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Regionalliga Bayern - Page 2

Regio­nal­li­ga Bayern

Hin­run­den-Abschluss: Ein­tracht Bam­berg ver­liert gegen Bay­ern Mün­chen II

Zum Abschluss der Hin­run­de der Regio­nal­li­ga Bay­ern hat der FC Ein­tracht Bam­berg eine wei­te­re Nie­der­la­ge hin­neh­men müs­sen. 3:6 hieß es am Ende gegen den FC Bay­ern Mün­chen II.

Im Grün­wal­der Sta­di­on lie­fer­te sich der FC Ein­tracht Bam­berg am Frei­tag­abend (20. Okto­ber) einen hei­ßen Schlag­ab­tausch mit dem FC Bay­ern Mün­chen II. Am Ende muss­ten sich die Bam­ber­ger mit 3:6 aller­dings ver­dient geschla­gen geben.

Bam­bergs Trai­ner Jan Gern­lein sag­te nach dem Spiel: „Wir haben heu­te die Prio­ri­tä­ten falsch gesetzt, weil es mög­lich gewe­sen wäre, Bay­ern Mün­chen mehr weh­zu­tun, auch mehr als mit drei Gegen­to­ren. Am Ende des Tages haben wir gegen eine gute Mann­schaft, die unse­re Feh­ler gut aus­ge­nutzt hat, ver­dient verloren.“

Damit schlie­ßen die Vio­let­ten die Vor­run­de in der Regio­nal­li­ga Bay­ern mit vier Sie­gen, zwei Unent­schie­den und elf Nie­der­la­gen auf dem 17. Tabel­len­platz ab. Durch die zeit­glei­che Nie­der­la­ge des FC Mem­min­gen gegen Türk­gücü Mün­chen besteht der Abstand auf den ers­ten Abstiegs­re­le­ga­ti­ons­platz wei­ter­hin jedoch nur Auf­grund des schlech­te­ren Torverhältnisses.

FC Bay­ern mit ful­mi­nan­tem Beginn

Die Ama­teu­re des FC Bay­ern leg­ten vom Anpfiff an los und schenk­ten den Bam­ber­gern, die noch gar nicht rich­tig im Spiel ange­kom­men schie­nen, in Per­son von Beri­sha direkt den ers­ten Gegen­tref­fer ein (9.). Die Bam­ber­ger mach­ten sich kurz dar­auf das ers­te Mal in der Offen­si­ve bemerk­bar als Hart­wig den Ball gefähr­lich auf den Kas­ten der Münch­ner Haus­her­ren köpf­te. Doch nur wenig spä­ter nutz­te Kern die drü­cken­de Über­le­gen­heit des FC Bay­ern Mün­chen II zum 0:2 (18. Minu­te). Kern war es auch, der eine gefühl­vol­le Flan­ke von der lin­ken Sei­te per Kopf zum 0:3 über die Bam­ber­ger Linie drück­te (34.).

Nur zwei Minu­ten spä­ter muss­te Bam­berg den nächs­ten Gegen­tref­fer hin­neh­men. Erneut Beri­sha netz­te den Ball aus kur­zer Distanz zum 0:4 ein. Die letz­te Chan­ce der Vio­let­ten in Halb­zeit eins hat­te Ljev­sic (40.), des­sen Abschluss aller­dings weit übers Tor flog.

Auch nach dem Sei­ten­wech­sel domi­nier­te die U23 des Rekord­meis­ters und kam zu zahl­rei­chen Gele­gen­hei­ten. Die ers­te ernst­zu­neh­men­de der zwei­ten Halb­zeit nutz­te Copa­do (50.) und erhöh­te den Spiel­stand auf 0:5.

Durch offen­si­ve Wech­sel in der Halb­zeit­pau­se kamen die Bam­ber­ger in der Fol­ge aller­dings mehr und mehr selbst zu offen­si­ver Gefahr und erziel­ten durch den bis dahin bes­ten Angriff der Par­tie das 1:5. Linz ließ auf der lin­ken Sei­te sei­nen Gegen­spie­ler ste­hen und brach­te eine star­ke Her­ein­ga­be in die Mit­te, wo Hack nur noch den Fuß hin­hal­ten muss­te (73.). Weni­ge Minu­ten spä­ter erhöh­te der FC Bay­ern durch Fukui aller­dings auf 1:6 (77.).

Doch die Bam­ber­ger lie­ßen sich nicht hän­gen und nut­zen nun die Lücken in der Defen­si­ve der Haus­her­ren. Vor allem Hack, der durch einen Lup­fer über Mün­chens Tor­wart Schnel­ler auf 2:6 stell­te (78.), trat immer wie­der in Erschei­nung. Wenig spä­ter durf­te sich auch der ein­ge­wech­sel­te Alli in sei­nem ers­ten Regio­nal­li­ga­spiel mit sei­nem Tref­fer zum 3:6 (81.) in die Lis­te der Tor­schüt­zen eintragen.

Letz­tes Heim­spiel der Hinrunde

Ein­tracht Bam­berg holt einen Punkt gegen FC Augs­burg II

Im letz­ten Heim­spiel der Hin­run­de der Sai­son der Regio­nal­li­ga Bay­ern hat der FC Ein­tracht Bam­berg ein zähes 0:0 gegen den FC Augs­burg II erspielt. Erst nach einer roten Kar­te in der Schluss­pha­se wur­de das Spiel etwas intensiver.

Ges­tern Abend (17. Okto­ber) hat­te der FC Ein­tracht Bam­berg den FC Augs­burg II im Fuchs-Park-Sta­di­on zu Gast. Im Ver­gleich zum Aus­wärts­er­folg in Mem­min­gen am ver­gan­ge­nen Frei­tag wech­sel­te Bam­bergs Chef­trai­ner Jan Gern­lein auf zwei Posi­tio­nen. Phil­ipp Hack und Tobi­as Linz kehr­ten in die Start­elf zurück, für sie wei­chen muss­ten Andre­as Mahr und Luca Leistner.

Für den ehe­ma­li­gen Bam­ber­ger Spie­ler Moritz Kau­be, der seit die­ser Sai­son im Dress der Augs­bur­ger spielt, kam es unter­des­sen zur Rück­kehr an die alte Wir­kungs­stät­te. Auch die bei­den Chef­trai­nern Tobi­as Strobl und Jan Gern­lein ken­nen sich aus ihrer gemein­sa­men Zeit beim 1. FC Schwein­furt 05.

Die knapp 600 Zuschaue­rIn­nen beka­men aller­dings ein zähes Spiel ohne gro­ße Tor­chan­cen zu sehen. Leis­tungs­ge­recht ende­tet die Par­tie zwi­schen den neunt­plat­zier­ten Augs­bur­gern und Bam­berg mit 0:0.

Zusam­men­fas­sung Spielverlauf

Der FC Augs­burg II hat­te von Anfang an mehr Ball­be­sitz, die Bam­ber­ger stan­den ent­spre­chend tief und lau­er­ten auf Kon­ter-Gele­gen­hei­ten. Ech­te Tor­ge­fahr strahl­ten bei­de Mann­schaf­ten jedoch nicht aus.

Gegen Ende der ers­ten Hälf­te dräng­te die U23-Aus­wahl des FC Augs­burg die Ein­tracht zwar tief in die eige­ne Hälf­te, blieb aller­dings ohne Tor­ab­schluss. Die Bam­ber­ger konn­ten ihre eige­nen Angrif­fe eben­so wenig sau­ber zu Ende spie­len und blie­ben eben­falls blass vor dem geg­ne­ri­schen Tor.

Erst eine rote Kar­te für Andre­as Mahr in der Schluss­pha­se (88. Minu­te) brach­te Auf­re­gung ins Bam­ber­ger Spiel. Nahe der Mit­tel­li­nie hat­te Mahr hart gefoult und muss­te das Feld ver­las­sen. Dann war die dezi­mier­te Bam­ber­ger Mann­schaft gegen die nun stär­ker andrän­gen­den Augs­bur­ger inten­si­ver gefor­dert. Die Abwehr und allen vor­an Schluss­mann Fabi­an Dell­er­mann hiel­ten jedoch das 0:0‑Unentschieden.

Trai­ner Gern­lein sag­te nach dem Spiel: „Wir haben das Spiel so erwar­tet. Der Geg­ner ist eine Mann­schaft, die sehr viel mit dem Ball anfan­gen kann, also muss­ten wir viel lau­fen, viel die Räu­me schlie­ßen und gut ver­tei­di­gen. Wir woll­ten bewei­sen, dass wir sta­bil gegen den Ball sind und falls es die Mög­lich­keit gibt, Nadel­sti­che zu set­zen, woll­ten wir die­se nut­zen. Soweit waren wir heu­te aber nicht. Mit dem Ball waren wir heu­te nicht mutig genug, um sel­ber Sequen­zen her­aus­zu­spie­len. Des­we­gen ist es am Ende des Tages ein ver­dien­ter Punkt, weil wir gegen den Ball Gas gege­ben, immer wie­der gut geschlos­sen und uns das am Ende mit unse­rem Her­zen ver­dient haben.“

Der FC Ein­tracht Bam­berg steht vor dem letz­ten Spiel der Hin­run­de, am Frei­tag geht es gegen Bay­ern Mün­chen II, mit 14 Punk­ten wei­ter­hin auf dem 17. Tabel­len­platz. Aller­dings konn­te die Mann­schaft mit dem Tabel­len­sech­zehn­ten FC Mem­min­gen gleich­zie­hen und liegt nur noch auf­grund des schlech­te­ren Tor­ver­hält­nis­ses hin­ter den Allgäuern.

Regio­nal­li­ga Bayern

Letz­tes Heim­spiel der Hin­run­de: Ein­tracht Bam­berg gegen FC Augs­burg II

Nach dem 3:2‑Erfolg im Kel­ler­du­ell gegen den FC Mem­min­gen steht für den FC Ein­tracht Bam­berg heu­te Abend die nächs­te Par­tie in der Regio­nal­li­ga Bay­ern an. Zum letz­ten Heim­spiel der Hin­run­de ist der FC Augs­burg II zu Gast. Mit einem Sieg könn­te Bam­berg die Abstiegs­plät­ze verlassen.

Nach einer Serie von meh­re­ren Nie­der­la­gen konn­te der FC Ein­tracht Bam­berg zuletzt zwei Aus­wärts­spie­le nach­ein­an­der für sich ent­schei­den. Gegen Schal­ding-Hei­ning (Tabel­len­platz 15) und Mem­min­gen (16) fuhr die Mann­schaft wich­ti­ge Punk­te im Abstiegs­kampf ein und wahr­te den Anschluss an die Rele­ga­ti­ons­plät­ze. Gegen den FC Augs­burg II steht heu­te Abend (17. Okto­ber) das letz­te Heim­spiel der Hin­run­de der Regio­nal­li­ga-Bay­ern-Sai­son an. Die U23-Aus­wahl der Augs­bur­ger belegt der­zeit den zehn­ten Platz.

Für den FCE beginnt zudem die nächs­te eng­li­sche Woche – am Frei­tag wird die Mann­schaft beim Bay­ern Mün­chen II zu Gast sein. Chef­trai­ner Jan Gern­lein sieht in der Belas­tung jedoch kein Pro­blem für sein Team. „Ich glau­be, dass sich die Mann­schaft vom Spiel gegen Mem­min­gen gut rege­ne­riert hat und heu­te mit Rücken­wind bereit ist für die Auf­ga­be gegen Augs­burg.“ Ver­zich­ten muss Gern­lein aller­dings auf die ver­letz­ten Ben Olschew­ski, David Lang, Timm Stras­ser und Björn Schön­wies­ner. Außer­dem dro­hen mit Nico Baum­gartl und Johan­nes Geb­hart krank­heits­be­dingt wei­te­re Offen­siv­spie­ler auszufallen.

Als Moti­va­ti­on für das Spiel dürf­te neben dem Rücken­wind trotz­dem aber auch die Tabel­len­si­tua­ti­on die­nen. Gewinnt Bam­berg, hät­te die Mann­schaft 16 Punk­te und könn­te damit – vor­aus­ge­setzt, die­se Teams ver­lie­ren – an Mem­min­gen, Schal­ding-Hei­ning, Burg­hau­sen und Ans­bach vor­bei­zie­hen und vom 17. auf den 13. Platz klettern.

Der FC Augs­burg II

Der FC Augs­burg II spielt seit der Sai­son 2012 durch­gän­gig in der Regio­nal­li­ga Bay­ern. Die bes­ten Plat­zie­run­gen erreich­te die Mann­schaft in den Spiel­zei­ten 2013 /​/​2014 und 2016 /​/​2017, als die Sai­son jeweils auf dem vier­ten Platz ende­te. Die ver­gan­ge­ne Run­de schlos­sen die Augs­bur­ger auf dem zehn­ten Platz ab. Ihre aktu­el­le Sai­son-Bilanz weist fünf Sie­ge, drei Unent­schie­den und sechs Nie­der­la­gen auf. Zuletzt gewann der FC Augs­bur­ger II mit 4:2 gegen die SpVgg Greu­ther Fürth II.

„Augs­burg ist eine jun­ge, tak­tisch und tech­nisch sehr gute Mann­schaft, die einen kla­ren Plan im Ball­be­sitz hat“, sagt Jan Gern­lein. „Sie kön­nen in Umschalt­mo­men­ten sehr gefähr­lich wer­den. Da müs­sen wir schau­en, dass es kein wil­des Spiel wird und wir unse­re Struk­tur halten.“

Top­tor­jä­ger der Augs­bur­ger ist Kapi­tän Hen­drik Hof­gärt­ner mit fünf Tref­fern in der lau­fen­den Spiel­zeit. Trai­ner der Schwa­ben ist seit 2022 Tobi­as Strobl, der zuvor beim FC Schwein­furt 05 an der Sei­ten­li­nie stand. Dort war sein Co-Trai­ner Jan Gern­lein. Auch auf einen wei­te­ren alten Bekann­ten tref­fen die Bam­ber­ger im Spiel gegen Augs­burg. Mit Moritz Kau­be kehrt ein Bam­ber­ger-Eigen­ge­wächs zurück an sei­ne alte Wir­kungs­stät­te. Bereits in der Jugend spiel­te Kau­be für den FCE und wur­de 2019 Teil der Herrenmannschaft.

Sei­ne Zeit beim FC Ein­tracht Bam­berg krön­te der 22-Jäh­ri­ge mit dem Auf­stieg in die Regio­nal­li­ga. Seit die­ser Sai­son läuft er für die U23-Aus­wahl Augs­burgs auf und erziel­te bereits drei Tore im neu­en Dress. Sein ehe­ma­li­ger Übungs­lei­ter Jan Gern­lein blickt ent­spre­chend Vor­freu­de auf das Spiel. „Ich habe Noritz als Men­schen ger­ne, schät­ze ihn aber auch als Sport­ler. Wir haben ihn mehr oder weni­ger ein biss­chen dahin­ge­schickt, damit er die­sen Weg mal geht.“

Dom­rei­ter mit Big Points 

FC Ein­tracht Bam­berg gewinnt 3:2 in Memmingen

Das Duell der Auf­stei­ger zwi­schen dem FC Mem­min­gen und dem FC Ein­tracht Bam­berg eröff­ne­te ges­tern Abend den 15. Spiel­tag der Regio­nal­li­ga Bay­ern. Mit einem 3:2‑Sieg im Kel­ler­du­ell rück­te der FC Ein­tracht in der Tabel­le bis auf einen Zäh­ler an den Kon­tra­hen­ten heran.

Auf­grund der Tabel­len­si­tua­ti­on han­del­te es sich um eine Begeg­nung, die ger­ne als „Sechs-Punk­te-Spiel“ bezeich­net wird zwi­schen dem 16. der Tabel­le, Mem­min­gen, und Ver­fol­ger Bam­berg. Vor 739 Zuschau­ern konn­te der FCE mit 3:2 gewin­nen und die wich­ti­gen drei Punk­te im Abstiegs­kampf mit nach Hau­se neh­men. Doch den ers­ten Tref­fer der Par­tie mar­kier­ten die Haus­her­ren aus dem All­gäu, als Pas­cal Mai­er durch eine Ein­zel­leis­tung die 1:0‑Führung (19.) erzielte.

Die Bam­ber­ger, davon sicht­lich unbe­ein­druckt, kämpf­ten sich jedoch zurück in die Par­tie und kamen durch eine star­ke Akti­on von Luca Ljev­sic zum 1:1‑Ausgleich (23.). Kurz vor der Halb­zeit köpf­te Patrick Gört­ler zur 2:1‑Halbzeitführung (44.) für die Dom­rei­ter ein. Nach dem Sei­ten­wech­sel dräng­ten die Gast­ge­ber auf den Aus­gleich, doch das Tor fiel auf der ande­ren Sei­te. Tobi­as Linz nutz­te die ers­te Chan­ce der Dom­rei­ter in der zwei­ten Halb­zeit eis­kalt zum 3:1 (76.) und sorg­te somit für die ver­meint­li­che Vor­ent­schei­dung. Die Schluss­pha­se soll­te aller­dings noch­mal span­nend wer­den, da Mem­min­gen in der Nach­spiel­zeit nach einer Ecke doch noch zu sei­nem zwei­ten Tref­fer kam (92.). Die Haus­her­ren war­fen dar­auf­hin noch­mal alles nach vor­ne, konn­ten den Aus­gleich aller­dings nicht mehr erzie­len, sodass der FCE das Duell mit 3:2 gewin­nen konnte.

Mit Emo­tio­nen und Mut zum Sieg

„Ich glau­be, heu­te hat man erlebt, dass es mit Emo­tio­nen sehr, sehr weit gehen kann und gleich­zei­tig hat uns der Mut aus­ge­zeich­net, weil wir aus dem eige­nen Ball­be­sitz das ers­te Gegen­tor krie­gen. Aber wir for­dern ein, mutig zu sein und uns zu ent­wi­ckeln, des­we­gen ist das okay. Geil ist dann zu sehen, wie sich die Mann­schaft da sel­ber wie­der raus­zieht, wie sie alles dage­gen­stemmt, dass wir ver­dient in Füh­rung gehen kön­nen. Die zwei­te Halb­zeit war eine abso­lu­te Wil­lens­leis­tung und da sieht man, was mög­lich ist, dass man die kör­per­li­chen Gren­zen auch noch nach oben ver­schie­ben kann und man bis zum Ende dann so einen Fight lie­fern kann“, äußert sich Coach Jan Gern­lein zu dem Auswärtssieg.

Im Ver­gleich zur 1:4‑Niederlage gegen die DJK Vil­z­ing am ver­gan­ge­nen Sams­tag wech­sel­te Chef­trai­ner Jan Gern­lein auf zwei Posi­tio­nen: Andre­as Mahr und Luca Leist­ner rück­ten für Phil­ipp Hack und Tobi­as Linz in die Start­elf. Der FC Mem­min­gen hat­te in der Anfangs­pha­se der Par­tie viel Ball­be­sitz und erziel­te den Füh­rungs­tref­fer. Der FCE kämpf­te sich in die Par­tie und konn­te das Spiel bis zum Halb­zeit­pfiff zu den eige­nen Guns­ten drehen.

In der zwei­ten Hälf­te dräng­ten die Gast­ge­ber auf den Aus­gleich, jedoch kam es zu vie­len klei­nen Fouls auf bei­den Sei­ten, die den Spiel­fluss stör­ten, und somit kaum noch zu Groß­chan­cen. Mit dem ers­ten Abschluss in Hälf­te zwei konn­ten die Dom­rei­ter ihre Füh­rung aus­bau­en. Durch den spä­ten Anschluss­tref­fer war die Schluss­pha­se der Par­tie an Span­nung kaum zu über­bie­ten, doch die Bam­ber­ger behiel­ten die Ner­ven und nah­men die Punk­te aus dem All­gäu mit nach Hau­se. Mit dem Aus­wärts­sieg gegen den direk­ten Tabel­len­nach­barn hat der FC Ein­tracht Bam­berg jetzt 13 Punk­te auf dem Kon­to und steht wei­ter­hin auf Platz 17. Jedoch rückt man bis auf einen Zäh­ler an den FC Mem­min­gen ran, der mit 14 Punk­ten auf Platz 16 rangiert.

Weg­wei­sen­des Duell

FC Ein­tracht Bam­berg zu Gast beim FC Memmingen

FC Ein­tracht Bam­berg tritt mor­gen Abend sein nächs­tes Aus­wärts­spiel an. Das Ziel beim FC Mem­min­gen ist klar: Den Anschluss an die Rele­ga­ti­ons­plät­ze nicht verlieren.

Nach der 1:4‑Heim-Niederlage im Fuchs-Park-Sta­di­on gegen die DJV Vil­z­ing möch­te der FC Ein­tracht Bam­berg am 15. Spiel­tag der Regio­nal­li­ga Bay­ern beim FC Mem­min­gen leis­tungs­mä­ßig wie­der an die bei­den vor­her­ge­gan­ge­nen Par­tien anknüp­fen. Denn den Spiel­ta­gen 12 und 13 gab es einen 2:0‑Sieg bei Schal­ding-Hei­ning und ein 2:2 gegen Bay­reuth. Mor­gen Abend (13. Okto­ber) gilt es für den Tabel­len­sieb­zehn­ten Bam­berg, wich­ti­ge Punk­te gegen einen direk­ten Kon­kur­ren­ten im Abstiegs­kampf, Mem­min­gen steht auf Platz 16, einzufahren.

„Wir wol­len in Mem­min­gen an das Spiel gegen Vil­z­ing anknüp­fen“, sagt Bam­bergs Trai­ner Jan Gern­lein zur kom­men­den Par­tie. Rück­bli­ckend sei er mit dem Auf­tritt sei­ner Mann­schaft gegen die DJK, abge­se­hen vom End­ergeb­nis, außer­dem zufrie­den gewe­sen. Vor allem die Ent­wick­lung in der Arbeit gegen den Ball sieht der 31-Jäh­ri­ge positiv.

FC Mem­min­gen: Auf­wind seit dem Trainerwechsel

Vor zwei Jah­ren ist der FC Mem­min­gen, nach vier Jah­ren durch­ge­hen­der Liga­zu­ge­hö­rig­keit, aus der Regio­nal­li­ga Bay­ern abge­stie­gen. In der ver­gan­ge­nen Sai­son gelang als Zweit­plat­zier­ter, hin­ter Meis­ter Schal­ding-Hei­ning, der erneu­te Auf­stieg aus der Bay­ern­li­ga Süd.

In der jet­zi­gen Spiel­zeit läuft es für den FCM aller­dings nicht rund. Mit einer ähn­li­chen Spiel­bi­lanz wie Bam­berg hat der Ver­ein in 14 Par­tien bis­her vier gewon­nen, zwei­mal unent­schie­den gespielt und acht­mal ver­lo­ren. Als Kon­se­quenz stell­te der FC Mem­min­gen sei­nen Auf­stiegs­trai­ner Ste­phan Bai­erl bereits nach dem zehn­ten Spiel­tag frei. Für ihn über­nah­men der bis­he­ri­ge Co-Trai­ner Bernd Mai­er und Can­dy Decker an der Seitenlinie.

Seit die­sem Trai­ner­wech­sel scheint es bes­ser zu lau­fen. So gewan­nen die All­gäu­er drei ihrer letz­ten vier Spie­le. Mit ins­ge­samt 14 Punk­ten in der Tabel­le haben sie sich des­halb vor den FC Ein­tracht Bam­berg auf den ers­ten Rele­ga­ti­ons­rang geschoben.

Zu anfäl­lig bei Standards

FC Ein­tracht Bam­berg ver­liert 1:4 gegen DJK Vilzing

Doch kein Lauf beim FC Ein­tracht Bam­berg. Am 14. Spiel­tag der Regio­nal­li­ga Bay­ern hat die Mann­schaft erneut ver­lo­ren. 1:4 stand es am Ende gegen den Tabel­len­zwei­ten DJK Vilzing.

Nach einem Remis gegen Bay­reuth und einem Sieg gegen den SV Schal­ding-Hei­ning konn­te der FC Ein­tracht Bam­berg die­sen Lauf am Wochen­en­de nicht fort­set­zen. Vor 507 hei­mi­schen Zuschaue­rin­nen und Zuschau­ern ver­lor der FCE am Sams­tag (7. Okto­ber) 1:4 gegen die Ober­pfäl­zer DJK Vil­z­ing. Vor allem eine Bam­ber­ger Anfäl­lig­keit bei geg­ne­ri­schen Stan­dard wur­de dabei deutlich.

Im Ver­gleich zum Spiel gegen Schal­ding-Hei­ning am ver­gan­ge­nen Diens­tag wech­sel­te Bam­bergs Trai­ner Jan Gern­lein auf zwei Posi­tio­nen. Phil­ipp Hack und Sebas­ti­an Val­dez rück­ten für Andre­as Mahr und Jonas Hart­wig in die Startelf.

Die Anfangs­pha­se gehör­te dann auch den Bam­ber­ger Gast­ge­bern, die zur ers­ten gro­ßen Chan­ce des Spiels durch Phil­ipp Hack kamen. Patrick Gört­ler hat­te in der zehn­ten Minu­te den Ball auf Hack durch­ge­steckt, der aus knapp 13 Metern schoss. Jedoch schei­ter­te er am Schluss­mann der DJK Vil­z­ing. Da kei­ne der Mann­schaf­ten in der ers­ten Halb­zeit zu wei­te­ren gro­ßen Tor­chan­ce und ging mit es 0:0 in die Pause.

„Stan­dard heißt aktu­ell Gegentor“

Inner­halb von knapp 10 Minu­ten erziel­ten die Gäs­te aus Vil­z­ing, die mit viel Druck aus der Kabi­ne zurück­ka­men, zwei Tore. In der 48. Minu­te hat­te die DJK Vil­z­ing die ers­te Groß­chan­ce, in Füh­rung zu gehen. Nach einem Frei­stoß, konn­te Bam­berg noch zur Ecke klä­ren. Die­ser Eck­stoß von links lan­de­te dann aber im Bam­ber­ger Tor zur 1:0‑Gästeführung. Tobi­as Hoch köpf­te den Ball über die Linie.

Weni­ge Minu­ten spä­ter spiel­te sich eine fast iden­ti­sche Sze­ne ab. Wie­der gab es eine Ecke für Vil­z­ing, wie­der ein Kopf­ball­tor. Die Ecke war dies­mal nur von von rechts gekom­men und Paul Grau­schopf der Torschütze.

Dann gelang Bam­berg jedoch der Anschluss­tref­fer. Phil­ipp Hack drib­bel­te sich durch die Vil­z­in­ger Abwehr, pass­te zu Patrick Gört­ler, der den 1:2‑Anschlusstreffer markierte.

In der 75. Minu­te hieß es dann jedoch: Elf­me­ter für die Gäs­te. Den Straf­stoß ver­wan­del­te Tobi­as Kor­dick sou­ve­rän zum 3:1. Der Tref­fer stell­te die Vor­ent­schei­dung dar, ehe ein wei­te­rer Kopf­ball­tref­fer von Grau­schopf, nach einer wei­te­ren Stan­dard­si­tua­ti­on, dies­mal ein Frei­stoß aus dem Halb­feld, den 4:1‑Endstand für die DJK Vil­z­ing besiegelte.

Bam­bergs Trai­ner Gern­lein mahn­te nach dem Spiel ent­spre­chend vor allem das Stan­dard­ver­hal­ten sei­ner Mann­schaft an. „Jeder Stan­dard gegen uns ist gefühlt ein Tor. Wir sind bis 20 Meter vor dem Tor pas­siv, dann wer­den wir aktiv. Dann gibt es einen Stan­dard gegen uns und Stan­dard heißt aktu­ell Gegen­tor. Vier Stan­dard­ge­gen­to­re, vier Geschen­ke, so wird es schwer wer­den, weil wir in die­ser Sai­son glau­be ich, kei­ne fünf Tore in einem Spiel schie­ßen werden.“

Mit der Nie­der­la­ge gegen den Tabel­len­zwei­ten haben die Bam­ber­ger wei­ter­hin zehn Punk­te auf dem Kon­to und ste­hen auf Tabel­len­platz 17. Die DJK Vil­z­ing sitzt mit 36 Punk­ten wei­ter­hin Tabel­len­füh­rer Würz­burg dicht im Nacken.

„Müs­sen ver­su­chen, eine Serie zu starten“

Ein­tracht Bam­berg vor Duell mit Über­ra­schungs­team DJK Vilzing

Vor­ges­tern bezwang der FC Ein­tracht Bam­berg den SV Schal­ding-Hei­ning und sicher­te sich damit den ers­ten Aus­wärts­sieg der Sai­son in der Regio­nal­li­ga Bay­ern. Nun will der Ver­ein gegen das Über­ra­schungs­team der DJK Vil­z­ing nachlegen.

Der FC Ein­tracht Bam­berg könn­te in die­sen Tagen einen Lauf fort­set­zen. Nach dem über­ra­schen­den 2:2 gegen die SpVgg Bay­reuth am Wochen­en­de gelang der Ein­tracht am Diens­tag (3. Okto­ber) der nächs­te Sieg. 2:0 hieß es am Ende gegen den SV Schalding-Heining.

Durch das 3:2 des FC Mem­min­gen im Par­al­lel­spiel ver­bes­ser­te Bam­berg damit in der Tabel­le zwar nicht sei­nen 17. Platz. Mit den der­zei­ti­gen zehn Punk­ten feh­len jedoch nur noch zwei Zäh­ler auf einen Nicht­ab­stiegs­platz. Dort, auf dem 14. Platz, steht die SpVgg Ans­bach mit 12 Punkten.

Eine Chan­ce für Bam­berg, sich wei­ter zu ver­bes­sern, bie­tet sich am kom­men­den Sams­tag, 7. Okto­ber. Dann gas­tiert die DJK Vil­z­ing im Fuchs-Park-Stadion.

DJK Vil­z­ing

Die DJK Vil­z­ing, Bay­ern­li­ga­meis­ter 2021 /​/​2022, steht der­zeit auf dem zwei­ten Tabel­len­platz. Zwar hat die Mann­schaft mit 33 Punk­ten genau­so vie­le wie der Spit­zen­rei­ter der Würz­bur­ger Kickers, nur die Tor­dif­fe­renz ist bei Vil­z­ing schlech­ter. Mit fünf Sie­gen in Fol­ge wird das Team von Chef­trai­ner Josef Eibl aber sicher­lich dar­auf drän­gen, die Serie auch in Bam­berg aus­zu­bau­en und den Tabel­len­platz zu verteidigen.

Dass Vil­z­ing einen schwe­re­ren Geg­ner dar­stellt als es in den vor­an­ge­gan­ge­nen Spie­len der Fall war, mach­te Ein­tracht-Trai­ner Jan Gern­lein vor dem Spiel klar. „Vil­z­ing hat einen unglaub­li­chen Lauf und spielt tol­len Fuß­ball. Sie sind sehr offen­siv­stark und haben zuletzt in Buch­bach gezeigt, dass sie auch bei Rück­stand ein hohes Selbst­ver­ständ­nis haben, die Spie­le zu gewin­nen. Wir müs­sen hof­fen, dass sie am Sams­tag nicht ans Maxi­mum kom­men.“ Trotz­dem steck­te Gern­lein die Zie­le der eige­nen Mann­schaft hoch. „Wir müs­sen jetzt selbst ver­su­chen, eine klei­ne Serie zu starten.“

Regio­nal­li­ga Bayern

4:0 gegen den 1. FC Nürn­berg II: Ein­tracht Bam­berg ver­liert zum neun­ten Mal

Der FC Ein­tracht Bam­berg war­tet wei­ter auf sei­nen ers­ten Punkt­ge­winn in einem Aus­wärts­spiel in der Regio­nal­li­ga. Am Wochen­en­de ging das Spiel gegen die zwei­te Mann­schaft des 1. FC Nürn­berg mit 4:0 ver­lo­ren. Zu oft mach­ten die Bam­ber­ger es dem Geg­ner zu leicht.

Bam­bergs Spiel gegen den 1. FC Nürn­berg II begann aus­sichts­reich. Stür­mer David Lang konn­te nach einer Flan­ke von Tobi­as Linz erst im letz­ten Moment von sei­nem Gegen­spie­ler geblockt wer­den und ver­fehl­te weni­ge Minu­ten spä­ter nach einer Flan­ke von Luca Ljev­sic nur knapp mit dem Kopf.

Aber vor knapp 300 Zuschaue­rin­nen und Zuschau­er im Sport­park Valz­ner­wei­her hat­ten auch die Haus­her­ren aus Nürn­berg in der Anfangs­vier­tel­stun­de den einen oder ande­ren guten Abschluss. Bam­berg hielt vor­erst Stand, mach­te in der 29. Minu­te dann aber einen uner­zwun­ge­nen Fehler.

FCE-Tor­wart Dell­er­mann setz­te im Spiel­auf­bau Mit­tel­feld­mann Marc Reisch­mann mit einem unge­nau­en Pass unter Druck. Reisch­mann woll­te zurück zum Tor­wart pas­sen – die­ses Zuspiel lief Nürn­bergs Pedro Mute­ba aber ab und brach­te den Club in Führung.

In der Fol­ge gab sich Bam­berg aber nicht auf. Die Ein­tracht bemüh­te sich, den Aus­gleich zu erzie­len, war aber im Abschluss zu unge­fähr­lich. Das bestraf­te der 1. FC Nürn­berg II. Nach einem wei­te­ren inkon­se­quen­ten Angriff der Bam­ber­ger gewann Nürn­berg den Ball und star­te­te einen Kon­ter. Pedro Mute­ba zog davon, ließ Bam­bergs auf­ge­rück­ten Defen­siv­ver­bund ein­fach ste­hen, umkurv­te Tor­wart Dell­er­mann und erhöh­te auf 2:0.

Als vor der Halb­zeit dann auch noch das 3:0 fiel, war das Spiel für Bam­berg eigent­lich bereits vor­bei. Nach einer Ecke für den Club fühl­te sich nie­mand für Simon Joa­chims zustän­dig, der im Fünf­me­ter-Raum frei­ste­hend den Ball nur noch ins Tor nicken musste.

Bam­berg nun auf Platz 17

In der zwei­ten Halb­zeit zeig­ten die Nürn­ber­ger Haus­her­ren ihre spie­le­ri­schen Qua­li­tä­ten und ver­wal­te­ten die Par­tie. Den 4:0‑Endstand erziel­te dann in der 80. Minu­te Nico Wiltz. Sein har­ter Flach­schuss aus etwa 14 Metern schlug im Kas­ten der Bam­ber­ger ein und besie­gel­te eine ver­dien­te Nie­der­la­ge der Gäste.

Zu einer ent­spre­chen­den Ein­schät­zung kam Bam­bergs Trai­ner Jan Gern­lein nach dem Spiel. „Wir woll­ten heu­te mutig nach vor­ne spie­len, sind aber schon nach weni­gen Minu­ten von die­sem Plan abge­wi­chen und haben uns den Schneid abkau­fen las­sen. Wir müs­sen dahin kom­men, dass wir in sol­chen Spie­len unse­re Auf­ga­ben kon­se­quent umset­zen und ans Limit gehen. Wenn uns das nicht gelingt, dann wird es schwer, in die­ser Klas­se Teams wie den Club in Ver­le­gen­heit zu bringen.“

Bam­berg steht nach neun Nie­der­la­gen aus elf Spie­len nun auf dem vor­letz­ten Tabel­len­platz, Platz 17, der Regio­nal­li­ga Bayern.

Der­by in Mittelfranken

Vor­schau: Ein­tracht Bam­berg gegen 1. FC Nürn­berg II

Nach zuletzt drei deut­li­chen Nie­der­la­gen in Fol­ge geht es für den FC Ein­tracht Bam­berg mor­gen (23. Sep­tem­ber) zum Der­by nach Mit­tel­fran­ken. Dort trifft die Mann­schaft am elf­ten Spiel­tag der Regio­nal­li­ga Bay­ern auf den 1. FC Nürn­berg II.

Der FC Ein­tracht Bam­berg belegt nach zwei Sie­gen und acht Nie­der­la­gen momen­tan mit sechs Punk­ten den 16. Platz der Regio­nal­li­ga Bay­ern. Mor­gen trifft Bam­berg aus­wärts auf den 1. FC Nürn­berg II.

Nach fünf Nie­der­la­gen in Serie hat die Mann­schaft, wie der Ver­ein mit­teil­te, aber wei­ter­hin das Ziel, sich von Spiel zu Spiel wei­ter­zu­ent­wi­ckeln. „Wir wol­len dem Geg­ner weni­ger gro­ße Geschen­ken machen“, sagt Trai­ner Jan Gern­lein, „als es zuletzt der Fall war, und uns für den Auf­wand und die Leis­tun­gen beloh­nen. Wir glau­ben nach wie vor, das mit unse­rer Art und Wei­se, Fuß­ball zu spie­len, schaf­fen zu können.“

Das ist der 1. FC Nürn­berg II

Die U23-Aus­wahl des 1. FC Nürn­berg spielt seit der Grün­dung der Spiel­klas­se durch­gän­gig in der Regio­nal­li­ga Bay­ern. Die bes­te Plat­zie­rung gelang in der Sai­son 2015 /​/​2016, als man die Spiel­zeit auf dem zwei­ten Platz abschloss.

Letz­te Sai­son wur­de der Club Vier­ter, aktu­ell ran­giert die Mann­schaft mit 13 Punk­ten auf dem neun­ten Platz. Ins­ge­samt konn­ten die Mit­tel­fran­ken bis­her in die­ser Sai­son vier Spie­le gewin­nen und ein­mal Unent­schie­den spie­len. Fünf Par­tien gin­gen zudem ver­lo­ren, unter ande­rem zuletzt das Der­by gegen die SpVgg Fürth II (0:2).

Top­tor­jä­ger der Mann­schaft ist Neu­zu­gang Juli­an Kania mit neun Tref­fern. Trai­ner der Nürn­ber­ger ist seit die­ser Spiel­zeit Andre­as Wolf, der selbst jah­re­lang für den 1. FC Nürn­berg spiel­te und dort den DFB-Pokal gewann.

So schätzt Jan Gern­lein Bam­bergs kom­men­den Geg­ner ein: „Nürn­berg hat­te einen grö­ße­ren Umbruch und hat immer wie­der wech­seln­de Kader am Spiel­tag. Somit sind sie extrem gefähr­lich, weil man nie weiß, wie man sie erwischt. Erfah­rungs­ge­mäß war es immer sehr schwer, in Nürn­berg zu punk­ten, aber sehr schwer heißt ja nicht unmöglich.“

Deut­li­che Heimniederlage

FC Ein­tracht Bam­berg kas­siert gegen SV Wacker Burg­hau­sen ein 0:4

Der 8. Spiel­tag der Regio­nal­li­ga Bay­ern, die sechs­te Nie­der­la­ge, Tabel­len­platz 15: Der FC Ein­tracht Bam­berg hat am Sams­tag (2. Sep­tem­ber) 0:4 gegen den Tabel­len­vier­zehn­ten SV Wacker Burg­hau­sen verloren.

Vor 632 Zuschaue­rin­nen und Zuschau­ern im hei­mi­schen Fuchs-Park-Sta­di­on mach­ten sich laut einer Mit­tei­lung des Ver­eins die ver­gan­ge­nen bei­den Nie­der­la­gen gegen Fürth und Schwein­furt auf Sei­ten des FC Ein­tracht Bam­berg im Spiel gegen den SV Wacker Burg­hau­sen bemerk­bar. Es man­gel­te an Konzentration.

„Der Geg­ner hat heu­te vier Tore geschos­sen und wir keins“ sag­te Trai­ner Jan Gern­lein nach dem Spiel. „Ich glau­be, dass wir heu­te ins­ge­samt zu vie­le Feh­ler gemacht haben. Auch ich als jun­ger Trai­ner muss zuge­ben, dass ich meh­re­re Ent­schei­dun­gen falsch getrof­fen habe.“

Hin­zu kam, dass die Burg­hau­se­ner auf­grund einer Spiel­ab­sa­ge unter der Woche aus­ge­ruh­ter in die Par­tie gehen konn­ten als Bam­berg. Ein Vor­teil, den sich der ehe­ma­li­ge Zweit­li­gist zunut­ze gemacht hat.

Den ers­ten Tref­fer für den SV Wacker Burg­hau­sen erziel­te Tho­mas Winklbau­er in der 29. Minu­te. Nach einem lan­gen Sei­ten­wech­sel über das Mit­tel­feld hin­weg war es erst Chris­toph Schulz, der den Ball per Vol­ley in den Straf­raum der Bam­ber­ger beför­der­te und dann Winklbau­er, der per Direkt­ab­nah­me sehens­wert abschloss. FCE-Tor­hü­ter Fabi­an Dell­er­mann war chancenlos.

Deut­li­che Heimniederlage

In der Fol­ge blieb das Spiel etwas mehr als eine hal­be Stun­de lang ruhig. In der 38. Minu­te stand Bam­berg zwar kurz vor dem Aus­gleich als Phil­ipp Hack aus der eige­nen Hälf­te über die lin­ke Sei­te geschickt wur­de. Der Außen­bahn­spie­ler über­lief die Ver­tei­di­ger der Gäs­te und schloss am Ende selbst ab. Sei­nen Abschluss konn­te Mar­kus Schöl­ler im Tor der Ober­bay­ern aber wegfausten.

Im Lau­fe der zwei­ten Hälf­te mach­te sich dann bemerk­bar, dass die Bam­ber­ger zwei har­te Spie­le hin­ter sich hat­ten, wor­un­ter die Kon­zen­tra­ti­on zum Ende hin litt. In der 64. Minu­te hat­te Phil­ipp Hack zwar noch ein­mal die Chan­ce zum Aus­gleich – aber Mar­kus Schöl­ler stand erneut im Weg.

Dann ris­sen die Burg­hau­se­ner das Spiel end­gül­tig an sich. In der 73. Minu­te war es Vik­tor Mift­araj, der für das 0:2 sorg­te. Ein spä­ter Dop­pel­schlag durch Andri­ja Bosn­jak (85. und 90.) besie­gel­te die deut­li­che 0:4‑Heimniederlage der Bamberger.

Mit nun sie­ben Tabel­len­punk­ten ist der SV Wacker Burg­hau­sen damit am FCE vor­bei­ge­zo­gen und steht auf Platz 14. Für Bam­berg bedeu­tet die Nie­der­la­ge das Abrut­schen auf Tabel­len­platz 15 mit wei­ter­hin sechs Punkten.