­ten, in denen Men­schen gene­rell eher skep­tisch gegen­über inter­na­tio­na­len Sport­groß­ereig­nis­sen ein­ge­stellt sind, ist das ein her­aus­ra­gen­der Wert für Mün­chen“, sagt Jür­gen Igel­s­pa­cher, Geschäfts­füh­rer des Baye­ri­schen Fuß­ball-Ver­ban­des. 82,5 Pro­zent der Umfrageteilnehmer*innen hal­ten es zudem für rich­tig, dass Zuschauer*innen in begrenz­tem Rah­men die vier Spie­le in Mün­chen besu­chen kön­nen. Dies hat­te die Baye­ri­sche Staats­re­gie­rung am ver­gan­ge­nen Frei­tag auch ent­spre­chend gestat­tet. Ins­ge­samt kön­nen rund 14.000 Zuschauer*innen die Spie­le in der Münch­ner Are­na besu­chen. In der baye­ri­schen Lan­des­haupt­stadt spielt Deutsch­land gegen Frank­reich (16. Juni, 21 Uhr), Por­tu­gal (19. Juni, 18 Uhr) und Ungarn (23. Juni, 21 Uhr), Mün­chen ist zudem am 2. Juli (21 Uhr) Gast­ge­ber einer Viertelfinal-Begegnung.


Alle Ergeb­nis­se der Umfra­ge sind hier zu fin­den: https://www.bfv.de/spielbetrieb-verbandsleben/vereinsunterstutzung/slc-umfrage-tool

Coro­na-Pan­de­mie

Weit­rei­chen­de Locke­run­gen für den Ama­teur­sport in Bayern

Gute Nach­rich­ten für die Amateurfußballer*innen in Bay­ern: Minis­ter­prä­si­dent Dr. Mar­kus Söder hat nach dem Tref­fen des Minis­ter­ra­tes an die­sem Frei­tag­mit­tag weit­rei­chen­de Locke­run­gen für den Ama­teur­fuß­ball im Frei­staat bekanntgegeben.

So ent­fällt ab Mon­tag, 7. Juni, bei einer sta­bi­len 7‑Ta­ge-Inzi­denz unter 100 die Grup­pen­ober­gren­ze (bis­lang 25 Per­so­nen) für das Mann­schafts­trai­ning. Auch Ama­teur­fuß­ball­spie­le sind dann wie­der mit bis zu 500 Zuschau­ern erlaubt. Gestat­tet ist mit Inkraft­tre­ten der 13. Baye­ri­schen Infek­ti­ons­schutz­maß­nah­men­ver­ord­nung (13. BaylfSMV) auch die Sport­aus­übung in geschlos­se­nen Räu­men unter den­sel­ben Rah­men­be­din­gun­gen, auch Ver­eins­ver­samm­lun­gen sind wie­der möglich.

Liegt die 7‑Ta­ge-Inzi­denz zwi­schen 50 und 100, so ist wei­ter­hin ein aktu­el­ler Nega­tiv-Test (CR-Test, POC-Anti­gen­test oder Selbst­test) in Bezug auf eine Infek­ti­on mit dem Coro­na­vi­rus SARS-CoV‑2 vor­zu­le­gen; in Gebie­ten mit einer sta­bi­len 7‑Ta­ge-Inzi­denz unter 50 ent­fällt die Test­pflicht. Coro­na-Gene­se­ne und voll­stän­dig Geimpf­te sind grund­sätz­lich von der Test­pflicht aus­ge­nom­men. Tests, die zum Bei­spiel in Schu­le, KiTa oder Arbeits­stät­te durch­ge­führt wer­den, sind ab Mon­tag eben­falls als Nach­weis zulässig.

„Nach zuletzt nur zag­haf­ten und mit hohen Hür­den sowie reich­lich Frust­po­ten­zi­al ver­bun­de­nen Öff­nun­gen sind die jetzt ver­kün­de­ten Locke­run­gen ein gro­ßer Schritt zurück zu mehr Nor­ma­li­tät. Damit wer­den Sehn­süch­te gestillt. End­lich kön­nen unse­re Fuß­bal­le­rin­nen und Fuß­bal­ler wie­der nahe­zu unein­ge­schränkt ihrem Hob­by nach­ge­hen. Und mit den Zuschaue­rin­nen und Zuschau­ern wird auch die Lebens­freu­de auf unse­re Sport­plät­ze und in die Sta­di­en zurück­keh­ren, die unse­ren Ama­teur­fuß­ball über Gene­ra­ti­ons­gren­zen hin­weg so beson­ders machen“, sagt BFV-Geschäfts­füh­rer Jür­gen Igelspacher.

Was die Zuschau­er­zahl bei Sport­ver­an­stal­tun­gen im Frei­en angeht, so sind 500 Besucher*innen erlaubt, wenn die­sen fes­te Sitz­plät­ze zuge­ord­net wer­den kön­nen. Auf Sport­an­la­gen, so heißt es von der Baye­ri­schen Staats­re­gie­rung, wird die Zahl der Teilnehmer*innen im Rah­men­kon­zept nach der Grö­ße der jewei­li­gen Sport­an­la­ge sach­ge­recht begrenzt. Der Baye­ri­sche Fuß­ball-Ver­band rät den Sport­an­la­gen­be­trei­bern dazu, die­se Begren­zung mit der zustän­di­gen Kreis­ver­wal­tungs­be­hör­de im Vor­feld ent­spre­chend abzu­stim­men. In der Zuschau­er­fra­ge bedarf es bei einer Inzi­denz zwi­schen 50 und 100 eines Test­nach­wei­ses der Besucher*innen.

Auch Ver­eins­ver­samm­lun­gen sind ab Mon­tag wie­der mög­lich: Bei einer Inzi­denz zwi­schen 50 und 100 drau­ßen mit bis zu 50, drin­nen mit bis zu 25 Teilnehmer*innen – bei einer Inzi­denz unter 50 drau­ßen mit bis zu 100, drin­nen mit bis zu 50 Per­so­nen (zuzüg­lich Geimpf­te und Gene­se nach Vor­ga­be des Bun­des­rechts). Bei einer Inzi­denz zwi­schen 50 und 100 bedür­fen nicht Geimpf­te oder Gene­se­ne eines nega­ti­ven Tests.

Regio­nal­li­ga Bayern 

1. FC Schwein­furt 05 ist Meis­ter und nimmt an Auf­stiegs­spie­len zur 3. Liga teil

Der 1. FC Schwein­furt 05 ist Meis­ter der Regio­nal­li­ga Bay­ern 2019/​/​20 und nimmt als Ver­tre­ter des Baye­ri­schen Fuß­ball-Ver­ban­des (BFV) an den Auf­stiegs­spie­len zur 3. Liga teil. Dort tref­fen die „Schnü­del“ am 12. und 19. Juni auf den TSV Havel­se, den Ver­tre­ter der Regio­nal­li­ga Nord. Anstoß ist jeweils um 12.45 Uhr, Schwein­furt hat im Hin­spiel Heimrecht.

Auf­grund der Coro­na-Pan­de­mie gilt für die mitt­ler­wei­le abge­bro­che­ne Spiel­zeit 2019/​/​20 in der Regio­nal­li­ga Bay­ern die abwei­chen­de Regel, dass der Titel­trä­ger im Rah­men einer Play-off-Run­de ermit­telt wird. Teil­neh­mer an den Play-offs sind die Mann­schaf­ten, die in der gemäß der Quo­ti­en­ten­re­gel gewer­te­ten Tabel­le der Regio­nal­li­ga Bay­ern die Plät­ze eins bis vier bele­gen und beim Deut­schen Fuß­ball-Bund (DFB) die Zulas­sung zur 3. Liga bean­tragt haben. Neben dem 1. FC Schwein­furt 05 sind das die SpVgg Bay­reuth und Vik­to­ria Aschaf­fen­burg. Nach dem 4:0 gegen Bay­reuth und nun neun Punk­ten auf dem Kon­to steht Schwein­furt bereits nach dem vier­ten Play-off-Spiel­tag vor­zei­tig als Sie­ger fest. Bereits das Hin­spiel hat­ten die „Schnü­del“ mit 2:1 gewon­nen, außer­dem setz­te sich Schwein­furt mit 2:0 gegen Aschaf­fen­burg durch.

„Herz­li­chen Glück­wunsch an den 1. FC Schwein­furt 05 und Trai­ner Tobi­as Strobl zum Play-off-Sieg und dem Titel in der Regio­nal­li­ga Bay­ern. Wir sind sehr froh, dass es uns trotz der wid­ri­gen Umstän­de gelun­gen ist, den Meis­ter auf sport­li­chem Wege zu ermit­teln. Mein gro­ßer Dank geht an die­ser Stel­le auch an die Mann­schaf­ten aus Aschaf­fen­burg und Bay­reuth, die die­sen Weg voll­um­fäng­lich mit­ge­tra­gen haben“, sagt Ver­bands­spiel­lei­ter Josef Jan­ker. BFV-Schatz­meis­ter Jür­gen Fal­ten­ba­cher, der im BFV-Prä­si­di­um außer­dem für den Spiel­be­trieb im Frei­staat ver­ant­wort­lich zeich­net, ergänzt: „Nun wün­schen wir den Schwein­fur­tern natür­lich viel Erfolg für die Auf­stiegs­spie­le und drü­cken die Dau­men, dass sich der Klub sei­nen Traum von der 3. Liga erfül­len kann.“


DFB-Pokal-Start­platz wird über Liga­po­kal-Wett­be­werb ermittelt

Gemäß dem Beschluss des DFB-Bun­des­ta­ges 2019 stei­gen die Meis­ter der Regio­nal­li­gen West und Süd­west direkt in die 3. Liga auf. Die Regio­nal­li­gen Nord, Nord­ost und Bay­ern stel­len in einem rol­lie­ren­den Sys­tem jeweils einen Direkt­auf­stei­ger, der 2021 aus dem Nord­os­ten kommt. Die Titel­trä­ger aus den Regio­nal­li­gen Nord und Bay­ern ermit­teln den vier­ten Auf­stei­ger in Hin- und Rück­spiel. In der Sai­son 2021/​/​22 steigt der Meis­ter der Regio­nal­li­ga Bay­ern direkt in die 3. Liga auf.

Die Meis­ter­schaft in der Regio­nal­li­ga Bay­ern bedeu­tet in die­sem Jahr für den 1. FC Schwein­furt 05 nicht gleich­zei­tig die Teil­nah­me an der 1. Haupt­run­de des DFB-Pokal-Wett­be­werbs. Die­ser Start­platz wird in der Sai­son 2019/​/​20 über den Liga­po­kal-Wett­be­werb ermittelt.

Fuß­ball-Sai­son 2020/​/​21

Sai­son­ab­bruch mit Auf- und Abstieg auch im Juniorenbereich

Der Fahr­plan bei den Junio­ren der baye­ri­schen Fuß­bal­ler steht: Ver­bands-Jugend­lei­ter Flo­ri­an Weiß­mann hat am ver­gan­ge­nen Sams­tag in ins­ge­samt drei digi­ta­len Info-Semi­na­ren die Vereinsvertreter*innen aus dem Nach­wuchs­be­reich dar­über infor­miert, dass nun auch der Spiel­be­trieb der Sai­son 2020/​/​21 im Junio­ren-Bereich pan­de­mie­be­dingt nicht mehr zu Ende geführt wird.

Neben der Abbruch-Ent­schei­dung erläu­ter­te Weiß­mann den ins­ge­samt über 1700 Teilnehmer*innen die genau­en Abbruch-Moda­li­tä­ten und gab einen Aus­blick auf die anste­hen­de Spiel­zeit 2021/​/​22.

Gewer­tet wird die Sai­son 2020/​/​21 bei den Junio­ren gemäß §54 der BFV-Jugend­ord­nung auf­grund der Quo­ti­en­ten­re­gel, Auf- und Abstieg wer­den voll­zo­gen. In Spiel­klas­sen, in denen zur Ermitt­lung des Auf­stei­gers eine Rele­ga­ti­on vor­ge­se­hen ist, wird der Auf­stieg unter den Rele­gan­ten durch den zustän­di­gen Jugend­aus­schuss per Los­ver­fah­ren ermit­telt. Dies ist an den Schnitt­stel­len zwi­schen Kreis­li­ga und Bezirks­ober­li­ga sowie zwi­schen Bezirks­ober­li­ga und Ver­bands­ebe­ne der Fall.


Weiß­mann: „Gel­ten­de Regeln anneh­men und akzeptieren“

„Im ver­gan­ge­nen Jahr haben wir auf­grund feh­len­der Regeln im Rah­men eines Sai­son­ab­bruchs auf­grund höhe­rer Gewalt den Auf­stieg groß­zü­gig gestal­tet und den Abstieg wei­test­ge­hend aus­ge­setzt. Für das aktu­el­le Spiel­jahr haben wir jedoch kla­re Rege­lun­gen geschaf­fen, die jetzt auch so zum Tra­gen kom­men wer­den. Ich wer­be dar­um, die­se Regeln anzu­neh­men und zu akzep­tie­ren“, sagt Weiß­mann: „Ein erneu­ter groß­zü­gi­ger Auf­stieg mag zwar ein­zel­ne Mann­schaf­ten moti­vie­ren. Wir müs­sen aber beach­ten, dass oft­mals ein Teil die­ser Mann­schaf­ten die Alters­klas­se wech­selt. Gleich­zei­tig müs­sen sich die Spie­ler in den nächs­ten Jah­ren mit einem erhöh­ten Abstieg aus­ein­an­der­set­zen. Eine Sai­son nur gegen den Abstieg zu spie­len, sehen wir als eine deut­lich grö­ße­re Demo­ti­va­ti­on an.“

Der Start der neu­en Spiel­zeit soll ab dem 1. Sep­tem­ber 2021 erfol­gen, über Spiel­Plus kön­nen alle baye­ri­schen Ver­ei­ne ab 15. Juni ihre Mann­schaf­ten für die neue Sai­son mel­den. Die Mel­de­frist endet bei den Junio­ren am 31. Juli 2021. Für den Spiel­be­trieb in der Hal­le und die Fut­sal-Ligen ist der Mel­de­bo­gen bis zum 17. Okto­ber 2021 geöffnet.


Arbeits­grup­pe mit Vereinsvertreter*innen nimmt ab Juni Arbeit auf

Mit Blick auf die anste­hen­de Spiel­zeit wird der Ver­bands-Jugend­aus­schuss außer­dem eine Arbeits­grup­pe (AG) ins Leben rufen, die sich ins­be­son­de­re mit den The­men „Spiel­klas­sen­for­mat“ und „Überarbeitung/​Optimierung der Rege­lung §54 Jugend­ord­nung“ aus­ein­an­der­set­zen soll. Die Mit­ar­beit durch Vereinsvertreter*innen bzw. Jugendleiter*innen in der AG, die ihre Arbeit Anfang Juni auf­neh­men wird, ist aus­drück­lich erwünscht. Inter­es­sier­te Jugendleiter*innen kön­nen sich hier anmelden.

„Wir haben im ver­gan­ge­nen Jahr gute Erfah­run­gen mit der Lösungs-Arbeits­grup­pe für das Spiel­jahr 202021 gemacht. In den letz­ten Mona­ten haben wir alle – Ver­bands- und Ver­eins­ver­tre­ter – wei­te­re Ideen gesam­melt. Jetzt gilt es, die­se gemein­sam in die Pla­nun­gen und Rege­lun­gen für das Spiel­jahr 2021/​/​22 ein­zu­brin­gen. Wir freu­en uns auf den Aus­tausch mit den Ver­eins­ver­tre­tern!“, sagt Karl Helm­ber­ger, Mit­glied im Ver­bands-Jugend­aus­schuss und Spiel­lei­ter der Junioren-Bayernligen.


Trai­nings­be­trieb: Wei­te­re Locke­run­gen notwendig

The­ma der Info-Semi­na­re waren außer­dem die aktu­ell gel­ten­den Regeln für den Trai­nings­be­trieb in Bay­ern. Die­se sei­en zwar mitt­ler­wei­le deut­lich pra­xis­nä­her gestal­tet, für die baye­ri­schen Ver­ei­ne aber den­noch wei­ter mit hohen Hür­den ver­bun­den. Der BFV wer­de sich daher wei­ter­hin mit Nach­druck für wei­te­re Locke­run­gen einsetzen.

Die stell­ver­tre­ten­de Ver­bands-Jugend­lei­te­rin Kers­tin Hug sag­te dazu: „Bei unse­ren Kids unter 14 Jah­ren ist die Not­wen­dig­keit eines Tests sicher ein Rück­schritt, die Frei­ga­be des Kon­takt­sports in alters­un­ab­hän­gi­gen Grup­pen bis 25 Per­so­nen dage­gen ein rie­si­ger Schritt nach vor­ne. Wir hof­fen nun auf wei­ter­hin stark sin­ken­de Inzi­den­zen und gleich­zei­tig wei­te­re Erleich­te­run­gen für den Frei­luft­sport – wie bei­spiels­wei­se die Aner­ken­nung der Schul-Tes­tun­gen oder sogar eine Trai­nings­frei­ga­be unab­hän­gig von Inzidenzwerten.“

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