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Andreas Schwarz - Page 3

Bund för­dert Arten­reich­tum im Hain

Bio­di­ver­si­tät und Kli­ma­an­pas­sung im urba­nen Raum

Das neu gestar­te­te Pro­jekt „Städ­ti­sche Wäl­der und Parks in Bam­berg – Bio­di­ver­si­tät und Kli­ma­an­pas­sung im urba­nen Raum“ soll die Umset­zung der Natio­na­len Bio­di­ver­si­täts­stra­te­gie vor Ort unterstützen.

Die Natio­na­len Bio­di­ver­si­täts­stra­te­gie sieht vor, die Diver­si­tät von Land­schaf­ten, Pflan­zen und Tie­ren zu erhal­ten und wie­der­her­zu­stel­len. Mit 1.263.973 Euro unter­stützt das Bun­des­amt für Natur­schutz mit Mit­teln des Bun­des­um­welt­mi­nis­te­ri­ums die­ses Vor­ha­ben in Bam­berg. Der Eigen­an­teil der Stadt beträgt 140.441 Euro. In den kom­men­den sechs Jah­ren soll das am 20. Mai gestar­te­te Pro­jekt „Städ­ti­sche Wäl­der und Parks in Bam­berg – Bio­di­ver­si­tät und Kli­ma­an­pas­sung im urba­nen Raum“ Bio­di­ver­si­tät ent­spre­chend nicht nur för­dern, son­dern auch erleb­bar machen.

In Bam­berg und Umge­bung sol­len dazu Maß­nah­men umge­setzt wer­den, die Lebens­räu­me ver­bes­sern, Nischen schaf­fen und so dem kli­ma­be­ding­ten Arten­schwund ent­ge­gen­wir­ken. Ein beglei­ten­des, natur­päd­ago­gi­sches Ange­bot soll die Gele­gen­heit bie­ten, Bio­di­ver­si­tät zu erle­ben und sich per­sön­lich für bio­lo­gi­sche Viel­falt zu engagieren.

Die Inter­es­sen der bio­lo­gi­schen Viel­falt und der Men­schen in der Stadt gehen Hand in Hand

Ange­sto­ßen hat­te das För­der­pro­jekt Bam­bergs Bun­des­tags­ab­ge­ord­ne­ter Andre­as Schwarz. „Durch mei­ne Funk­ti­on im Haus­halts­aus­schuss konn­te ich die För­de­rung für die­ses beson­de­re Pro­jekt in mei­nen Wahl­kreis holen“, sag­te er. „Der Stadt Bam­berg ist es gelun­gen, eine För­der­ku­lis­se zu schaf­fen, die auch in Ber­lin Anklang gefun­den hat. Nun freue ich mich sehr, dass es bald los­ge­hen wird.“

Nicht zuletzt in Zei­ten von Kli­ma­wan­del und Coro­na, sei­en finan­zi­el­le Res­sour­cen für Arten- und Umwelt­schutz oft nur begrenzt vor­han­den, sag­te Ober­bür­ger­meis­ter Andre­as Star­ke. „Die För­de­rung durch das Pro­jek­te „Städ­ti­sche Wäl­der und Parks in Bam­berg“ trifft daher genau ins Schwar­ze. Mit den zur Ver­fü­gung gestell­ten Mit­teln kön­nen wir unse­rer Ver­ant­wor­tung für in Bam­berg hei­mi­sche, sel­te­ne Tier- und Pflan­zen­ar­ten nun auch gerecht werden.“

„Die Inter­es­sen der bio­lo­gi­schen Viel­falt und der Men­schen in der Stadt gehen Hand in Hand“, schloss sich Bür­ger­meis­ter und Kli­ma­re­fe­rent Jonas Glüsen­kamp an. „Mit dem Pro­jekt im Bam­ber­ger Hain­wei­her erwei­tern wir den Lebens­raum für sel­te­ne Tier- und Pflan­zen­ar­ten und sor­gen gleich­zei­tig für ein ver­bes­ser­tes Stadtklima.“

Sehr für das Pro­jekt ein­ge­setzt hat­te sich Forst­amts­lei­ter Johan­nes Höl­zel. „Die För­de­rung gibt uns zunächst für sechs Jah­re die Mög­lich­keit, an ganz spe­zi­fi­schen Arten aus­ge­rich­te­te Lebens­räu­me zu schaf­fen oder die­se zu ver­bes­sern. Die Band­brei­te dabei reicht von Vögeln, wie dem Mau­er­seg­ler, über Fische und Amphi­bi­en, bis hin zu Insek­ten. Mit teil­wei­se land­schafts­ver­än­dern­den Bau­maß­nah­men im Stadt­wald Bam­berg oder dem Hain wer­den neue Lebens­räu­me geschaf­fen und an die Bedürf­nis­se ein­zel­ner Arten angepasst.“

Frei­be­trä­ge, Bedarfs­sät­ze, Wohnzuschlag

BAföG-Reform auf den Weg gebracht

Künf­tig sol­len mehr Men­schen BAföG bekom­men und Geför­der­te mehr davon haben. Der Bun­des­tags­ab­ge­ord­ne­te Andre­as Schwarz (SPD) begrüßt die geplan­te BAföG-Reform. Zuvor hat­te die Bun­des­re­gie­rung einen ent­spre­chen­den Gesetz­ent­wurf ein­ge­bracht, den der Deut­sche Bun­des­tag ver­gan­ge­ne Woche erst­mals im Ple­num bera­ten hat.

„Wir öff­nen das BAföG wie­der für die Brei­te der Gesell­schaft, indem wir die Frei­be­trä­ge so stark aus­wei­ten wie seit Jah­ren nicht mehr”, sag­te der Bun­des­tags­ab­ge­ord­ne­te Andre­as Schwarz dazu. „Zudem erhal­ten Stu­die­ren­de, aber auch Schü­le­rin­nen und Schü­ler mehr Unter­stüt­zung bei stei­gen­den Kos­ten und hohen Mie­ten. Wer wenig Geld hat, bekommt so bes­se­re Bil­dungs­chan­cen. Klar ist aber auch: Mit die­ser Reform machen wir das BAföG jetzt erst ein­mal wie­der flott. Doch noch in die­ser Wahl­pe­ri­ode wol­len wir es mit einer wei­te­ren Reform grund­sätz­lich erneuern.“

Der Gesetz­ent­wurf sieht meh­re­re Punk­te vor. So sol­len Ein­kom­mens­frei­be­trä­ge um 20 Pro­zent ange­ho­ben wer­den. Die Bedarfs­sät­ze sol­len um 5 Pro­zent stei­gen und der För­der­höchst­be­trag auf 931 Euro wach­sen. Mehr Geld ist auch beim Wohn­zu­schlag geplant, der auf 360 Euro stei­gen soll. Und wer eige­ne Kin­der betreut, soll künf­tig 160 Euro pro Kind unter 14 Jah­ren erhalten.

Auch die Alters­gren­ze soll ver­ein­heit­licht wer­den und auf 45 Jah­re stei­gen, sodass län­ger ein BAföG-Anspruch besteht. Damit wür­de sich auch der Ver­mö­gens­frei­be­trag auf 45.000 Euro erhöhen.

BAföG-Rest­schul­den sol­len künf­tig nach 20 Jah­ren antrags­los erlas­sen wer­den kön­nen. Auch sieht der Geset­zes­ent­wurf vor, den BAföG-Antrag digi­ta­ler und damit ein­fa­cher zu machen.

Die Ände­run­gen sol­len ab dem Win­ter­se­mes­ter 2022/​/​23 gel­ten, bezie­hungs­wei­se dem Beginn des neu­en Schul­jah­res. Der Bun­des­tag muss der Reform des Bun­des­aus­bil­dungs­för­de­rungs­ge­set­zes noch zustimmen.

Andre­as Schwarz füg­te hin­zu: „Für die wei­te­re BAföG-Reform wol­len wir als SPD-Bun­des­tags­frak­ti­on ins­be­son­de­re den Kre­dit­an­teil sen­ken und damit der Ver­schul­dungs­angst ent­ge­gen­wir­ken. Zusätz­lich wol­len wir etwa einen Fach­rich­tungs­wech­sel ermög­li­chen, die För­der­höchst­dau­er anpas­sen und eine eltern­un­ab­hän­gi­ge Basis­för­de­rung für alle Stu­die­ren­den einführen.“

Demo­kra­tie­för­de­rung und Vor­beu­gung von Extremismus

„Respekt Coa­ches“ kön­nen Prä­ven­ti­ons­ar­beit fortsetzen

Der Haus­halts­aus­schuss des Deut­schen Bun­des­ta­ges hat in einer Sit­zung zum Bun­des­haus­halt 2022 in der ver­gan­ge­nen Woche beschlos­sen, die Mit­tel für das Pro­gramm „Respekt Coa­ches“ gegen­über dem Regie­rungs­ent­wurf um 15 Mil­lio­nen Euro zu erhö­hen. Ins­ge­samt ste­hen im Jahr 2022 für das Pro­gramm nun 36 Mil­lio­nen Euro zur Verfügung.

„Das sind rich­tig gute Nach­rich­ten für die wich­ti­ge Arbeit der „Respekt Coa­ches“, sag­te der Forch­hei­mer Bun­des­tags­ab­ge­ord­ne­te Andre­as Schwarz, „auch hier beim Jugend­mi­gra­ti­ons­dienst Oberfranken-West.“

Zahl­rei­che Trä­ger hat­ten sich in den letz­ten Wochen gemel­det und hät­ten über­zeu­gend dar­ge­legt, wie beein­träch­ti­gend sich die feh­len­den Mit­tel auf die erfolg­rei­che Umset­zung des Pro­gramms vor Ort aus­wir­ken wür­den. Der SPD-Bun­des­tags­frak­ti­on sei es in den par­la­men­ta­ri­schen Bera­tun­gen zum Bun­des­haus­halt 2022 gelun­gen, gemein­sam mit den Koali­ti­ons­frak­tio­nen, ein posi­ti­ves Signal zur Stär­kung der Prä­ven­ti­ons­ar­beit an Schu­len zu senden.

„Dar­über hin­aus konn­te für die regu­lä­re Arbeit der Jugend­mi­gra­ti­ons­diens­te eine Erhö­hung von 8 Mil­lio­nen Euro erreicht wer­den. Auch vor dem Hin­ter­grund der aktu­el­len Ereig­nis­se ist es wich­tig, die Arbeit der Jugend­mi­gra­ti­ons­diens­te ver­läss­lich zu stär­ken. Denn sie unter­stüt­zen bun­des­weit jun­ge Men­schen mit Migra­ti­ons­hin­ter­grund mit indi­vi­du­el­len För­der­plä­nen bei der sozia­len und beruf­li­chen Inte­gra­ti­on“, sag­te Andre­as Schwarz.

Stär­kung von Jugendmigrationsdiensten

Seit 2018 exis­tiert das Bun­des­mo­dell­pro­gramm „Respekt Coa­ches“. Jugend­mi­gra­ti­ons­diens­te (JMD) set­zen das Pro­gramm in Schu­len gemein­sam mit Part­nern um. Ziel ist es, ein ver­ständ­nis- und respekt­vol­les Mit­ein­an­der an Schu­len zu för­dern und extre­mis­ti­schen Ten­den­zen im jun­gen Alter vor­zu­beu­gen. Das Vor­ha­ben wird seit 2018 an ins­ge­samt 663 Koope­ra­ti­ons­schu­len bun­des­weit umgesetzt.

Mit mehr als 5.700 Grup­pen­an­ge­bo­ten wur­den mehr als 203.000 Schü­le­rin­nen und Schü­ler über die gesam­te Lauf­zeit erreicht. Aktu­ell sind rund 400 päd­ago­gi­sche Fach­kräf­te an 445 Koope­ra­ti­ons­schu­len an 272 Stand­or­ten im Ein­satz. Sie bie­ten umfas­sen­de Ange­bo­te der Demo­kra­tie­för­de­rung und der poli­ti­schen Bil­dung an.

Für ein Jahr in die USA

Par­la­men­ta­ri­sches Patenschafts-Programm

Jun­ge Berufs­tä­ti­ge, Aus­zu­bil­den­de und Schü­le­rin­nen und Schü­ler kön­nen sich ab sofort für das 40. Par­la­men­ta­ri­sche Paten­schafts-Pro­gramm des Bun­des­ta­ges bewerben.

„Das Par­la­men­ta­ri­sche Paten­schafts-Pro­gramm ist eine ein­ma­li­ge Chan­ce, für ein Jahr die USA ken­nen­zu­ler­nen – ob Poli­tik, Gesell­schaft oder Kul­tur“, sagt der Forch­hei­mer SPD-Bun­des­tags­ab­ge­ord­ne­te Andre­as Schwarz.

Das Par­la­men­ta­ri­sche Paten­schafts-Pro­gramm ist ein gemein­sa­mes Pro­gramm des Deut­schen Bun­des­ta­ges und des US-Con­gress. Es steht unter der Schirm­herr­schaft der Bun­des­tags­prä­si­den­tin Bär­bel Bas.

Der Bun­des­tag ver­gibt die­ses Sti­pen­di­um für das kom­men­de Jahr, über­nimmt Rei­se- und Pro­gramm­kos­ten und nöti­ge Versicherungsleistungen.

Bewer­ben kön­nen sich Schü­le­rin­nen und Schü­ler, die 2023 zwi­schen 15 und 17 Jah­ren alt sind, sowie Berufs­tä­ti­ge und Aus­zu­bil­den­de, die im Som­mer 2023 höchs­tens 24 Jah­re alt sind. Ein geleis­te­ter Frei­wil­li­gen­dienst wird auf die Alters­gren­ze angerechnet.

Bewer­ben kann sich, wer sei­nen ers­ten Wohn­sitz und Lebens­mit­tel­punkt in Deutsch­land hat. Wer nicht die deut­sche Staats­bür­ger­schaft besitzt, muss mit der deut­schen Spra­che, Geschich­te und Kul­tur aus­rei­chend ver­traut sein.

Die Bewer­bungs­pha­se für das Par­la­men­ta­ri­sche Paten­schafts-Pro­gramm endet am 9. Sep­tem­ber 2022.

Vor Ort ler­nen Schü­le­rin­nen und Schü­ler dann gemein­sam mit ame­ri­ka­ni­schen Jugend­li­chen und besu­chen eine High School. Jun­ge Berufs­tä­ti­ge und Azu­bis arbei­ten in einem ame­ri­ka­ni­schen Betrieb und kön­nen so inter­na­tio­na­le Erfah­rung in der Berufs­welt sam­meln. „Ich wür­de mich freu­en, wenn für das Pro­gramm­jahr 2023/​2024 jemand aus mei­nem Wahl­kreis in die USA fährt“, so Andre­as Schwarz.

Alle Infor­ma­tio­nen zum Par­la­men­ta­ri­schen Paten­schafts-Pro­gramm gibt es hier.

Staats­se­kre­tä­rin Bundesgesundheitsministerium

Sabi­ne Ditt­mar besucht Steigerwaldklinik

Sabi­ne Ditt­mar, Staats­se­kre­tä­rin des Bun­des­ge­sund­heits­mi­nis­te­ri­ums, und Ver­tre­ter der SPD-Bun­des­tags- und ‑Kreis­tags­frak­ti­on haben die Stei­ger­wald­kli­nik besucht. The­men des Aus­tauschs mit der Kli­nik­lei­tung waren unter ande­rem Män­gel und Ent­wick­lung des Gesundheitswesens.

Auf Initia­ti­ve der SPD Kreis­tags­frak­ti­on Bam­berg besuch­ten ver­gan­ge­nen Mitt­woch Sabi­ne Ditt­mar, Andre­as Schwarz und Jonas Merz­bach­er die Stei­ger­wald­kli­nik Bur­ge­brach. Die Staats­se­kre­tä­rin des Bun­des­ge­sund­heits­mi­nis­te­ri­ums, der Bun­des­tags­ab­ge­ord­ne­te und der SPD-Frak­ti­ons­vor­sit­zen­de Bam­berg Land dis­ku­tier­ten aktu­el­le Pro­ble­me der Gesund­heits­ver­sor­gung mit der Kli­nik­lei­tung. Inhalt­lich stan­den dabei The­men wie Not­fall­ver­sor­gung, Per­so­nal­man­gel, Kos­ten­stei­ge­run­gen und die zukünf­ti­ge Ent­wick­lung des Gesund­heits­we­sens im Vordergrund.

Udo Kunz­mann, Geschäfts­füh­rer der Gemein­nüt­zi­gen Kran­ken­haus­ge­sell­schaft des Land­krei­ses Bam­berg (GKG), die die Stei­ger­wald­kli­nik trägt, dank­te Frau Ditt­mar für „den kon­struk­ti­ven Aus­tausch und das offe­ne Ohr“ für Pro­blem­stel­lun­gen der Krankenhäuser.

Das Foto zeigt von links: Sebas­ti­an Götz, Betriebs­lei­ter der Stei­ger­wald­kli­nik, Andre­as Schwarz, Bun­des­tags­ab­ge­ord­ne­ter, Flo­ri­an Höhn, Refe­rent der Geschäfts­füh­rung, Sabi­ne Ditt­mar, Staats­se­kre­tä­rin des BMG, Udo Kunz­mann, Geschäfts­füh­rer GKG, Harald Poßer, stell­ver­tre­ten­der Geschäfts­füh­rer, Micha­el Zachert, ärzt­li­cher Direk­tor, Susan­ne Böhm, Kon­zern­be­triebs­rats­vor­sit­zen­de und Jonas Merz­bach­er, Frak­ti­ons­vor­sit­zen­der der SPD Bam­ber­ger Land.

För­der­be­scheid übergeben

Bam­ber­ger Mit­Mach­Kli­ma kann beginnen

Andre­as Schwarz, SPD-Bun­des­tags­ab­ge­ord­ne­ter für den Wahl­kreis Bam­berg, hat der Stadt Bam­berg einen För­der­be­scheid für das Pro­jekt „Mit­Mach­Kli­ma“ über­ge­ben. Bereits Ende 2020 hat­te der Haus­halts­aus­schuss des Deut­schen Bun­des­ta­ges die Mit­tel für das Pro­jekt freigegeben.

Mit 3,3 Mil­lio­nen Euro för­dert der Bund im Rah­men der Natio­na­len Kli­ma­schutz­in­itia­ti­ve das Bam­ber­ger Mit­mach­kli­ma. Nach der Zusen­dung des För­der­be­schei­des kann es nun end­gül­tig losgehen.

„Wir brau­chen den Kli­ma­schutz und wir müs­sen die Ener­gie­wen­de anpa­cken! Gera­de jetzt vor dem Hin­ter­grund der Ukrai­ne­kri­se und der schwie­ri­gen Fra­ge der zukünf­ti­gen Ener­gie­ver­sor­gung erfah­ren wir, wie wich­tig das für uns alle ist“, sag­te Andre­as Schwarz.

„Die Stadt Bam­berg will nicht nur über Kli­ma­schutz reden, son­dern die­ses The­ma anpa­cken. Des­halb haben sich die Ver­ant­wort­li­chen im Jahr 2020 mit einem außer­ge­wöhn­li­chen Pro­jekt­an­trag an mich gewandt. Mit dem Pro­jekt „Mit­Mach­Kli­ma“ wer­den kon­kre­te Maß­nah­men zum Kli­ma­schutz mit Betei­li­gung der Bür­ger­schaft ent­wi­ckelt und inner­halb von drei Jah­ren umge­setzt. Ich freue mich, dass mei­ne Kol­le­gin­nen und Kol­le­gen im Haus­halt­aus­schuss eben­so begeis­tert von die­sem Kon­zept waren wie ich und im Dezem­ber 2020 die För­de­rung beschlos­sen haben“.

Bei der Über­ga­be des För­der­be­schei­des erläu­ter­te Bam­bergs zwei­ter Bür­ger­meis­ter und Kli­ma­re­fe­rent Jonas Glüsen­kamp die Beson­der­heit des Pro­jekts. „Durch die För­de­rung bekom­men wir die Mög­lich­keit, nied­rig­schwel­li­gen Mit­ma­ch­an­ge­bo­te, ins­be­son­de­re in den ver­schie­de­nen Stadt­tei­len Bam­bergs zu ver­wirk­li­chen. Dabei soll das Pro­jekt ins­be­son­de­re die­je­ni­gen anspre­chen, die bis­her mit Kli­ma­schutz nicht viel zu tun hat­ten oder kei­ne Mög­lich­keit gese­hen haben, sich in die­ses wich­ti­ge The­ma ein­zu­brin­gen. Von Anfang an wer­den die Men­schen in die Ent­wick­lung des Pro­jekts ein­be­zo­gen. Wir den­ken, dass dies Akzep­tanz und das Wei­ter­be­stehen über den För­der­zeit­raum hin­aus gewähr­leis­tet. Gemein­sam mit den Men­schen wol­len wir Bür­ger­so­lar­an­la­gen ver­wirk­li­chen, Stadt­tei­le begrü­nen oder Bil­dungs­pro­jek­te star­ten. Ohne die För­de­rung des Bun­des hät­te es nicht die Mög­lich­keit gege­ben, das The­ma in die­sem Umfang in Bam­berg anzu­ge­hen. Wir sind des­halb dem För­der­mit­tel­ge­ber sehr dankbar.“

Andre­as Schwarz füg­te an: „Die­ses ziel­ge­rich­te­te Vor­ha­ben setzt ech­te Kli­ma­po­li­tik vor Ort um. Bam­berg wird durch die För­de­rung wich­ti­ge Akzen­te für unse­re Umwelt und unse­re Zukunft set­zen. Ich bin schon gespannt.“