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Villa Concordia

Bil­den­de Kunst, Lite­ra­tur und Musik

Neue Sti­pen­dia­tIn­nen in der Vil­la Con­cordia aus Deutsch­land und der Ukraine

12 Künst­le­rin­nen und Künst­ler – fünf aus Deutsch­land und sie­ben aus der Ukrai­ne – erhal­ten ein Arbeits­sti­pen­di­um des Frei­staats Bay­ern in der Vil­la Con­cordia. Sie ver­tre­ten dort die Spar­ten Bil­den­de Kunst, Lite­ra­tur und Musik.

Heu­te Vor­mit­tag hat Bay­erns Kunst­mi­nis­ter Mar­kus Blu­me (CSU) die Sti­pen­dia­tin­nen und Sti­pen­dia­ten bekannt­ge­ge­ben, die ein nun im Inter­na­tio­na­len Künst­ler­haus Vil­la Con­cordia arbei­ten können.

„Hier zeigt die Kunst ein­mal mehr ihre völ­ker­ver­bin­den­de Kraft. Mit der Ukrai­ne als Gast­land des dies­jäh­ri­gen Sti­pen­dia­ten-Jahr­gangs set­zen wir ein star­kes Zei­chen der Wert­schät­zung für ukrai­ni­sche Künst­le­rin­nen und Künst­ler und der Soli­da­ri­tät mit ihrer Hei­mat. Mit den Sti­pen­di­en im Inter­na­tio­na­len Künst­ler­haus Vil­la Con­cordia ermög­li­chen wir krea­ti­ve Zusam­men­ar­beit über Lan­des­gren­zen hin­weg und brin­gen zum Aus­druck, dass Euro­pa in unse­ren Augen ein Ort der Tole­ranz und des Mit­ein­an­ders ist, in dem Krieg kei­nen Platz haben darf“, zitiert eine Mit­tei­lung des Staats­mi­nis­te­ri­ums für Wis­sen­schaft und Kunst Blume.

Die Sti­pen­dia­tin­nen und Sti­pen­dia­ten woh­nen und arbei­ten wäh­rend ihres Auf­ent­halts in Bam­berg im Künst­ler­haus. Zudem erhal­ten sie monat­lich 1.500 Euro. Auch wer­den sie ihre Arbei­ten immer wie­der in öffent­li­chen Ver­an­stal­tun­gen der Ein­rich­tung prä­sen­tie­ren. Am 16. Mai um 19 Uhr begrüßt Nora-Euge­nie Gom­rin­ger, Direk­to­rin des Künst­ler­hau­ses, die neu­en Sti­pen­dia­ten im Gar­ten der Vil­la der stellt sie der Öffent­lich­keit vor.

Die Sti­pen­dia­tin­nen und Stipendiaten

2023 sind fol­gen­de deut­sche und ukrai­ni­sche Künst­le­rin­nen und Künst­ler in das Inter­na­tio­na­le Künst­ler­haus Vil­la Con­cordia eingeladen:

Bil­den­de Kunst: Boban Andjel­ko­vic (D), Kate­ry­na Badia­no­va (UA), Maria Brau­ne (D).

Lite­ra­tur: Olek­san­dr Irwa­nez (UA), Tan­ja Mal­jart­schuk (UA), Micha­el Piet­ru­cha (D), Rokso­la­na Svia­to (UA), Vita­liy Chens­kiy (UA).

Musik: Ole­na Ilnyts­ka (UA), Anna Kor­sun (UA), Ulrich Krepp­ein (D), Ying Wang (D).

Seit der Errich­tung des Inter­na­tio­na­len Künst­ler­hau­ses im Okto­ber 1997 lädt es in den Spar­ten jedes Jahr Künst­le­rin­nen und Künst­ler aus Deutsch­land und aus einem ande­ren Land als Sti­pen­dia­tin­nen und Sti­pen­dia­ten des Frei­staats ein. Das Arbeits­sti­pen­di­um erstreckt sich über einen Zeit­raum von fünf oder elf Mona­ten, die Län­ge des Auf­ent­halts wäh­len die Künst­le­rin­nen und Künst­ler selbst.

Vil­la Concordia

Son­dersti­pen­di­um für ukrai­ni­sche Künst­le­rin­nen und Künstler

12 vor dem Krieg nach Deutsch­land geflüch­te­te ukrai­ni­sche Künst­le­rin­nen und Künst­ler erhal­ten ein Son­dersti­pen­di­um des Frei­staats Bay­ern. Für 1.500 Euro monat­lich kön­nen sie in Bam­bergs Inter­na­tio­na­lem Künst­ler­haus Vil­la Con­cordia nun fünf Mona­te lang ihrer Kunst nachgehen.

Der Frei­staat Bay­ern betreibt in Bam­berg das Inter­na­tio­na­le Künst­ler­haus Vil­la Con­cordia. Die Con­cordia dient der För­de­rung und Pfle­ge der Küns­te und der Ver­tie­fung von kul­tu­rel­len Bezie­hun­gen Bay­erns zu ande­ren Staa­ten. Jähr­lich erhal­ten zwölf Künst­le­rin­nen und Künst­ler aus Deutsch­land und einem Gast­land (in die­sem Jahr Frank­reich) die Mög­lich­keit, mit einem Sti­pen­di­um in der Vil­la Con­cordia zu arbei­ten. Zudem gewährt die Vil­la in die­sem Jahr ein Sonderstipendium.

Denn im Ange­sicht der dra­ma­ti­schen Fol­gen des rus­si­schen Angriffs­krie­ges lote­te Con­cordia-Direk­to­rin Nora-Euge­nie Gom­rin­ger zusam­men mit dem Frei­staat Wege für eine schnel­le Unter­stüt­zungs­mög­lich­keit ukrai­ni­scher Künst­le­rin­nen und Künst­ler aus. Nun erhal­ten 12 Ukrai­ne­rin­nen und Ukrai­ner ein Son­dersti­pen­di­um. Für den Zeit­raum von fünf Mona­ten kön­nen sie in der Vil­la Con­cordia arbei­ten. Wäh­rend­des­sen erhal­ten sie monat­lich 1.500 Euro zur Siche­rung und Stär­kung ihrer künst­le­ri­schen Exis­tenz. Ob die Künst­le­rin­nen und Künst­ler in den Woh­nun­gen der Con­cordia ein­zie­hen wer­den, ist aller­dings noch nicht klar. Alle hal­ten sich der­zeit in Deutsch­land auf und kön­nen das Son­dersti­pen­di­um auch aus der Fer­ne wahrnehmen.

Die 12 Sti­pen­dia­tin­nen und Sti­pen­dia­ten, die Nora-Euge­nie gemein­sam mit dem Künst­ler­haus-Kura­to­ri­um ermit­telt hat, sind: Die Dra­ma­ti­ke­rin­nen Nata­lia Vor­ozhbyt und Ana­sta­si­ia Koso­dii, die Schau­spie­le­rin Mary­na Kli­mo­va, die Gra­phic Nove­lis­tin Dana Kave­li­na, die Kul­tur­ma­na­ge­rin Julia Ovt­cha­ren­ko, der Kul­tur­ma­na­ger Bohan Diedush­kin, die Über­set­ze­rin Lyud­mi­la Nor-Pro­chas­ko, die Autorin­nen Kate­ry­na Derys­he­va und Rita Surz­hen­ko, die Bil­den­de Künst­le­rin Lada Nakon­ech­na sowie die Kom­po­nis­ten Valen­tin Sil­vestrov und Olek­sii Nikolaiev.

Vil­la Concordia 

Sti­pen­di­en für deut­sche, fran­zö­si­sche und ukrai­ni­sche Künst­le­rin­nen und Künstler

13 Künst­le­rin­nen und Künst­ler – sie­ben aus Deutsch­land und sechs aus Frank­reich – erhal­ten ein Arbeits­sti­pen­di­um im Inter­na­tio­na­len Künst­ler­haus Vil­la Con­cordia. Zusätz­lich hat der Frei­staat bereits Sti­pen­di­en für 12 ukrai­ni­sche Künst­le­rin­nen und Künst­ler bewilligt.

Die neu­en Sti­pen­dia­tin­nen und Sti­pen­dia­ten woh­nen und arbei­ten wäh­rend ihres Auf­ent­halts in Bam­berg in der Vil­la Con­cordia. Zudem erhal­ten die Künst­le­rin­nen und Künst­ler monat­lich 1.500 Euro. Sie prä­sen­tie­ren ihre Arbei­ten in Ver­an­stal­tun­gen der Con­cordia und berei­chern damit im Ide­al­fall das kul­tu­rel­le Leben Bambergs.

Am 4. Mai um 19 Uhr begrüßt Nora-Euge­nie Gom­rin­ger, Direk­to­rin des Künst­ler­hau­ses, die neu­en Sti­pen­dia­ten im Gar­ten der Vil­la und stellt sie der Öffent­lich­keit vor. Über­wie­gend unter frei­em Him­mel sol­len im Lauf des Jah­res ver­schie­de­ne Ver­an­stal­tun­gen folgen.

Son­dersti­pen­di­um für ukrai­ni­sche Künst­le­rin­nen und Künstler

Neben den regu­lä­ren deut­schen und fran­zö­si­schen Sti­pen­dia­tin­nen und Sti­pen­dia­ten erhal­ten 2022 zusätz­lich 12 ukrai­ni­sche Künst­le­rin­nen und Künst­ler, die nach Deutsch­land geflüch­tet sind, ein Son­dersti­pen­di­um. Es umfasst für die Dau­er von fünf Mona­ten eine monat­li­che Zah­lung von 1.500 Euro. Die Namen der 12 Män­ner und Frau­en gibt die Vil­la Con­cordia in Kür­ze bekannt.

„Der dies­jäh­ri­ge Künst­ler­haus­jahr­gang ist ein beson­de­rer“, sag­te Kunst­mi­nis­ter Mar­kus Blu­me dazu, der Ende März die Sti­pen­dia­tin­nen und Sti­pen­dia­ten bekannt­gab. „Mit den zusätz­lich 12 Son­dersti­pen­di­en lin­dern wir schnell und unkom­pli­ziert finan­zi­el­le Nöte und zei­gen unse­re Soli­da­ri­tät und Wertschätzung.“

Seit sei­ner Errich­tung im Okto­ber 1997 lädt das Künst­ler­haus in den Spar­ten Bil­den­de Kunst, Lite­ra­tur und Musik jedes Jahr Künst­le­rin­nen und Künst­ler aus Deutsch­land und einem ande­ren Land ein. Das Arbeits­sti­pen­di­um gilt für fünf oder elf Mona­te. Die Län­ge des Auf­ent­halts wäh­len die Künst­le­rin­nen und Künst­ler selbst. Die aus­län­di­schen Sti­pen­dia­ten der ver­gan­ge­nen Jah­re kamen aus Eng­land, Nor­we­gen, Polen, Schott­land, Grie­chen­land, Litau­en, Slo­we­ni­en und zuletzt aus Finnland.

2022 zie­hen fol­gen­de deut­sche und fran­zö­si­sche Künst­le­rin­nen und Künst­ler in die Vil­la Con­cordia ein: In der Spar­te Bil­den­de Kunst kom­men Garan­ce Arca­di­as (F), Andre­as Chwa­tal (D), Bar­ba­ra Herold (D) und Melis­sa May­er Gal­braith (F). Im Bereich Lite­ra­tur zie­hen Bar­ba­ra Fon­tai­ne (F), Nina Jäck­le (D), Patri­cia Klo­bu­si­cz­ky (D), Dani­el Schrei­ber (D) und Géral­di­ne Schwarz (F) ein. Und Carl Chris­ti­an Bet­ten­dorf (D), Sasha J. Blon­deau (F), Bas­tien David (F) und Andrea Neu­mann (D) sind die dies­jäh­ri­gen musi­ka­li­schen Ver­tre­te­rin­nen und Vertreter.

Sofort­hil­fe für ukrai­ni­sche Künst­le­rin­nen und Künstler

Son­dersti­pen­di­en­pro­gramm in Vil­la Concordia

Bay­erns Staats­mi­nis­ter für Kunst, Mar­kus Blu­me, hat ein Son­dersti­pen­di­en­pro­gramm für geflüch­te­te ukrai­ni­sche Künst­le­rin­nen und Künst­ler ange­kün­digt. 12 Sti­pen­dia­tin­nen und Sti­pen­dia­ten kön­nen nun ihre künst­le­ri­sche Exis­tenz in der Vil­la Con­cordia fortsetzen.

„Der ent­setz­li­che Angriffs­krieg Russ­lands auf die Ukrai­ne ver­ur­sacht unbe­schreib­li­ches Leid. Er erschüt­tert die Men­schen in Euro­pa und Deutsch­land zutiefst“, sagt Kunst­mi­nis­ter Mar­kus Blu­me ges­tern in Mün­chen. „Vie­le Men­schen sind zur Flucht aus ihrer Hei­mat gezwun­gen – dar­un­ter auch vie­le Künst­le­rin­nen und Künst­ler. Die­sen muss nun schnell und unbü­ro­kra­tisch gehol­fen wer­den.“ Des­we­gen hat das Baye­ri­sche Staats­mi­nis­te­ri­um für Wis­sen­schaft und Kunst zusam­men mit dem Inter­na­tio­na­len Künst­ler­haus Vil­la Con­cordia in Bam­berg ein Son­dersti­pen­di­en­pro­gramm gestar­tet und ver­dop­peln die bis­her übli­che Stipendienzahl.

12 nach Deutsch­land geflüch­te­te ukrai­ni­sche Künst­le­rin­nen und Künst­ler erhal­ten zusätz­lich zu den bereits bewil­lig­ten Sti­pen­di­en im Zeit­raum von fünf Mona­ten eine monat­li­che Unter­stüt­zung von 1500 Euro. Das Sti­pen­di­um sei den Rea­li­tä­ten des Not­stan­des der Geflüch­te­ten ange­passt und gene­rell nicht an die Bedin­gung eines dau­er­haf­ten Auf­ent­halts in Bam­berg geknüpft.

„Das Sti­pen­di­um ist maxi­mal fle­xi­bel ange­legt. So lin­dern wir schnell und unkom­pli­ziert unmit­tel­ba­re finan­zi­el­le Nöte. Wir set­zen ein Zei­chen der Soli­da­ri­tät und Wert­schät­zung für ukrai­ni­sche Künst­le­rin­nen und Künst­ler“, beton­te Mar­kus Blume.

Inter­na­tio­na­les Sti­pen­di­en­pro­gramm der Vil­la Concordia

Der Frei­staat Bay­ern betreibt in Bam­berg das Inter­na­tio­na­le Künst­ler­haus Vil­la Con­cordia. Das Künst­ler­haus dient der För­de­rung und Pfle­ge der Küns­te und der Ver­tie­fung der kul­tu­rel­len Bezie­hun­gen Bay­erns zu ande­ren Staa­ten. Jähr­lich erhal­ten 12 Künst­le­rin­nen und Künst­ler aus Deutsch­land und einem Gast­land ein Sti­pen­di­um in der Vil­la Concordia.

Auf­grund der dra­ma­ti­schen Fol­gen des rus­si­schen Angriffs­krie­ges auf die Ukrai­ne hat das Sta­at­mi­nis­te­ri­um nun gemein­sam mit Nora-Euge­nie Gom­rin­ger, der Direk­to­rin des Künst­ler­hau­ses, Wege für eine schnel­le Unter­stüt­zungs­mög­lich­keit ukrai­ni­scher Künst­le­rin­nen und Künst­ler ausgelotet.

Neben den der­zeit aus­ge­wähl­ten deut­schen und fran­zö­si­schen Sti­pen­dia­tin­nen und Sti­pen­dia­ten ermög­licht das Son­der­pro­gramm zusätz­lich 12 ukrai­ni­schen Künst­le­rin­nen und Künst­ler, die nach Deutsch­land geflüch­tet sind, ein Sti­pen­di­um zur Siche­rung der künst­le­ri­schen Exis­tenz und zur Stär­kung und Aner­ken­nung der künst­le­ri­schen Arbeit ermöglicht.

Die­se 12 erhal­ten im Zeit­raum von fünf Mona­ten eine monat­li­che Zah­lung von 1500 Euro. In aku­ten Not­si­tua­tio­nen ist zudem eine zeit­wei­se Unter­brin­gung im Künst­ler­haus mög­lich. Gene­rell erfor­dert das Sti­pen­di­um jedoch kei­nen dau­er­haf­ten Ver­bleib in Bam­berg. Neben der finan­zi­el­len Zuwen­dung ist eine Ein­bin­dung in die künst­le­ri­sche Arbeit des Künst­ler­hau­ses geplant. Dies soll in Form eines digi­ta­len sowie ana­lo­gen Forums für alle Sti­pen­dia­tin­nen und Sti­pen­dia­ten ablaufen.

Künst­ler­haus Vil­la Concordia 

Arbeits­sti­pen­di­en für 15 Künst­le­rin­nen und Künstler

Kunst­mi­nis­ter Bernd Sibler gab heu­te die Namen der Sti­pen­dia­tin­nen und Sti­pen­dia­ten aus Deutsch­land und Finn­land bekannt, die seit April zu Gast im Inter­na­tio­na­len Künst­ler­haus in Bam­berg sind. Das Sti­pen­di­um gebe ihnen die „Mög­lich­keit, sich auch über Lan­des­gren­zen hin­weg zu begeg­nen, sich aus­zu­tau­schen und gegen­sei­tig zu inspirieren.“

„15 Künst­le­rin­nen und Künst­ler – sie­ben aus Deutsch­land und acht aus Finn­land – erhal­ten für fünf bezie­hungs­wei­se elf Mona­te ein Arbeits­sti­pen­di­um des Frei­staats Bay­ern im Inter­na­tio­na­len Künst­ler­haus Vil­la Con­cordia in Bam­berg, wo sie seit April 2021 zu Gast sind und die Spar­ten Bil­den­de Kunst, Lite­ra­tur und Musik ver­tre­ten“, gab Kunst­mi­nis­ter Bernd Sibler heu­te in Mün­chen bekannt. Die Län­ge ihres Auf­ent­halts wäh­len die Künst­le­rin­nen und Künst­ler selbst. „Gera­de in der Pan­de­mie, die unse­re unmit­tel­ba­ren Kon­tak­te sehr ein­schränkt, spü­ren wir, wie wich­tig das Mit­ein­an­der und der direk­te Aus­tausch mit unse­ren Mit­men­schen ist. Dar­aus schöp­fen wir Kraft, Freu­de und auch Krea­ti­vi­tät. Das Arbeits­sti­pen­di­um im Inter­na­tio­na­len Künst­ler­haus Vil­la Con­cordia soll – unter Ein­hal­tung der gän­gi­gen Hygie­ne- und Sicher­heits­maß­ga­ben – den Sti­pen­dia­tin­nen und Sti­pen­dia­ten die Mög­lich­keit geben, sich auch über Lan­des­gren­zen hin­weg zu begeg­nen, sich aus­zu­tau­schen und gegen­sei­tig zu inspi­rie­ren. Ich hei­ße die Künst­le­rin­nen und Künst­ler herz­lich will­kom­men in Bam­berg und wün­sche ihnen eine unver­gess­li­che Zeit voll krea­ti­ver Impul­se!“, so Staats­mi­nis­ter Sibler.


Berei­che­rung für das kul­tu­rel­le Leben in Bamberg

Die Sti­pen­dia­tin­nen und Sti­pen­dia­ten woh­nen und arbei­ten wäh­rend ihres Auf­ent­halts in Bam­berg im Inter­na­tio­na­len Künst­ler­haus Vil­la Con­cordia. Zudem erhal­ten sie monat­lich 1.500 Euro. Die Künst­le­rin­nen und Künst­ler prä­sen­tie­ren ihre Arbei­ten in öffent­li­chen Ver­an­stal­tun­gen der Vil­la Con­cordia – soweit dies im Rah­men der infek­ti­ons­schutz­recht­li­chen Ver­ord­nun­gen mög­lich ist – und berei­chern damit auch das kul­tu­rel­le Leben in Bam­berg.
Seit der Errich­tung des Inter­na­tio­na­len Künst­ler­hau­ses in Bam­berg im Okto­ber 1997 wer­den in den Spar­ten Bil­den­de Kunst, Lite­ra­tur und Musik jedes Jahr Künst­le­rin­nen und Künst­ler aus Deutsch­land und aus einem ande­ren Land als Sti­pen­dia­tin­nen und Sti­pen­dia­ten des Frei­staats ein­ge­la­den. Die aus­län­di­schen Sti­pen­dia­ten der ver­gan­ge­nen Jah­re kamen unter ande­rem aus Eng­land, Frank­reich, Nor­we­gen, Polen, Schott­land, Grie­chen­land, Litau­en und zuletzt aus Slowenien.


2021 sind fol­gen­de deut­sche und fin­ni­sche Künst­le­rin­nen und Künst­ler in das Inter­na­tio­na­le Künst­ler­haus Vil­la Con­cordia eingeladen:


Bil­den­de Kunst

Die­ter Fro­elich (D)

Lena von Goe­de­ke (D)

Emma Hel­le (FI)

Heik­ki Mari­la (FI)

Tuuk­ka Tam­mi­saa­ri (FI)


Lite­ra­tur

Bene­dikt Fei­ten (D)

Lucy Fri­cke (D)

Vee­ra Kaski (FI)

Arja Rin­ne­kan­gas (FI)

Johan­na Sini­sa­lo (FI)

Ant­je Rávik Stru­bel (D)


Musik

Ceci­lia Dam­ström (FI)

Eli­na Luki­ja­no­va (D)

Stef­fen Schlei­er­ma­cher (D)

Sau­li Zino­v­jev (FI)

Inter­na­tio­na­les Künst­ler­haus Vil­la Concordia

Art Bus Stop

Sicht­bar­keit ist in der Kunst (fast) alles. In den zurück­lie­gen­den Mona­ten war es damit jedoch schwer – Kon­zer­te, Auf­füh­run­gen oder Aus­stel­lun­gen konn­ten kaum statt­fin­den. Um dem ein wenig ent­ge­gen­zu­wir­ken, hat das Inter­na­tio­na­le Künst­ler­haus Vil­la Con­cordia für sei­ne Sti­pen­dia­tin­nen und Sti­pen­dia­ten die noch bis Dezem­ber lau­fen­de Akti­on „Art Bus Stop“ ins Leben gerufen.
Unter dem Mot­to „Sicht­bar auch aus der Distanz“ sind die Künst­le­rin­nen und Künst­ler in Zusam­men­ar­beit mit einem Gra­fik­bü­ro ein­ge­la­den wor­den, groß­flä­chi­ge Pla­ka­te zu gestal­ten, auf denen sie sich und ihre Arbeit mal mehr, mal weni­ger abs­trakt und inter­pre­ta­ti­ons­of­fen prä­sen­tie­ren. Jedes Pla­kat hängt jeweils zehn Tage lang an den bei­den Bam­ber­ger Bus­hal­te­stel­len „Lud­wig­stra­ße Hbf“ und „Rodel­bahn“. Nora-Euge­nie Gom­rin­ger, die Direk­to­rin des Künst­ler­hau­ses, hat uns Aus­kunft über die Akti­on “Art Bus Stop” gegeben. 

Wie geht es dem Inter­na­tio­na­len Künst­ler­haus nach meh­re­ren Mona­ten kul­tu­rel­len Stillstands?

Nora-Euge­nie Gom­rin­ger: Nach­dem wir für die Vil­la Con­cordia ein Hygie­ne- und Sicher­heits­kon­zept zusam­men­ge­stellt haben, freu­en wir uns sehr, mit die­sem Coro­na-Auf­la­gen-Pro­gramm über­haupt Ver­an­stal­tun­gen und Sti­pen­dia­ten­be­trieb auf­neh­men und jetzt erpro­ben zu können. 

Art Bus Stop: Nora-Eugenie Gomringer, Direktorin des Künstlerhauses Villa Concordia
Nora-Euge­nie Gom­rin­ger, Direk­to­rin des Künst­ler­hau­ses Vil­la Con­cordia, Foto: Privat

Stand die Ent­schei­dung, 2020 Sti­pen­dia­ten auf­zu­neh­men, jemals auf der Kippe?

Nora-Euge­nie Gom­rin­ger: Tat sie. In den ers­ten drei Mona­ten der Pan­de­mie war es wack­lig und nicht ganz klar, ob wir Sti­pen­dia­ten auf­neh­men wer­den. So ein Künst­ler­haus lebt ja davon, dass sich die Künst­ler auch mal begeg­nen und mit­ein­an­der ins Gespräch kom­men. Das muss­ten wir aber per Wei­sung unter­bin­den. Aller­dings war der Som­mer sehr hilf­reich und hat sehr vie­le schö­ne
Mög­lich­kei­ten im Frei­en eröffnet.

Hat der Frei­staat Bay­ern, der das Künst­ler­haus finan­ziert, finan­zi­el­le Strei­chun­gen unter­nom­men, die die Vil­la Con­cordia betreffen?

Nora-Euge­nie Gom­rin­ger: Bis­her über­haupt nicht, das wäre auch äußerst unüb­lich, weil das den lau­fen­den Haus­halt betref­fen wür­de. In einem der ers­ten Tele­fo­na­te, die mich aus dem Minis­te­ri­um erreich­ten als die Lock­down-Pha­se begann, wur­de mir gera­ten, bloß nicht bereits ver­ge­be­ne Auf­trä­ge an Hand­wer­ker abzu­sa­gen. Die Hand­wer­ker müs­sen wei­ter­hin bezahlt wer­den. Inso­fern mer­ken wir noch nichts von irgend­wel­chen Ein­schrän­kun­gen. Aber für das
nächs­te Haus­halts­jahr erwar­te ich das. All­ge­mei­ner gespro­chen glau­be ich, dass
wir dem Ster­ben eini­ger frei­er kul­tu­rel­ler Ein­rich­tun­gen entgegensehen.

Errei­chen Sie Hil­fe­ru­fe um finan­zi­el­le Unter­stüt­zung aus der frei­en kul­tu­rel­len Szene?

Nora-Euge­nie Gom­rin­ger: Eher Berich­te aus der Sze­ne, weni­ger Hil­fe­ru­fe. Den Leu­ten ist schon klar, dass wir sie finan­zi­ell nicht unter­stüt­zen kön­nen, weil wir damit die Tür öff­nen wür­den zur Hil­fe des Frei­staats Bay­ern. Ich habe einen ganz kla­ren Auf­trag, was ich mit den Gel­dern tun soll, wes­we­gen der Spiel­raum nicht groß ist.

Eine Pla­kat-Akti­on wie „Art Bus Stop“ zur Unter­stüt­zung der frei­en Sze­ne wäre also nicht möglich?

Nora-Euge­nie Gom­rin­ger: No way. Wir kön­nen nur unse­re Sti­pen­dia­tin­nen und Sti­pen­dia­ten, die der Frei­staat mit dem Sti­pen­di­um ja auch aus­ge­zeich­net hat, unter­stüt­zen, nach außen zei­gen und bekannt machen.

In wel­cher Stim­mung befin­den sich die Stipendiaten?

Nora-Euge­nie Gom­rin­ger: Ich war gera­de mit einer Sti­pen­dia­tin essen und sie sag­te, sie sei total über­rascht von der hohen Kol­le­gia­li­tät und dem gedul­di­gen Umgang mit­ein­an­der, weil die Sti­pen­dia­ten zur­zeit dazu auf­ge­for­dert sind, zum Bei­spiel Ver­hand­lun­gen um Besuchs­zei­ten von Ver­wand­ten mit­ein­an­der zu füh­ren. Hin­zu kommt der Bam­ber­ger Som­mer, der immer so barock
und glück­lich machend daher­kommt und eini­ges zur Stim­mung bei­getra­gen hat, dass die Auf­ent­halts­zeit einen ent­spann­ten Start hatte.

Kann man sagen, dass es unab­hän­gig von feh­len­den Auf­tritts- oder Aus­stel­lungs­mög­lich­kei­ten, eigent­lich kaum eine bes­se­re Zeit für ein Sti­pen­di­um gibt als die­se? Das Geld fließt und man kann in Ruhe arbeiten.

Nora-Euge­nie Gom­rin­ger: Eigent­lich ja. Ich habe mit ehe­ma­li­gen Sti­pen­dia­ten gespro­chen, die sagen, dass sich an ihrem Leben eigent­lich gar nichts geän­dert hat. Sie woh­nen irgend­wo auf dem Land, schrei­ben zum Bei­spiel und bekom­men es gar nicht mit, was mit der Welt pas­siert. Aber man
merkt es natür­lich spä­tes­tens dann trotz­dem, wenn es kei­ne Auf­tritts- oder Aus­stel­lungs­mög­lich­kei­ten gibt. Es ist ein schö­ner Gedan­ke, dass die­se Zeit eine gute Zeit für ein Sti­pen­di­um ist. Ich stel­le aller­dings fest, dass sich die Künst­ler bei uns im Haus der­zeit weni­ger auf ihre Arbeit kon­zen­trie­ren kön­nen, weil sie über­mä­ßig Fami­li­en­an­ge­le­gen­hei­ten orga­ni­sie­ren und auf­fan­gen müssen.

Was pas­siert mit Kura­to­ri­ums­mit­glied Chris­ti­an Lan­ge, nach­dem er ange­kün­digt hat, sich aus der Poli­tik zurückzuziehen?

Nora-Euge­nie Gom­rin­ger: Er ist bereits aus dem Kura­to­ri­um aus­ge­schie­den und wer jetzt qua Amt von der Stadt Bam­berg drin ist, ist Ulri­ke Siebenhaar.

Wie sind Sie auf die Pla­kat-Akti­on „Art Bus Stop“ gekommen?

Nora-Euge­nie Gom­rin­ger: Teil­wei­se habe ich es mir gewünscht, teil­wei­se hat­te ich mir die Akti­on, Künst­le­rin­nen und Künst­lern die Mög­lich­keit zu schen­ken, an gro­ßen Pla­kat­wän­den sicht­bar zu wer­den, von der frei­en Nürn­ber­ger Sze­ne abge­schaut. Dann woll­te ich aber etwas machen, was an sich schon Kunst ist. In Nürn­berg war die Akti­on eher visi­ten­kar­ten­mä­ßig ange­legt und gab
Aus­kunft dar­über, wer was bie­tet. Ich woll­te, dass die Pla­ka­te durch ihre Gestal­tung immer auch ein biss­chen ein Rät­sel blei­ben, so dass man viel­leicht Lust bekommt, dem Rät­sel auf die Spur zu kom­men. Im Moment sind Wer­be­flä­chen außer­dem güns­tig, und wir konn­ten von Mit­te August bis Ende Dezem­ber zwei Wän­de an Bus­hal­te­stel­len mie­ten. Nor­ma­ler­wei­se erscheint ein­mal im Jahr unser Concordi.A.-Magazin, aber die­ses Jahr war ich auf der Suche nach einer ande­ren Mög­lich­keit des Nach-außen-Wirkens.

Hät­te die Akti­on also auch ohne die Beschrän­kun­gen der Coro­na-Ein­däm­mung
statt­ge­fun­den?

Nora-Euge­nie Gom­rin­ger: Nein, wahr­schein­lich wäre ich an der Idee nicht so dran­ge­blie­ben. Es geht ja auch dar­um, ver­ant­wor­tungs­voll mit unse­ren Gel­dern umzu­ge­hen. Zu sehen, dass alle ande­ren um einen her­um strug­geln, erzeugt einen gewis­sen Druck, Wer­be­maß­nah­men nicht zu prot­zig, aber trotz­dem effekt­voll zu machen. Wir leis­ten uns die Akti­on nur des­we­gen, weil Wer­be­flä­chen in die­sem Jahr bil­li­ger als sonst sind.

Wie haben die Künst­le­rin­nen und Künst­ler die Akti­on “Art Bus Stop” aufgefasst?

Nora-Euge­nie Gom­rin­ger: Sie sind begeis­tert. Es ist nicht so, dass ihnen schon oft so gro­ße Flä­chen für eine Selbst-Image-Kam­pa­gne zur Ver­fü­gung gestellt wur­den. Alle haben sich der Her­aus­for­de­rung gestellt und etwas designt.

War­um haben Sie Bus­hal­te­stel­len für die Akti­on ausgewählt?

Nora-Euge­nie Gom­rin­ger: Ich gebe zu, das ist eine rein per­sön­li­che Aus­wahl, denn ich emp­fin­de die­se Bus­hal­te­stel­len als klei­ne Vil­la Con­cordi­as. Es geht aber auch um gute Foto­gra­fier­bar­keit. Gera­de die Hal­te­stel­le Rodel­bahn ist so eine typi­sche Bus­hal­te­stel­le – zwei Sit­ze, Über­da­chung. Und wenn man aus ein biss­chen Distanz dar­auf schaut, sieht man das Pla­kat mit­ten in der Land­schaft. Das hat eine sehr schö­ne schrä­ge Wir­kung. Die Hal­te­stel­le am Bahn­hof aus­zu­wäh­len, ist außer­dem einer urba­nen Kom­mu­ni­ka­ti­on geschul­det. Dort ist viel los und es wird am wenigs­ten auf Pla­ka­te geach­tet. Wenn an die­sem Ort ein Pla­kat funk­tio­niert, also ange­schaut wird, hat es eine Chance.

Aber machen Sie sich kei­ne Sor­gen, dass Pas­san­ten, die ja bereits wis­sen, wo ihnen Wer­bung begeg­nen wird, zum Bei­spiel an einer Bus­hal­te­stel­le am Bahn­hof, die Pla­ka­te kei­nes zwei­ten oder viel­leicht nicht ein­mal eines ers­ten Bli­ckes wür­di­gen werden?

Nora-Euge­nie Gom­rin­ger: Abso­lut, aber Wer­bung als Kom­mu­ni­ka­ti­on ist ein sehr her­aus­for­dern­des Feld, eben weil der Markt so über­schwemmt ist und Wer­bung meis­tens nur en pas­sant kon­su­miert wird.

War­um haben Sie die am Stadt­rand lie­gen­de und nur von einer Bus­li­nie fre­quen­tier­te Hal­te­stel­le Rodel­bahn aus­ge­wählt? Hier scheint die Gefahr, dass nie­mand die Hal­te­stel­le sieht, eben­falls groß.

Nora-Euge­nie Gom­rin­ger: Nein, von dort bekom­men wir die meis­ten Rück­mel­dun­gen, Fotos der Hal­te­stel­le, zuge­schickt. Und sie ist mei­ne abso­lu­te Lieb­lings­hal­te­stel­le und hat viel mit mei­nem Ver­ständ­nis von Wir­kung zwi­schen Kunst und dem Ort, an dem sie sich befin­det, zu tun.

Wann ist die Akti­on ein Erfolg?

Nora-Euge­nie Gom­rin­ger: Wenn einer­seits die Gestal­ter, also die Sti­pen­dia­ten und Gra­fi­ker, glück­lich sind. Und ande­rer­seits, wenn die Rück­mel­dun­gen inter­es­sant sind. Aber gera­de in die­sen Zei­ten sind sol­che Aktio­nen ja ergebnisoffen.

Ist „Art Bus Stop“ eher eine Kunst- oder eine Werbeaktion?

Nora-Euge­nie Gom­rin­ger: Was alle Sti­pen­dia­ten akzep­tie­ren muss­ten, ist, dass es auf jedem Pla­kat einen Hin­weis auf die Vil­la Con­cordia gibt und eine Bezeich­nung des jewei­li­gen künst­le­ri­schen Gen­res. Alles ande­re ist frei. Man­che nut­zen es als Wer­bung, man­che nicht.

Art Bus Stop: Vito Zurajs Plakat an der Haltestelle "Rodelbahn"
Vito Zura­js Pla­kat an der Hal­te­stel­le “Rodel­bahn”

Noch bis 7. Sep­tem­ber sind die Pla­ka­te von Kom­po­nist Vito Zuraj zu sehen. Dar­auf ist er vor einer sei­ner Par­ti­tu­ren und im Hin­ter­grund ein­ge­füg­ten Begrif­fen und Sym­bo­len aus der Gas­tro­no­mie abge­bil­det. Was hat es mit die­ser Gestal­tung auf sich?

Nora-Euge­nie Gom­rin­ger: Vito Zuraj hat ein Stück namens „Hors d’oeuvre“ für einen Ster­ne­koch geschrie­ben. Die Gestal­tung des Pla­kats ist eine Hom­mage oder ein Anzi­tie­ren die­ser Komposition.

Wur­den bei der Gestal­tung der Pla­ka­te mög­li­che Wech­sel­wir­kun­gen mit umlie­gen­den Wer­be­flä­chen berück­sich­tigt? Denn Vito Zura­js Pla­kat am Bahn­hof, auf dem er in sei­nem roten Polo­hemd ein wenig an einen Bau­markt­mit­ar­bei­ter erin­nert, hängt direkt neben einem Pla­kat vom toom-Baumarkt.

Nora-Euge­nie Gom­rin­ger: Das sind die schö­nen Zufäl­le, auf die die Wer­bung trifft. Manch­mal erge­ben sich neue Nar­ra­ti­ve oder Kon­tex­te, die aber will­kom­men sind. Ich war­te auf den ers­ten Spray­er, der sich auf einem der Pla­ka­te ver­ewigt. Aber in Bam­berg sind ja alle sehr brav.

Wei­te­re Infor­ma­tio­nen zu “Art Bus Stop” und Inter­views mit den Künst­le­rin­nen und Künst­lern unter: 

www.villa-concordia.de