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Bayernliga - Page 4

FC Ein­tracht Bamberg

Sou­ve­rä­ner Sieg beim ASV Cham, am Sams­tag kommt Ansbach

Nach der Aus­wärts­par­tie am Mitt­woch­abend beim ASV Cham, die der FC Ein­tracht Bam­berg mit 4:0 gewon­nen hat, gibt es für den FCE zum Abschluss sei­ner zwei­ten eng­li­schen Woche in der Fuß­ball-Bay­ern­li­ga Nord am kom­men­den Sams­tag ein Heim­spiel. Die Dom­rei­ter erwar­ten die SpVgg Ans­bach. Anstoß ist um 14:00 Uhr.

Vom Spiel beim 200 Kilo­me­ter ent­fern­ten Geg­ner im Cham kehr­te der FC Ein­tracht Bam­berg mit einem 4:0 und drei Punk­ten im Gepäck nachts nach Hau­se zurück. In einer ein­sei­ti­gen Begeg­nung über­zeug­ten die Fran­ken in allen Berei­chen und spiel­ten eine star­ke Par­tie. Die Gast­ge­ber, die zuletzt durch frü­he Gegen­to­re auf die Ver­lie­rer­stra­ße gera­ten sind, konn­ten gegen den FCE nur in der Anfangs­vier­tel­stun­de die Null hal­ten. Dann sorg­ten die Gäs­te mit einem Dop­pel­schlag durch Tran­zis­ka (18.) und Hel­mer (20.) für eine 2:0 Füh­rung. Die­se bau­ten die Fran­ken noch vor der Pau­se auf 3:0 (25.) aus, Tran­zis­ka jubel­te zum zwei­ten Mal. Nach dem Sei­ten­wech­sel war erneut Hel­mer erfolg­reich, als er zum 4:0 für die Dom­rei­ter ein­setz­te (54.). Trai­ner Juli­an Kol­beck: „Es war eine lan­ge Aus­wärts­fahrt zu einem ange­schla­ge­nen Geg­ner und auf einem sehr engen und klei­nen Platz. Wir waren von Anfang drin im Spiel und haben das gut gemacht. Die Mann­schaft war fokus­siert, hat gut den Ball lau­fen las­sen und ist aggres­siv in die Zwei­kämp­fe gekom­men. Und das alles von Anfang an. Mit dem drei­fa­chen Schlag inner­halb von ein paar Minu­ten war das Spiel dann auch durch, das hat dem ASV Cham das Genick gebro­chen. In der zwei­ten Halb­zeit haben wir das sou­ve­rän her­un­ter­ge­spielt und auch viel gewech­selt. Am Ende haben wir ver­dient mit 4:0 gewonnen.”

„Nach so einer eng­li­schen Woche ist ein Heim­spiel beson­ders klasse”

Mit dem Sams­tags­geg­ner, der SpVgg Ans­bach, hat der FC Ein­tracht Bam­berg eine der Top­mann­schaf­ten der Liga zu Gast. Und nicht nur das. Im Fuch­s­park­sta­di­on kommt es zum Spit­zen­spiel, schließ­lich emp­fängt der durch den Sieg in Cham auf den drit­ten Tabel­len­platz gerück­te FCE den mit 16 Zäh­lern punkt­glei­chen Tabel­len­vier­ten aus Ans­bach. Die Zuschau­er dür­fen sich somit auf ein attrak­ti­ves Spiel freu­en. In die­sem möch­te der FC Ein­tracht, der mit 24 Toren über die bes­te Offen­si­ve der Liga ver­fügt, wei­ter­hin unge­schla­gen blei­ben. Neben den Bam­ber­gern ist es nur der Tabel­len­zwei­te DJK Ammer­thal, der bis­her noch nie als Ver­lie­rer den Platz ver­las­sen muss­ten. Die Gäs­te aus der mit­tel­frän­ki­schen Regie­rungs­stadt Ans­bach möch­ten eine gute Rol­le spie­len und nach eige­ner Aus­sa­ge bis zum Schluss der Sai­son vor­ne mit­spie­len. Für die Zukunft, so hieß es vor Mona­ten, sei auch die Regio­nal­li­ga durch­aus ein The­ma. Vor­stands­vor­sit­zen­der Jörg Schmal­fuß: „Ich bin schon froh, dass wir wie­der zu Hau­se spie­len und uns wie­der den eige­nen Fans zei­gen dür­fen. Natür­lich ist ein Heim­spiel immer schön, ganz klar, nach so einer eng­li­schen Woche ist ein Heim­spiel beson­ders klas­se. War­um ist das so? Unter der Woche bescher­te uns der Spiel­plan das Aus­wärts­spiel beim ASV Cham. Im Ergeb­nis ist völ­lig klar, dass wir gegen jeden Geg­ner spie­len müs­sen. Aber im Ama­teur­be­reich einer Mann­schaft unter der Woche eine Anfahrt von 200 Kilo­me­tern zuzu­mu­ten, stell­te uns vor eine ech­te Her­aus­for­de­rung. Und vor einer Woche gab es das Heim­spiel gegen den Würz­bur­ger FV mit, sagen wir mal, zwei unter­schied­li­chen Halb­zei­ten. Vor der Pau­se hat­ten wir uns ja eini­ge gute Chan­cen erspielt, haben sie aber nicht genutzt und lagen zurück. Nach der Halb­zeit­an­spra­che und eini­gen Umstel­lun­gen unse­res Trai­ners, konn­te unse­re Mann­schaft das Spiel dre­hen und sieg­te ver­dient mit 3:1. Die SpVgg Ans­bach gehört sicher zu den Spit­zen­mann­schaf­ten der Liga. Sie wird unse­ren jun­gen Dom­rei­tern sicher­lich alles abver­lan­gen. Aber es wird wie­der einen Plan geben, wie wir auch die­ses Spit­zen­spiel erfolg­reich bestrei­ten können.”


Vor­aus­sicht­li­ches FCE-Aufgebot

Dell­er­mann, Grie­bel – Elsha­ni, Hack, Hel­mer, Hof­mann, Kau­be, Kett­ler, Kha­lil, Koll­mer, Lang, Linz, Ljev­sic, Popp, Reck, Reisch­mann, Schmitt, Schmitt­sch­mitt, Tran­zis­ka, Valdez.


Spiel im Livestream

Bei sporttotal.tv ist die Par­tie kos­ten­los und in vol­ler Län­ge zu sehen. Kom­men­tiert wird sie von Wolf­gang Reich­mann, ehe­ma­li­ger Sport­re­por­ter des Baye­ri­schen Rundfunks.


FC Ein­tracht Bam­berg 2

Die zwei­te Mann­schaft ist in der A Klas­se 1 Bam­berg bereits am Frei­tag­abend (20. August) Gast­ge­ber für den SC Lich­ten­ei­che. Spiel­be­ginn im Sport­park Ein­tracht in der Armee­stra­ße 45 ist um 18:30 Uhr.

Wei­ter­hin ungeschlagen

FC Ein­tracht gewinnt gegen den Würz­bur­ger FV mit 3:1

In der Fuß­ball Bay­ern­li­ga Nord bleibt der FC Ein­tracht Bam­berg unge­schla­gen. Am Sams­tag­nach­mit­tag sieg­ten die Dom­rei­ter zu Hau­se gegen den Würz­bur­ger FV mit 3:1 (0:1). Mit jetzt 13 Punk­ten belegt der FCE den vier­ten Tabel­len­platz und liegt – bei einem Spiel weni­ger – fünf Punk­te hin­ter Tabel­len­füh­rer DJK Vilzing.
In der Anfangs­vier­tel­stun­de gestal­te­te sich das Spiel rela­tiv aus­ge­gli­chen. Tor­chan­cen gab es kei­ne. Dann aller­dings waren die Bam­ber­ger die akti­ve­re Mann­schaft, sie erspiel­ten sich auch gute Tor­chan­cen. Man­ko jedoch in die­ser ers­ten Halb­zeit war aus Bam­ber­ger Sicht die man­geln­de Chan­cen­ver­wer­tung. So lie­ßen die Haus­her­ren bei einem Kon­ter eine zwei auf eins Über­zahl unge­nutzt (18.), Hel­mer schei­ter­te aus sechs Metern mit einem Schuss am Tor­hü­ter der Gäs­te (24.), und erneut Hel­mer konn­te im lin­ken Teil des Straf­rau­mes agie­rend den Würz­bur­ger Tor­ste­her erneut nicht über­win­den. Auch aus der Distanz gab es nichts zu holen für die Heim­elf – Schmitt­sch­mitt hat­te eine gute Schuss­po­si­ti­on, und auch da war der Goa­lie des Gas­tes nicht zu bezwin­gen (33.). Die Würz­bur­ger hin­ge­gen hat­ten nur eine Tor Mög­lich­keit, Dan schei­ter­te jedoch mit einem Kopf­ball aus fast schon spit­zem Win­kel an Bam­bergs Tor­hü­ter (20.). Dass die Gäs­te den­noch zur Pau­se in Front lagen, resul­tier­te aus einer Ver­ket­tung meh­re­rer Umstän­de bezie­hungs­wei­se Klä­rungs­ver­su­che. Nach einem lan­gen Ball in den rech­ten Teil des Bam­ber­ger Straf­raums kam Gast­ge­ber- Tor­hü­ter Dell­er­mann aus sei­nem Tor her­aus, Abwehr­spie­ler Popp woll­te eben­falls klä­ren und mit Würz­burgs Schäf­fer war auch ein Gäs­te­ak­teur mit invol­viert. Aus die­sem Pulk her­aus und beim Kampf um den Ball sprang das Spiel­ge­rät Rich­tung Bam­ber­ger Tor und lan­de­te im Netz (35.) Kuri­os der Tref­fer, und damit auch das Ergeb­nis, denn die­ses ent­sprach nicht dem Ver­lauf der Par­tie – ver­kehr­te Fuß­ball­welt nennt man sowas.

„In der zwei­ten Halb­zeit eine Reak­ti­on gezeigt”

Zur zwei­ten Halb­zeit hat­te dann Bam­bergs Trai­ner Kol­beck bestimm­te Umstel­lun­gen vor­ge­nom­men. Und die­se zahl­ten sich aus und mach­ten sich auch im Spiel der Gast­ge­ber deut­lich bemerk­bar. Die Dom­rei­ter waren nun die spiel­be­stim­men­de Mann­schaft und kamen durch Tran­zis­ka zum hoch­ver­dien­ten Aus­gleich – eine Her­ein­ga­be von der rech­ten Sei­te von Ljev­sic ver­wer­te­te der FCE Stür­mer zum Aus­gleich (52.). Kurz dar­auf war das Spiel aus Sicht der Haus­her­ren gedreht, nach einem Foul an Hel­mer gab es Foul­elf­me­ter für die Gast­ge­ber, Schmitt­sch­mitt ver­wan­del­te zum 2:1 (55.). Würz­burg agier­te nun muti­ger nach vor­ne, ohne die Bam­ber­ger jedoch ernst­haft zu gefähr­den. Die Gast­ge­ber selbst hat­ten alles unter Kon­trol­le und hat­ten durch Popp (66.) und Tran­zis­ka (67.) zwei Mög­lich­kei­ten für wei­te­re Tref­fer. Aus einem lan­gen Ball resul­tie­rend dann der End­stand zum 3:1, als das Spiel­ge­rät von Tran­zis­ka ange­nom­men wur­de – mit einem Heber über­lis­te­te er den zu weit vor sei­nem Tor ste­hen­den Tor­hü­ter mit dem Tor zum 3:1 (81.). Und wenn die Quer­lat­te des Würz­bur­ger Gehäu­ses zehn Zen­ti­me­ter höher gewe­sen wäre, hät­te wie­der Tran­zis­ka sogar noch das vier­te Tor erzielt. Dass am Schluss ein Würz­bur­ger wegen einer, so wohl die Aus­le­gung des Schieds­rich­ters, Not­bre­me mit einer roten Kar­te des Fel­des ver­wie­sen wor­den war, war nicht mehr spiel­ent­schei­dend. So blieb es am Ende vor 464 Zuschau­ern beim gerech­ten Heim­sieg des FC Ein­tracht Bam­berg. FCE-Trai­ner Juli­an Kol­beck: „Es war ein schwe­res Spiel für uns. Wir haben es in der ers­ten Halb­zeit nicht gut gemacht, stan­den uns ein biss­chen sel­ber im Weg und hat­ten den­noch 100 pro­zen­ti­ge Chan­cen. Da hät­ten wir eigent­lich in Füh­rung gehen müs­sen. Wir krie­gen dann nicht ganz unver­dient das Gegen­tor, weil sich Würz­burg rein­ge­bis­sen hat­te in das Spiel. Die Mann­schaft hat dann in der zwei­ten Halb­zeit eine Reak­ti­on gezeigt nach der schlech­ten ers­ten Halb­zeit. Sie hat ein paar Gän­ge hoch­ge­schal­tet und am Ende des Tages auch ver­dient mit 3:1 gewon­nen mei­ner Mei­nung nach.”

Auf­stel­lung des FC Ein­tracht Bamberg
Dell­er­mann – Popp, Tran­zis­ka, Linz (ab 64. Schmitt), Hack (ab 57. Stroh­mer), Reisch­mann, Hel­mer (ab 72. Lang), Kau­be, Kett­ler, Ljev­sic (ab 85. Hof­mann), Schmittschmitt.

Zwei­mal geführt, am Ende 3:3

FC Ein­tracht remis beim TSV Abtswind

Der FC Ein­tracht Bam­berg bleibt in der Fuß­ball-Bay­ern­li­ga auch im vier­ten Spiel unge­schla­gen. Aller­dings muss­ten sich die Dom­rei­ter am Sams­tag beim TSV Abts­wind mit einem Remis begnü­gen. Am Ende kehr­te der FCE beim 3:3 (2:1) mit einem Punkt aus dem Kräu­ter­ort zurück.

Die Offen­si­ve hat auch in Abts­wind wie­der geklappt mit drei erziel­ten Toren. Aller­dings lie­ßen die Gäs­te, die in ihren ers­ten drei Begeg­nun­gen nur ein Gegen­tor kas­siert hat­ten, dies­mal drei Tref­fer zu. Und das von einem Geg­ner, der in sei­nen vor­he­ri­gen vier Spie­len nur ein­mal über ein Tor jubeln konn­te. Stich­wort jubeln: Hier gab es zuerst bei den Gast­ge­bern etwas zu fei­ern, als sie in Füh­rung gin­gen: Einen Rich­tung Pfos­ten kom­men­den Ball ver­wer­te­te Han­sel mit sei­nem ers­ten Bay­ern­li­ga­tor zur 1:0 Füh­rung (26.). Auf­at­men bei den Kräu­ter­ki­ckern, war die­ses Tor das ers­te seit 364 Minu­ten. Das Gegen­tor schien der Dosen­öff­ner für den FCE zu sein, denn jetzt fan­den sie in ihr Spiel und kamen auch zu Chan­cen. War­ten muss­te der mit­ge­reis­te Anhang bis zur 37. Minu­te, als Hel­mer den Ball an die Lat­te setz­te und von dort die Leder­ku­gel den Weg in das Gehäu­se fand. Und damit nicht genug. Die Ober­fran­ken leg­ten nach, Tran­zis­ka dreh­te mit dem Tor zum 2:1 kurz vor der Pau­se das Spiel (43.) zuguns­ten des FC Eintracht.


„Es war das erwar­tet hart umkämpf­te Spiel”


Nach dem Sei­ten­wech­sel ent­täusch­ten die Bam­ber­ger kei­nes­wegs, muss­ten jedoch den Aus­gleich hin­neh­men – Hart­leh­nert stell­te auf 2:2 (68.). Dass die Dom­rei­ter nicht auf­ste­cken und sich von Gegen­to­ren nicht von ihrer Linie abbrin­gen las­sen, hat­ten sie ja in der ers­ten Halb­zeit gezeigt – und taten das auch im zwei­ten Durch­gang. Reck sorg­te mit sei­nem ers­ten Bay­ern­li­ga­tor für die erneu­te FCE-Füh­rung – 3:2, dafür benö­tig­te der ehe­ma­li­ge Schwein­fur­ter gera­de mal zwölf Minu­ten (74.). Die Freu­de über den erneu­ten Vor­sprung hat­te sich gera­de erst ein­ge­stellt, da zap­pel­te der Ball wie­der im Netz, aller­dings im Bam­ber­ger. Der zuvor ein­ge­wech­sel­te Rie­del glich aus zum 3:3 (75.). In der Schluss­vier­tel­stun­de waren die Bam­ber­ger nach zwei Stan­dard­si­tua­tio­nen noch mal gefähr­lich, es blieb jedoch in einem unter­halt­sa­men Spiel beim Unent­schie­den. Das sagt Trai­ner Juli­an Kol­beck: „Es war das erwar­tet hart umkämpf­te Spiel. Abts­wind hat das gut gemacht. Das eige­ne Spiel mit Ball hat mir gut gefal­len, wir hat­ten gute Ball­be­sitz­ak­tio­nen und uns drei Tore her­vor­ra­gend her­aus­ge­spielt. Aller­dings haben wir defen­siv zu viel zuge­las­sen und ver­lie­ren lei­der, trotz drei geschos­se­ner Tore aus­wärts, zwei Punkte.“


Auf­stel­lung des FC Ein­tracht Bamberg

Dell­er­mann – Ljev­sic, Popp, Koll­mer (ab 62. Reck), Linz, Kau­be, Kett­ler, Reisch­mann, Schmitt­sch­mitt (ab 82. Hack), Tran­zis­ka (ab 71. Schmitt), Helmer.


Tore

1:0 Han­sel (26.), 1:1 Hel­mer (37.), 1:2 Tran­zis­ka (43.), 2:2 Hart­leh­nert (68.), 2:3 Reck (74.), 3:3 Rie­del (75.)


Zuschau­er: 200


Die nächs­ten Spie­le des FC Ein­tracht Bamberg

Nach zuletzt zwei Aus­wärts­spie­len in Serie ist der FCE am kom­men­den Sams­tag, 14. August, wie­der Gast­ge­ber und erwar­tet den Würz­bur­ger FV. Am 18. August folgt die Par­tie beim ASV Cham, ehe am 21. August die SpVgg Ans­bach in Bam­berg zu Gast ist. Bereits am kom­men­den Diens­tag, 10. August, absol­viert der FCE im Fuch­s­park­sta­di­on ein Test­spiel gegen Al-Gha­ra­fa SC, einer Spit­zen­mann­schaft aus Katar. Für die­ses Spiel ist die zuläs­si­ge Zuschau­er­zahl auf 200 begrenzt.

Drit­ter Sieg im drit­ten Spiel

FC Ein­tracht siegt beim SV Seli­gen­por­ten mit 5:0

In der Fuß­ball-Bay­ern­li­ga hat der FC Ein­tracht Bam­berg auch das drit­te Spiel gewon­nen. Am Sams­tag­nach­mit­tag gewann der FCE mit 5:0 (1:0) beim SV Seli­gen­por­ten. Mit neun Punk­ten aus drei Spie­len ist der FC Ein­tracht – neben der DJK Vil­z­ing – als ein­zi­ge Mann­schaft der Liga noch ohne Punkt­ver­lust und führt die Tabel­le an.

In den ers­ten 20 Minu­ten lie­fer­ten sich bei­de Mann­schaf­ten ein Duell auf Augen­hö­he. Dann jedoch über­nahm der FC Ein­tracht Bam­berg die Kon­trol­le über das Spiel. Und krön­te das dann auch mit der Füh­rung: ein Pass auf Tran­zis­ka, der Stür­mer lief über rechts auf das Tor der Gast­ge­ber zu und been­de­te den Angriff mit der Bam­ber­ger 1:0 Füh­rung. Auch nach dem Tref­fer hat­te Bam­berg das Duell gut im Griff, die Dom­rei­ter besa­ßen auch mehr Tor­chan­cen. So hat­ten die Fran­ken unter ande­rem Pech, dass ein Kopf­ball nur an der Quer­lat­te lan­de­te. Mit einem knap­pen und ver­dien­ten Vor­sprung für den FCE ging es in die Pause.

„Wir haben dem Spiel unse­ren Stem­pel aufgedrückt”

Auch nach dem Sei­ten­wech­sel hat­te der FC Ein­tracht das Spiel voll­stän­dig unter Kon­trol­le. Die Mann­schaft von Trai­ner Kol­beck gestat­te­te den Haus­her­ren, die nicht auf alle Spie­ler zurück­grei­fen konn­ten, so gut wie kei­ne kla­ren Tor­chan­cen. Dazu erspiel­ten sich die Bam­ber­ger gute Tor­mög­lich­kei­ten, die auch genutzt wur­den. Und nicht nur das. Alle vier Tref­fer in der zwei­ten Halb­zeit wur­den nach guten Kom­bi­na­tio­nen her­aus­ge­spielt. Der Sieg hät­te am Ende sogar noch ein oder zwei Tore höher aus­fal­len kön­nen. Trai­ner Juli­an Kol­beck: „Auch die­ses Spiel haben wir sehr fokus­siert und enga­giert ange­gan­gen. Wir haben dem Spiel unse­ren Stem­pel auf­ge­drückt und sind ein gutes Tem­po gegan­gen. Dafür haben wir uns dann auch mit einem kla­ren Sieg belohnt. Bes­ser kann ein Liga­start mit drei Sie­gen aus drei Spie­len und einer eng­li­schen Woche nicht lau­fen. Daher bin ich sehr zufrie­den, was die Jungs abge­lie­fert haben. Jetzt heißt es erst­mal ein, zwei Tage run­ter­kom­men, und dann mit vol­lem Fokus auf das nächs­te Spiel vorzubereiten.”

Der FCE spiel­te mit: Dell­er­mann – Ljev­sic, Popp (ab 79. Reck), Koll­mer, Linz (ab 59. Elsha­ni), Kau­be, Kett­ler (ab 82. Hof­mann), Reisch­mann (ab 71. Val­dez), Tran­zis­ka, Hel­mer (ab 59. Schmitt)

Die Tore: 0:1 Tran­zis­ka (24.), 0:2 Hel­mer (52.), 0:3 Hel­mer (56.), 0:4 Tran­zis­ka (81.), 0:5 Schmitt­sch­mitt (85.).

Wei­ter geht es für den FC Ein­tracht Bam­berg am 7. August beim TSV Abts­wind, am 14. August ist der Würz­bur­ger FV zu Gast in der Domstadt.

TC Bam­berg fei­ert gran­dio­se Saison

Regio­nal­li­ga-Auf­stieg der 1. Damen- und der 1. Herren-Mannschaft

Die 1. Damen- und die 1. Her­ren-Mann­schaft des TC Bam­berg sind Meis­ter in der Bay­ern­li­ga Nord. Unge­schla­gen, mit jeweils sie­ben Sie­gen aus sie­ben Begeg­nun­gen, fei­ern bei­de Mann­schaf­ten den Titel und spie­len in der kom­men­den Spiel­zeit in der dritt­höchs­ten deut­schen Spiel­klas­se, der Regio­nal­li­ga Süd-Ost.

Die Damen um Spie­ler­trai­ne­rin Jit­ka Schmit­to­va eil­ten von Sieg zu Sieg. Vers­bach und Regens­burg beka­men jeweils die Höchst­stra­fe von 9–0, im Stadt­der­by gegen den Abstei­ger MTV gewann man klar mit 8–1, die übri­gen Par­tien konn­te man jeweils mit 6–3 für sich ent­schei­den. Ent­schei­dend war hier der Sieg beim eben­falls ambi­tio­nier­ten TV Fürth 1860. Die erfolg­rei­che Mann­schaft der letz­ten Jah­re mit den Eigen­ge­wäch­sen Anto­nia Schmid, Caro­li­ne Luther und der Cobur­ge­rin Stef­fi Piesch wur­de sinn­voll durch die tsche­chi­schen Top­spie­le­rin­nen Son­ja Krte­no­va und Niko­la Novot­na ver­stärkt. Hier bewies Spie­ler­trai­ne­rin Jit­ka Schmit­to­va wie­der ein­mal ihr fei­nes Gespür bei der Aus­wahl von Talen­ten und konn­te ihre her­vor­ra­gen­den Kon­tak­te nut­zen. Dies trifft eben­so bei der Wahl der Num­mer eins zu. Car­men Schult­heiss, aktu­el­le 45 der DTB Damen und 975 der WTA Welt­rang­lis­te zeig­te beein­dru­cken­des Damen­ten­nis und war auch durch ihr Ver­hal­ten abseits des Plat­zes ein Garant für den Aufstieg.

„Heu­te ist Glücks­tag für den TC Bamberg”


Eine star­ke Sai­son zeig­ten auch die TCB-Her­ren um Spie­ler­trai­ner Andre­as Tat­ter­musch. Dem EX-ATP Pro­fi gelang es in der Coro­na-Pau­se, mit dem 21 jäh­ri­gen Johan­nes Fleisch­mann (DTB 90) als neue Num­mer eins und mit dem 17 jäh­ri­gen tsche­chi­schen Top­ta­lent Matyas Cer­ny zwei abso­lu­te Ver­stär­kun­gen in den Hain zu lot­sen. Gemein­sam mit den bewähr­ten Kräf­ten Patrick Schmitt, Jan Leit­h­ner, Tobi­as Schal­ler und Valen­tin Bla­si­us form­te er eine star­ke Ein­heit, die von kei­nem Geg­ner auf­ge­hal­ten wer­den konn­te. Mit einem 6–3 Heim­sieg gegen den TC Amberg am Schanzl mach­ten die TCB Cracks den Meis­ter­ti­tel perfekt.

Das erfolg­rei­che Her­ren-Team: hin­ten von links: Patrick Schmit, Jaros­lav Von­dra­sek, Johan­nes Fleisch­mann, Anto­nin Ste­pa­nek. Vor­ne von links: Jan Leit­h­ner, Adre­as Tat­ter­musch. Foto: privat

„Heu­te ist ein Glücks­tag für den TC Bam­berg. Wir wol­len mit den bestehen­den Teams die Regio­nal­li­ga ange­hen und uns dort als nord­baye­ri­scher Top­ver­ein eta­blie­ren. Mit Hil­fe von neu­en Spon­so­ren und wei­te­ren klu­gen Ent­schei­dun­gen wird uns das auch gelin­gen“, ist sich Team­ka­pi­tän Andre­as Tat­ter­musch sicher. Die Sai­son 2022 ver­spricht schon jetzt tol­les Damen- und Her­ren­ten­nis im Bam­ber­ger Hain.

Die Dom­rei­ter im Torrausch

FC Ein­tracht Bam­berg schlägt SpVgg Bay­ern Hof 7:1

Am zwei­ten Spiel­tag der Fuß­ball Bay­ern­li­ga sorg­te der FC Ein­tracht Bam­berg am Diens­tag­abend für ein Tor­fes­ti­val. Die Mann­schaft von Trai­ner Juli­an Kol­beck besieg­te zu Hau­se im Ober­fran­ken­der­by die SVgg Bay­ern Hof mit 7:1 (6:0). Damit fei­er­te der FCE nach dem Sieg beim FC Sand den zwei­ten Erfolg im zwei­ten Spiel.

Das Ober­fran­ken­der­by begann genau nach dem Geschmack der Gast­ge­ber. Zwei schnel­le Foul­elf­me­ter, die Schmitt­sch­mitt sou­ve­rän ver­wan­del­te, sorg­ten für eine schnel­le 2:0‑Führung nach nicht ein­mal einer Vier­tel­stun­de. Druck mach­ten die Gast­ge­ber in die­ser Pha­se, und auch nach den zwei schnel­len Tref­fern wur­de der Gast aus Hof kräf­tig bespielt. Ja, die Saal­e­städ­ter kamen über­haupt nicht in das Spiel rich­tig hin­ein. Die Fol­ge waren wei­te­re Tref­fer für die Dom­rei­ter, die zudem auch noch schön her­aus­ge­spielt waren. Dabei zeig­te sich Hel­mer als Mann mit dem Tor­rie­cher, der drei Tref­fer setz­te. Den Hat­trick, den man ver­mu­ten mag, gab es für den Neu­zu­gang jedoch nicht. Tran­zis­ka mach­te auf Spiel­ver­der­ber, der blut­jun­ge Stür­mer trug sich zwi­schen­zeit­lich eben­falls in die Tor­schüt­zen­lis­te ein. Wie dem auch sei, die Zuschau­er waren sehr ange­tan vom Spiel der Don­rei­ter und trau­ten ihren Augen kaum, aber es war schon so: Der FCE zeig­te star­ken Fuß­ball, dem Hof in der ers­ten Halb­zeit nichts ent­ge­gen­zu­set­zen hat­te. Und so war das Spiel zur Pau­se beim Stand von 6:0 für die Dom­rei­ter ent­schie­den. Nach dem Sei­ten­wech­sel kamen die Saal­e­städ­ter dann bes­ser in das Spiel, obwohl Bam­berg die Par­tie nach wie vor im Griff hat­te. Die Gäs­te erspiel­ten sich auch die eine oder ande­re Chan­ce. Aller­dings muss­ten sie lan­ge war­ten, bis der Ball im Netz der Haus­her­ren lan­de­te. Erst kurz vor Schluss traf Schmitt, nach­dem der Bam­ber­ger Schmitt kurz zuvor für den sieb­ten FCE Tor­ju­bel gesorgt hatte.

„Umge­setzt, was wir uns vorgenommen”

Das sagt Trai­ner Juli­an Kol­beck: „Es war ein hoch­ver­dien­ter Sieg, mit dem ich so nicht gerech­net habe. Nach so einer ers­ten Halb­zeit kann man nicht viel sagen, außer, dass wir rich­tig gut waren. Die Jungs haben das umge­setzt, was wir uns vor­ge­nom­men haben, näm­lich ein schnel­les Tor zu erzie­len. Mit sechs Tref­fern in der ers­ten Halb­zeit habe ich natür­lich nicht gerech­net, aber so etwas ist nicht ver­kehrt. Am Sams­tag geht es wei­ter, da liegt der Fokus auf den Geg­ner Seli­gen­por­ten. Das wird auch wie­der ein schwe­res Spiel, wo wir von Anfang an da sein und Voll­gas geben müs­sen. Ziel ist es natür­lich, auch aus Seli­gen­por­ten etwas mitzunehmen.“

Der FCE spiel­te mit: Dell­er­mann – Hack (ab 72. Elsha­ni), Ljev­sic (ab 65. Hof­mann), Popp, Linz, Kau­be, Kett­ler, Reisch­mann, Schmitt­sch­mitt, Tran­zis­ka (ab 46. Reck), Hel­mer (ab 63. Schmitt)

Die Tore: 1:0 Schmitt­sch­mitt (9., FE), 2:0 Schmitt­sch­mitt (16.), 3:0 Hel­mer (31.), 4:0 Tran­zis­ka (35.), 5:0 Hel­mer (40.), 6:0 Hel­mer (43.), 7:0 Schmitt (87.), 7:1 Schmitt (89)

Zuschau­er: 495

Wei­ter geht es für den FC Ein­tracht Bam­berg mit dem Spiel beim SV Seli­gen­por­ten am kom­men­den Sams­tag, 31. Juli.

FCE gewinnt 2:0 beim FC Sand

Dom­rei­ter star­ten mit Sieg in neue Saison

Gelun­ge­nes Bay­ern­li­ga­de­büt für den neu­en FCE-Trai­ner Juli­an Kol­beck. Beim FC Sand sieg­ten die Fuß­bal­ler des FC Ein­tracht Bam­berg ges­tern Nach­mit­tag mit 2:0 (0:0).

Bam­bergs neu­er Trai­ner setz­te bei sei­nem Punkt­spiel­de­büt eine Mann­schaft ein, die im Durch­schnitt 23,1 Jah­re alt war. Ein Schnitt, den es in etwa in allen Spie­len der Sai­son geben wird. Die­se jun­ge Mann­schaft begann stark, sie kon­trol­lier­te die Anfangs­pha­se und hat­te durch Linz die ers­te Mög­lich­keit (3.). Nach einer Vier­tel­stun­de kamen die Haus­her­ren bes­ser in das Spiel. Sie hat­ten dann auch die ers­te gute Mög­lich­keit, Fischer setz­te einen Schlen­zer an den Innen­pfos­ten. Den Abpral­ler konn­ten die Bam­ber­ger dann gera­de noch klä­ren. Mit einem tor­lo­sen Remis ging es dann in die Pau­se. Nach dem Sei­ten­wech­sel sahen die Zuschau­er dann ein völ­lig ande­res Spiel: Bam­berg kon­trol­lier­te Ball und Geg­ner, von den Gast­ge­bern war nichts mehr zu sehen. Sicher­lich kamen den Gäs­ten die zwei schnel­len Tore zur Hil­fe: Nach einem Frei­stoß von Schmitt­sch­mitt köpf­te Popp zur Füh­rung ein (55.), und eine Zei­ger­um­dre­hung spä­ter leg­te Tran­zis­ka nach und stell­te auf 2:0. Der blut­jun­ge Stür­mer umspiel­te den Tor­hü­ter der San­der und schob den Ball in das lee­re Tor (56.). Der Trai­ner des FCE konn­te fort­an rela­tiv ent­spannt sein Bay­ern­li­ga­de­büt an der Sei­ten­li­nie bege­hen. In der Zeit bis zum Schluss­pfiff erspiel­ten sich die Dom­rei­ter durch Schmitt­sch­mitt, Hel­mer, Tran­zis­ka und Elsha­ni noch wei­te­re gute Mög­lich­kei­ten. Es blieb jedoch beim 2:0 für die Ober­fran­ken. Der FCE hat am Ende sicher­lich ver­dient als Sie­ger das See­sta­di­on ver­las­sen. Er hat es jedoch ver­säumt, höher zu gewinnen. 

Das sagt Trai­ner Juli­an Kol­beck: „Es war das erwar­tet schwe­re und umkämpf­te Spiel gegen einen Geg­ner, der vor allem in der ers­ten Halb­zeit rich­tig hart und gut ver­tei­digt hat. Wir wie­der­um hat­ten wenig Tem­po in unse­ren Abläu­fen mit Ball. Und wir hat­ten Glück in der ers­ten Halb­zeit, denn Sand hat­te eine Rie­sen­mög­lich­keit, unser Tor­hü­ter Fabi Dell­er­mann hat rich­tig gut gehal­ten. In der Halb­zeit hat­ten wir ein biss­chen etwas ange­passt und sind dann mit einer rich­tig guten Dyna­mik in die zwei­te Halb­zeit gegan­gen. Wir haben dann schnell das 1:0 gemacht und nach dem Tor ist der Kno­ten geplatzt. Das 2:0 haben wir dann drauf­ge­setzt und hät­ten dann noch das drit­te oder vier­te Tor machen kön­nen, ja viel­leicht sogar müs­sen. Aber im Gro­ßen und Gan­zen bin ich mit dem 2:0 zufrie­den und unter dem Strich, den­ke ich, ist der Sieg auch verdient.”

Der FCE spiel­te mit: Dell­er­mann – Hack (ab 69. Schmitt), Ljev­sic, Popp, Koll­mer (ab 57. Hel­mer), Linz, Kau­be (ab 76. Hof­mann), Kett­ler, Reisch­mann, Schmitt­sch­mitt (ab 76. Val­dez), Tran­zis­ka (ab 81. Elshani).

Die Tore: 0:1 Popp (55.), 0:2 Tran­zis­ka (56.)


Die nächs­ten Spiele

Wei­ter geht es für den FC Ein­tracht Bam­berg am kom­men­den Diens­tag, 27. Juli. Am zwei­ten Spiel­tag erwar­ten die Dom­städ­ter in ihrem ers­ten Heim­spiel die SpVgg Bay­ern Hof. Anstoß ist um 19:00 Uhr. Die Par­tie war für den 28. Juli vor­ge­se­hen, wur­de ver­gan­ge­ne Woche jedoch um einen Tag vor­ver­legt. Der Monat endet für die Bam­ber­ger mit dem Spiel beim SV Seli­gen­por­ten am 31. Juli.

Zu guter Letzt: Der FCE macht für das Spiel am Diens­tag gegen die SpVgg Bay­ern Hof auf die begrenz­te Zuschau­er­zahl auf­merk­sam und emp­fiehlt, Tickets im Vor­ver­kauf unter ande­rem an fol­gen­den Stel­len zu erwer­ben: bvd Kar­ten­ser­vice Bam­berg (Lan­ge Stra­ße 3941), Kar­ten­ki­osk Bam­berg an der Bro­se Are­na (Forch­hei­mer Stra­ße), Medi­en­grup­pe Ober­fran­ken Bam­berg (Guten­berg­stra­ße 1), Lot­to Hüm­mer Hall­stadt (Emil-Kem­mer-Stra­ße 19), Rei­se­bü­ro Ebern (Rit­ter-von-Schmitt-Stra­ße 8), Annett´s Rei­se­bü­ro Hirschaid (Kirch­platz 5) oder online im Ticket­shop des FCE. Ob die Tages­kas­se am Spiel­tag öff­net oder geschlos­sen bleibt, rich­tet sich nach der Zahl der im Vor­ver­kauf abge­setz­ten Kar­ten und den dann noch zur Ver­fü­gung ste­hen­den Tickets. Die Ent­schei­dung, ob geöff­net wird oder nicht, kann durch­aus erst am spä­ten Diens­tag­nach­mit­tag fallen.

FC Ein­tracht Bamberg 

Mehr Qua­li­tät in der Defen­si­ve, Top-Talen­te für den Sturm – der neue Bay­ern­li­ga-Kader steht

Der FC Ein­tracht Bam­berg hat sei­ne Pla­nun­gen für die kom­men­de Sai­son abge­schlos­sen und freut sich auf sei­ne zwei­te Bay­ern­li­ga-Spiel­zeit nach dem Auf­stieg 2019: Der Kader umfasst 21 Feld­spie­ler und drei Tor­hü­ter – und ist ein Mix aus einem gut ein­ge­spiel­ten Team sowie sinn­vol­len Ergänzungen.

Die größ­te Ver­än­de­rung hat es auf der Trai­ner­po­si­ti­on gege­ben: Dort hat ab sofort der jun­ge Juli­an Kol­beck das Sagen. Unter­stützt wird er dabei von Sebas­ti­an Schnugg, der aus dem Jugend­be­reich des FCE auf­rückt. 16 Spie­ler, die schon in der ver­gan­ge­nen Sai­son das vio­let­te Tri­kot getra­gen haben, bil­den das Grund­ge­rüst des Kaders, dazu kom­men zwei Spie­ler aus der U19 des FCE sowie sechs Neu­zu­gän­ge. 18 der 24 Akteu­re haben ihre fuß­bal­le­ri­schen Wur­zeln beim FCE. Und bei einem Alters­schnitt von 21,9 Jah­ren befin­den sich 13 Spie­ler noch unter der U23-Grenze.

„Wir haben uns bei der Zusam­men­stel­lung des Kaders vie­le Gedan­ken gemacht und konn­ten aus einem gro­ßen Pool schöp­fen. Uns war es dabei wich­tig, unse­rer Phi­lo­so­phie treu zu blei­ben. Gleich­zei­tig wol­len wir aber, begin­nend mit dem kla­ren Zei­chen des Trai­ner­wech­sels, auch die Basis für den ers­ten Schritt in einem neu­en Drei-Jah­res-Plan legen. Jetzt gilt es, die Mann­schaft auf dem Platz zu for­men. Wir freu­en uns jeden­falls auf eine ech­te Bam­ber­ger Trup­pe mit extrem viel Talent und Wil­len”, erklärt Vor­stands­vor­sit­zen­der Jörg Schmalfuß.

Bevor es mit vol­ler Kon­zen­tra­ti­on in die neue Sai­son 2021/​/​2022 geht, steht für den FCE aller­dings das Vier­tel­fi­na­le im BFV-Toto-Pokal des Spiel­jah­res 2020/​/​2021 an. Gespielt wird daheim im Fuchs-Park-Sta­di­on am 19. oder 22. Juni gegen den Regio­nal­li­gis­ten FV Illertissen.


Die „neu­en Dom­rei­ter“ im Überblick:

Tor

Fabi­an Dell­er­mann (23) bekommt mit Jan Grie­bel (23) vom FC Ober­haid einen neu­en Kon­kur­ren­ten um die Num­mer Eins. Ergänzt wird das Gespann durch den jun­gen Niklas Krapp­mann (20), der bereits im letz­ten Jahr aus der U19 des FCE aufrückte.


Abwehr

Neben Tobi­as Linz blei­ben Felix Popp (23), Moritz Kau­be (20), Vlad Sapry­kin (20), Mar­co Schmitt (25) und Lukas Hof­mann (20) an Bord. Zudem wird der schon für die aus­ge­fal­le­ne Sai­son 20/​/​21 geplan­te Trans­fer­coup von Chris­to­pher Kett­ler (28) nun end­lich Rea­li­tät. Und mit dem jun­gen und viel­sei­ti­gen Talent Sebas­ti­an Val­dez (18) kommt ein wei­te­rer Beweis der guten FCE-Jugend­ar­beit in der Bay­ern­li­ga an.


Mit­tel­feld

Die Ach­se Marc Reisch­mann und Lukas Schmitt­sch­mitt wird mit den bekann­ten Gesich­tern Simon Koll­mer (21), Timo Stroh­mer (24), Armend Elsha­ni (27), Simon Heinz (21) und David Lang (20) ergänzt. Neu zum Team sto­ßen der Kapi­tän der Bay­ern­li­ga-U19 des FC Schwein­furt, Fabio Reck (18), sowie der eben­falls von den Schnü­deln kom­men­de Flü­gel­spie­ler Phil­ipp Hack (18). Zudem kommt mit Luca Ljev­sic (24) ein alter Bekann­ter zurück, der sei­ne fuß­bal­le­ri­sche Aus­bil­dung auch schon beim FCE genoss und es sogar auf zwei Regio­nal­li­ga­ein­sät­ze brach­te. Aus der U19 der Dom­rei­ter rückt Mit­tel­feld­spie­ler Rab­bie Kha­lil (18) in den Kader.


Sturm

Offen­siv setzt der FCE auf durch­aus beein­dru­cken­de Zah­len: Mit Jakob Tran­zis­ka (19), der 37 Tore in sei­ner Zeit bei den A‑Junioren des FCE erzielt hat­te, und Franz Hel­mer (20) – 57 Tore bei den A‑Junioren der JFG Stei­ger­wald und zuletzt 21 Tore in 20 Spie­len in der Kreis­li­ga beim SC Reich­manns­dorf – lau­fen die wohl größ­ten Sturm­ta­len­te aus dem Land­kreis für den FCE in der Bay­ern­li­ga 2021/​/​22 auf.


Kapi­tän

Marc Reisch­mann (28) über­nimmt wei­ter­hin das Kom­man­do für das Team, sei­ne Stell­ver­tre­ter sind Lukas Schmitt­sch­mitt (23) und Tobi­as Linz (24).


Abgän­ge

Robin Ren­ner (SC Elters­dorf), Gabri­el Jes­sen (SC Feucht), Tim Dot­ter­weich (FC Sand), Phil­ipp Pfei­fer (DJK Bam­berg), Moritz Göb­hardt (FC Ober­haid), Pas­cal Nögel (TSV Hirschaid), Stef­fen Mül­ler (unbe­kannt), André Jer­undow (unbe­kannt), Mari­us Küh­horn (TSV Bur­ge­brach) und Max Hütt­ner (SV Memmelsdorf)

Ab Som­mer mit zwei­ter Mannschaft 

Blut­jun­ges Team star­tet für FC Ein­tracht Bam­berg in der B‑Klasse

Nach vier Jah­ren Pau­se wird Fuß­ball-Bay­ern­li­gist FC Ein­tracht Bam­berg von der kom­men­den Sai­son an wie­der eine zwei­te Mann­schaft ins Ren­nen schi­cken. Das neu­ge­grün­de­te Team soll sich aus ehe­ma­li­gen A‑Jugendspielern sowie zwei bis drei erfah­re­nen Akteu­ren zusammensetzen.

Ver­ant­wort­lich für das Nach­wuchs­pro­jekt ist das Trai­ner­duo Horst Mün­zer und Ralf Vogel. Der Anpfiff für die neue Mann­schaft muss in der unters­ten Spiel­klas­se, der B‑Klasse, erfol­gen. „End­lich gibt es bei uns wie­der eine zwei­te Mann­schaft. Damit kön­nen wir jedem Spie­ler, der für den Her­ren­be­reich spiel­be­rech­tigt ist, ein sport­li­ches Zuhau­se bie­ten“, erklärt FCE-Vor­stands­vor­sit­zen­der Jörg Schmal­fuß, war­um sich die sport­li­che Lei­tung des Tra­di­ti­ons­ver­eins zu die­sem Schritt ent­schie­den hat. Der FC Ein­tracht schafft somit neben der leis­tungs­ori­en­tier­ten Bay­ern­li­ga-Mann­schaft auch ein Brei­ten­sport­an­ge­bot im Erwach­se­nen­be­reich. „Wir schlie­ßen hier eine Lücke, und machen allen A‑Jugendspielern ein Ange­bot, die nicht den Sprung in die Bay­ern­li­ga schaf­fen“, sagt Ercan Esen, sport­li­cher Lei­ter für die FCE-Leis­tungs­teams im Jugend­be­reich. „Letzt­lich freu­en wir uns auf alle Jungs, die ein­fach stolz sind, mit unse­rem Wap­pen auf der Brust auf­zu­lau­fen“, betont FCE-Chef Schmal­fuß. Mit­tel­fris­tig sei es das Ziel, mit dem zwei­ten FCE-Team in der Kreis­klas­se zu spie­len. Fes­te Heim­spiel­stät­te für die zwei­te Mann­schaft des FC Ein­tracht soll das Jugend­sta­di­on (ehe­ma­li­ger 08er-Platz) am Ver­eins­zen­trum in der Armee­stra­ße werden.

Die Ent­schei­dung für die Wie­der­grün­dung einer zwei­ten Her­ren­mann­schaft ist auch das Ergeb­nis einer über­ra­schen­den und äußerst posi­ti­ven Ent­wick­lung beim FC Ein­tracht. Gera­de für das schwie­ri­ge Coro­na-Jahr 2020 ver­mel­det der Tra­di­ti­ons­club einen nicht erwar­te­ten Mit­glie­der­schub – völ­lig gegen den bun­des­wei­ten Trend: Inner­halb eines Jah­res stieg die Zahl der FCE-Mit­glie­der von 620 auf 688 an, die meis­ten davon im Fuß­ball­be­reich. „Umso wich­ti­ger ist es für uns, allen Mit­glie­dern eine sport­li­che Hei­mat zu sein. Da gehört auch ein Brei­ten­sport­an­ge­bot dazu“, sagt Vor­stands­chef Schmal­fuß abschließend.

FC Ein­tracht Bamberg

Kapi­tä­ne blei­ben an Bord

Nach­dem Fuß­ball-Bay­ern­li­gist FC Ein­tracht Bam­berg die Per­so­na­lie des Chef­trai­ners zur kom­men­den Sai­son mit dem jun­gen Für­ther Trai­ner­ta­lent Juli­an Kol­beck bereits Anfang Janu­ar geklärt hat, schrei­tet nun auch die Kader­pla­nung vor­an. Mit Kapi­tän Marc Reisch­mann und sei­nen zwei Stell­ver­tre­tern Lukas Schmitt­sch­mitt und Tobi­as Linz ble­ben drei abso­lu­te Stamm­kräf­te dem FCE treu, wie der Ver­ein mitteilt.
„Ein tol­les und vor allem frü­hes Zei­chen, dass die Jungs gewillt sind unse­re Zukunfts­idee mit­zu­ge­hen“, freut sich Fuß­ball­ab­tei­lungs­lei­ter Sascha Dorsch über die Zusa­ge der drei Dom­rei­ter. FCE-Anfüh­rer Marc Reisch­mann (27), in der Sai­son 2016/​2017 zum FCE gekom­men, geht damit in sei­ne fünf­te Spiel­zeit bei den Dom­rei­ter und ist Sinn­bild für die Kon­stanz, vor allem bei den Stammkräften.

„Ich habe damals noch den Abstieg aus der Lan­des­li­ga mit­er­lebt und seit­dem geht es berg­auf. Mit der Hoff­nung, dass wir mit der Sai­son 2021/​2022 zur Nor­ma­li­tät zurück­keh­ren, möch­te ich mit dem FCE an die­se posi­ti­ve Ent­wick­lung anknüp­fen“, erklärt der Ravens­bur­ger Mas­ter­stu­dent sei­ne Beweggründe.

Kapi­tän Marc Reisch­mann und sei­ne zwei Stell­ver­tre­ter blei­ben dem FC Ein­trach Bam­berg erhalten

Sei­ne Stell­ver­tre­ter im Kapi­täns­amt des FCE, Lukas Schmitt­sch­mitt, der zur Sai­son 2017/​2018 aus der U19 des FCE in den Her­ren­be­reich wech­sel­te und sich mit nur 22 Jah­ren zum unum­strit­te­nen Füh­rungs­spie­ler ent­wi­ckelt hat sowie FCE-Urge­stein Tobi­as Linz (24), der seit der U14 unun­ter­bro­chen sei­ne Fuß­ball­schu­he für die Lila-Weiß-Blau­en schnürt und von der lin­ken Außen­bahn nicht weg­zu­den­ken ist, blei­ben dem Ver­ein eben­falls erhal­ten. Dazu FCE-Vor­stand Jörg Schmal­fuß: „Wir wol­len uns in den nächs­ten Jah­ren in der Bay­ern­li­ga eta­blie­ren und nach und nach zum Spit­zen­team ent­wi­ckeln. Dabei set­zen wir auf Kon­ti­nui­tät im Kader, den wir nach wie vor nur punk­tu­ell von außen ver­stär­ken. Jeder im Team weiß, dass er noch Poten­zi­al hat und wir das nun frei­set­zen wollen.“

Neben den drei genann­ten Leis­tungs­trä­gern ste­hen mit Tor­hü­ter Jan Grie­bel (23), Stür­mer­ta­lent Franz Hel­mer (20) sowie Defen­siv­all­roun­der Chris­to­pher Kett­ler (28) bereits drei Neu­zu­gän­ge für die kom­men­de Sai­son fest, die ursprüng­lich schon für letz­ten Som­mer geplant waren. Man kann davon aus­ge­hen, dass der FCE-Kader in den kom­men­den Wochen wei­te­re For­men annimmt.