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Regionalliga Bayern - Page 2

Regio­nal­li­ga Bayern

Ein­tracht Bam­berg: Saisonvorbereitung

Zur Sai­son­vor­be­rei­tung bestrei­tet der FC Ein­tracht Bam­berg in den kom­men­den Wochen meh­re­re Test­spie­le. Dabei geht es unter ande­rem gegen Fürth, Aalen und Leipzig.

Mit einem durch­aus ambi­tio­nier­tem Pro­gramm setzt der FC Ein­tracht Bam­berg sei­ne Sai­son­vor­be­rei­tung für die nächs­te Spiel­zeit in der Regio­nal­li­ga Bay­ern fort. Anläss­lich des 111-jäh­ri­gen Bestehens des TSV Hirschaid tre­ten die Dom­rei­ter am 29. Juni um 15 Uhr im Reg­nitz­au-Sta­di­on gegen die Zweit­li­ga-Mann­schaft der SpVgg Greu­ther Fürth an. Einen Tag spä­ter tes­tet der FCE um 17 Uhr beim Kreis­li­gis­ten SV Dörfleins.

Danach star­tet das Team um Chef­trai­ner Jan Gern­lein eine Unter­fran­ken-Tour. Am Frei­tag, 5. Juli, heißt der Geg­ner auf der Sport­an­la­ge in Kirch­aich VfR Aalen. Anpfiff gegen den Süd­west-Regio­nal­li­gis­ten ist um 18 Uhr. Eine Woche spä­ter am 12. Juli (18:30 Uhr) emp­fan­gen die Dom­rei­ter dann im tra­di­ti­ons­rei­chen Haß­fur­ter Sta­di­on an der Flut­brü­cke die U23 des Bun­des­li­ga-Abstei­gers SV Darm­stadt 98. Am 13. Juli heißt der Geg­ner im letz­ten Test vor Sai­son­auf­takt BSG Che­mie Leip­zig. Das Spiel gegen den Nord­ost-Regio­nal­li­gis­ten fin­det um 15 Uhr auf der Sport­an­la­ge der thü­rin­gi­schen Klein­stadt Bad Blan­ken­burg statt.

Im ers­ten Spiel der Regio­nal­li­ga Bay­ern emp­fängt der FC Ein­tracht im Fuchs-Park-Sta­di­on den Auf­stei­ger SpVgg Hankofen-Hai­ling. Die Begeg­nung fin­det aller Vor­aus­sicht nach am Sams­tag, 20. Juli, statt. Die genaue Ter­mi­nie­rung steht noch aus. Am zwei­ten Spiel­tag kommt es zur Neu­auf­la­ge des Rele­ga­ti­ons-Duells gegen den TSV Buch­bach, dies­mal aller­dings aus­wärts. Und am ers­ten August-Wochen­en­de ist der FCE bei der SpVgg Bay­reuth zu Gast.

Rele­ga­ti­on Regio­nal­li­ga Bayern

Klas­sen­er­halt: FC Ein­tracht Bam­berg reicht ein wei­te­res 0:0

Der FC Ein­tracht Bam­berg spielt auch in der kom­men­den Sai­son in der Regio­nal­li­ga Bay­ern. Durch ein leis­tungs­ge­rech­tes 0:0 gegen den TSV Buch­bach im letz­ten Spiel der Rele­ga­ti­on mach­ten die Bam­ber­ger den Klas­sen­er­halt perfekt.

Zwei tor­lo­se Unent­schie­den samt zwei­er 5:4‑Siege im jeweils anschlie­ßen­den Elf­me­ter­schie­ßen haben gereicht. Nach dem 0:0 gegen den VfB Eich­stätt hat sich der FC Ein­tracht Bam­berg ges­tern (28. Mai) mit einem wei­te­ren 0:0 gegen den TSV Buch­bach den Klas­sen­er­halt in der Regio­nal­li­ga Bay­ern gesi­chert. Zum Abschluss der ins­ge­samt drei Rele­ga­ti­ons­spie­le, in denen es in kei­nem einen Sie­ger nach 90 Minu­ten und ins­ge­samt nur zwei Tore gab, steht Bam­berg auf dem ers­ten Rang der Mini-Tabel­le vor Buch­bach und Eichstätt.

„Wir sind sehr erleich­tert nach so einem Spiel“, sag­te Bam­bergs Trai­ner Jan Gern­lein nach der Par­tie, „nach so einer Sai­son und so einer Rele­ga­ti­on, die noch kei­ner so erlebt hat. Was mei­ne Jungs in die­sem Jahr geleis­tet haben, war ein­fach unglaublich.“

Tor­chan­cen Mangelware

Von den vie­len laut­star­ken Bam­ber­ger Fans im hei­mi­schen Fuchs-Park-Sta­di­on unter­stützt, begann das Spiel um den Klas­sen­er­halt, des­sen Aus­gangs­la­ge klar war. Der VfB Eich­stätt hat­te sei­ne bei­den Rele­ga­ti­ons­spiel bereits bestrit­ten und durch zwei Unent­schie­den nur zwei Punk­te geholt. Im jewei­li­gen Elf­me­ter­schie­ßen hat­te der Bay­ern­li­gist aller­dings sowohl gegen Bam­berg als auch gegen Buch­bach ver­lo­ren und Zusatz­punk­te ver­passt. Für das Spiel Bam­bergs gegen Buch­bach bedeu­te­te das: Ein wei­te­res Unent­schie­den und bei­de hal­ten die Klasse.

Ent­spre­chend war das Spiel anfangs von Zurück­hal­tung und Vor­sicht geprägt. Erst nach einer Vier­tel­stun­de wur­de es fast gefähr­lich, als Bam­bergs Hack, in sei­nem letz­ten Spiel für die Dom­rei­ter, fast die gesam­te Buch­ba­cher Hin­ter­mann­schaft im Dribb­ling aus­tanz­te – am Ende leg­te er sich den Ball aber zu weit vor.

Nur etwa fünf Minu­ten spä­ter war es erneut die Kom­bi­na­ti­on aus Hack und Linz, die gefähr­lich in der Offen­si­ve wur­de. Dies­mal flank­te Linz den Ball von Links­au­ßen scharf in die Mit­te, dort zog Hack direkt ab, konn­te Gäs­te­tor­hü­ter Zech aber nicht überwinden.

Kurz dar­auf hat­te Bam­bergs Num­mer 7 die bes­te Gele­gen­heit der Par­tie auf dem Fuß. Zunächst ließ er Buch­bachs Abwehr­spie­ler ste­hen, schloss dann aus rund elf Metern aus spit­zem Win­kel ab und zwang Zech zu einer star­ken Para­de (22. Minute).

Von den Buch­ba­cher Gäs­ten aus Ober­bay­ern kam bis zur 27. Minu­te rela­tiv wenig. Dann schei­ter­te Amma­ri nach einer lan­gen Flan­ke nur knapp am Führungstreffer.

Ver­dien­tes Unentschieden

Auch in der zwei­ten Hälf­te hielt die Bam­ber­ger Hin­ter­mann­schaft, wie schon im ers­ten Rele­ga­ti­ons­spiel gegen Eich­stätt, den Geg­ner vom eige­nen Tor fern und ver­hin­der­te einen Gegen­tref­fer. Buch­bachs Ver­su­che, vor allem per Stan­dards, konn­te man mit ver­ein­ten Kräf­ten immer wie­der abwehren.

Zu viel Risi­ko gin­gen bei­de Mann­schaft ohne­hin nicht ein, immer vor Augen, dass ein Unent­schie­den bei­den rei­chen wür­de. Und so ging das Spiel ohne wei­te­re Höhe­punk­te vor 1.860 Zuschaue­rin­nen und Zuschau­ern sei­nem ver­dien­ten unent­schie­de­nen Ende ent­ge­gen.

Als der Schieds­rich­ter letzt­lich abpfiff, brach auf bei­den Sei­ten gro­ßer Jubel aus – Bam­berg und Buch­bach hat­ten die Rele­ga­ti­on über­stan­den und den Klas­sen­er­halt geschafft. Eini­ge Fans stürm­ten dar­auf­hin bereits den Platz, obwohl noch das dann aller­dings bedeu­tungs­los gewor­de­ne Elf­me­ter­schie­ßen anstand. Hier gewann Bam­berg mit 5:4.

Abstiegs­kampf

FCE emp­fängt 1. FC Nürn­berg II: Bam­berg braucht Punkte

Der FC Ein­tracht Bam­berg emp­fängt am Sams­tag (6. April) den 1. FC Nürn­berg II im Fuchs-Park-Sta­di­on. Im Abstiegs­kampf braucht der FCE drin­gend Punkte.

Nach­dem der FC Ein­tracht Bam­berg gegen Burg­hau­sen (2:2) und Türk­gücü Mün­chen (1:1) jeweils einen Punkt geholt hat­te, kas­sier­ten die Dom­rei­ter beim Tabel­len­füh­rer aus Würz­burg zuletzt eine 0:4‑Niederlage. Somit war­tet die Ein­tracht vor dem Spiel gegen den 1. FC Nürn­berg II immer noch auf ihren ers­ten Pflicht­spiel­sieg im Jahr 2024.

Bam­berg belegt wei­ter­hin den Rele­ga­ti­ons­platz 16 und hat 22 Punk­te auf dem Kon­to. Durch die Erfol­ge der Kon­kur­renz am ver­gan­ge­nen Spiel­tag beträgt der Abstand auf den ret­ten­den Platz 14 bereits neun Punk­te. Der Vor­sprung auf den TSV Buch­bach hin­ge­gen, der auf dem direk­ten Abstiegs­platz 17 ran­giert, beträgt aktu­ell vier Punk­te, nach­dem der TSV über­ra­schend bei der SpVgg Bay­reuth tri­um­phiert hat­te (2:0). Sie­ben Spiel­ta­ge vor Sai­son­ende muss der FCE also anfan­gen zu gewin­nen. „Wir wol­len, wie schon gegen Würz­burg, mutig sein und den Fans end­lich mal wie­der Punk­te im hei­mi­schen Sta­di­on schen­ken“, sag­te ent­spre­chend Chef­trai­ner Jan Gern­lein. Im Hin­spiel gegen Nürn­berg kas­sier­ten die Dom­rei­ter eine 0:4‑Niederlage.

Das ist der Geg­ner: 1. FC Nürn­berg II

Der 1. FC Nürn­berg II steht aktu­ell mit 42 Punk­ten hin­ge­gen auf dem sechs­ten Platz der Regio­nal­li­ga Bay­ern. Nach drei Sie­gen in Serie muss­ten die Mit­tel­fran­ken am ver­gan­ge­nen Sams­tag eine 1:2‑Niederlage im Der­by gegen die SpVgg Greu­ther Fürth II hin­neh­men. Am Diens­tag emp­fing die U23-Aus­wahl den FC Bay­ern Mün­chen II und gewann mit 2:0.

Der Trai­ner der Mann­schaft ist seit die­ser Sai­son der ehe­ma­li­ge Bun­des­li­ga­pro­fi und Club-Spie­ler Andre­as Wolf. Top-Tor­schüt­ze des Teams ist Juli­an Kania, der bereits 19 Tref­fer in die­ser Sai­son mar­kier­te und damit die Tor­schüt­zen­lis­te der Liga anführt.

„Nürn­berg ist eine gute U23-Mann­schaft mit einem abge­zock­ten Trai­ner“, schätzt Gern­lein den kom­men­den Geg­ner ein. „Da muss man immer an sein Limit kom­men, um was zu holen. Die Jungs wol­len alle noch Pro­fis wer­den, da wird ein Unter­schied spür­bar sein.“

Regio­nal­li­ga Bayern

Ein­tracht Bam­berg emp­fängt Türk­gücü München

Am Sams­tag ist Türk­gücü Mün­chen beim FC Ein­tracht Bam­berg zu Gast. Gegen den Tabel­len­fünf­ten, der in die­sem Jahr noch nicht gewon­nen hat, bie­tet sich für Bam­berg die nächs­te Chan­ce auf den eige­nen ers­ten Pflicht­spiel-Heim­sieg 2024.

Ver­gan­ge­nen Frei­tag war es fast so weit. In Bam­bergs Spiel beim SV Wacker Burg­hau­sen gelang bei­na­he der ers­te Pflicht­spiel-Heim­sieg in die­sem Jahr. Mit dem letzt­li­chen 2:2‑Unentschieden war Chef­trai­ner Jan Gern­lein aber trotz­dem zufrie­den. Zum Punkt­ge­winn sagt er: „Wir konn­ten einen Punkt aus­wärts bei einem star­ken Geg­ner holen, haben gezeigt, dass wir mit­hal­ten kön­nen und die­se Leis­tung der Jungs las­se ich mir von nichts und nie­man­dem schlecht reden.“ Ins­ge­samt hol­te der FCE aus den vier Spie­len nach der Win­ter­pau­se mit den bei­den Unent­schie­den gegen Buch­bach und Burg­hau­sen zwei Punk­te. Mit 21 Punk­ten steht die Mann­schaft wei­ter­hin auf dem 16. Tabellenplatz.

Nun steht den Dom­rei­tern am 26. Spiel­tag der Regio­nal­li­ga Bay­ern erneut ein Heim­spiel bevor. Mor­gen (23. März) ist um 14 Uhr Anstoß, wenn Türk­gücü Mün­chen im hei­mi­schen Fuchs-Park-Sta­di­on zu Gast ist.

Das ist Bam­bergs Gegner

Türk­gücü Mün­chen ran­giert aktu­ell auf dem fünf­ten Tabel­len­platz und hat 40 Punk­te auf dem Kon­to. Im Win­ter ver­lie­ßen meh­re­re Spie­ler den ehe­ma­li­gen Dritt­li­gis­ten. Die Münch­ner haben alle vier Par­tien nach der Win­ter­pau­se ver­lo­ren. Zuletzt muss­te das Team eine 1:3‑Niederlage gegen die SpVgg Greu­ther Fürth II hinnehmen.

Trai­ner der Mann­schaft ist seit 2022 Alper Kaya­bu­nar. Top-Tor­schüt­ze von Türk­gücü Mün­chen ist Emre Tunc mit sie­ben Toren in der lau­fen­den Spiel­zeit. „Der Geg­ner ist ein ange­schla­ge­ner Boxer, der nichts zu ver­lie­ren hat. Gera­de jetzt müs­sen wir auf­pas­sen, was pas­siert und wei­ter unse­re Auf­ga­ben erle­di­gen“, sagt Gern­lein über die Münchner.

Jedoch muss Bam­bergs eini­ge Aus­fäl­le kom­pen­sie­ren. „Kett­ler, Schön­wies­ner und Schmitt feh­len sicher. Sonst gibt es noch eini­ge Fra­ge­zei­chen“, so Gernlein.

Heim­spiel-Auf­takt im neu­en Jahr

Kann Bam­berg den Abstand zur SpVgg Greu­ther Fürth II verkürzen?

Am Sams­tag trifft der FC Ein­tracht Bam­berg am 23. Spiel­tag der Regio­nal­li­ga Bay­ern auf die SpVgg Greu­ther Fürth II. Gewinnt Bam­berg, ist ein wich­ti­ger Schritt aus der Abstiegs­zo­ne getan.

Das Pflicht­spiel­de­büt im neu­en Jahr ver­lief für den FC Ein­tracht Bam­berg durch­wach­sen. Am ver­gan­ge­nen Sams­tag (24. Febru­ar) trenn­te sich die Mann­schaft in einem Nach­hol­spiel aus der Hin­run­de aus­wärts mit einem tor­lo­sen Unent­schie­den vom Liga-Schluss­licht TSV Buch­bach. Mit 20 Punk­ten steht Bam­berg somit nach wie vor auf dem Rele­ga­ti­ons­platz 16.

Am kom­men­den Sams­tag (2. März) haben die Bam­ber­ger die Chan­ce zu errei­chen, was ihnen mit einem Sieg gegen Buch­bach bereits hät­te gelin­gen kön­nen: den Anschluss an den siche­ren Tabel­len­platz 14 zu hal­ten und einen Schritt auf dem Weg aus der Abstiegs­zo­ne zu machen.

Denn dort, auf dem 14. Platz, steht mit 24 Punk­ten der­zeit Bam­bergs Geg­ner, die SpVgg Greu­ther Fürth II. Bei einem Sieg Bam­bergs betrü­ge der Punk­te­ab­stand nur noch einen Zäh­ler. Wenn der Tabel­len­sech­zehn­te SV Schal­ding-Hei­ning (22 Punk­te) gleich­zei­tig sein Spiel gegen den FC Bay­ern Mün­chen II ver­liert, kann Bam­berg sogar auf den 15 Platz klettern.

Aller­dings hat die Zweit­ver­tre­tung der SpVgg Greu­ther Fürth zuletzt aus­wärts bei eben jenen Ama­teu­ren des FC Bay­ern einen 1:0‑Achtungserfolg ein­fah­ren kön­nen. „Sie haben immer wie­der gute Spie­le gemacht und haben mit Ricky Born­schein eine abso­lu­te Waf­fe in der Sturm­mit­te“, zitiert eine Mit­tei­lung der Ein­tracht ihren Trai­ner Jan Gern­lein im Hin­blick auf den kom­men­den Geg­ner. Und tat­säch­lich: Der 24-jäh­ri­ge Angrei­fer der Für­ther erziel­te in 21 Spie­len bereits 12 Tref­fer und berei­te­te zwei wei­te­re Tore vor. „Fürth hat Qua­li­tät“, sagt Gern­lein, „wir aber auch.“

Das letz­te Auf­ein­an­der­tref­fen mit SpVgg Greu­ther Fürth II ende­te aller­dings mit einer 1:2‑Niederlage für Bam­berg. „Wir haben das Hin­spiel nicht ver­ges­sen, da haben wir uns kom­plett unter Wert ver­kauft“, sagt Gern­lein. Pro­ble­me im Rück­spiel könn­te dem Trai­ner zudem sei­ne Per­so­nal­si­tua­ti­on berei­ten. Im Lau­fe der Trai­nings­wo­che habe es dort „nicht so rosig“ aus­ge­se­hen. Man habe ver­ein­zelt mit Krank­hei­ten und leich­ten Bles­su­ren zu kämpfen.

Null­num­mer in Buchbach

“Dom­rei­ter” hal­ten Ober­bay­ern auf Abstand

Haben die Bam­ber­ger nun in Buch­bach Punk­te lie­gen las­sen oder hat man einen Kon­kur­ren­ten um den Abstieg auf Distanz gehal­ten? So sicher waren sich die “Dom­rei­ter” nach dem Abpfiff selbst nicht. In Buch­bach gab es ges­tern ein 0:0.

Dabei waren die Gäs­te gut ins Spiel gekom­men. Phil­ipp Hack nach weni­gen Sekun­den und David Lang etwas spä­ter hat­ten die Chan­ce, ihr Team in Füh­rung zu brin­gen, konn­ten aber ihre Ver­su­che nicht im Kas­ten unter­brin­gen. Mit zuneh­men­der Spiel­dau­er befrei­ten sich die Haus­her­ren aber vom Druck der Ober­fran­ken und kämpf­ten sich in die Par­tie zurück. Zwei­mal muss­te in der Pha­se vor dem Sei­ten­wech­sel der Pfos­ten für Bam­bergs Tor­wart Fabi­an Dell­er­mann ret­ten. Wären die “Dom­rei­ter” mit einem Rück­stand in die Kabi­ne gegan­gen – sie hät­ten sich nicht beschwe­ren können.

Einen letz­ten Höhe­punkt hat­te die Par­tie zwi­schen dem 18. und dem 16. der Regio­nal­li­ga aber noch vor dem Pau­sen­tee zu bie­ten: Tobi­as Linz und Buch­bachs Samed Bahar waren im Zwei­kampf anein­an­der­ge­ra­ten, die Emo­tio­nen koch­ten hoch und mün­de­ten in einer glatt roten Kar­te für Bahar. Eine von vie­len Ent­schei­dun­gen der Spiel­lei­tung von Schieds­rich­ter Felix Wag­ner, die für Kopf­schüt­ten auf den Rän­gen sorgte.

Die Bam­ber­ger kamen nach der Sei­ten­wech­sel aber auf dem extrem schwer zu bespie­len­den Rasen nicht mehr in die spie­le­ri­sche Über­le­gen­heit, um ein Tor zu erzie­len. „Wir waren in die­ser Pha­se aus mei­ner Sicht nicht gie­rig genug, unbe­dingt ein Tor erzie­len zu wol­len”, bilan­zier­te der Trai­ner der Dom­rei­ter, Jan Gern­lein. „Statt die Bäl­le mit Druck in den Sech­zehn­me­ter­raum zu zie­hen, sind wir zu viel in Dribb­lings gegan­gen oder haben Ali­bi-Flan­ken serviert.”

Von Buch­bach war in der End­pha­se nichts mehr zu sehen, zumal mit Chris­ti­an Bru­cia kurz vor Spiel­schluss ein wei­te­re Heim­ak­teur mit gelb-rot das Feld ver­las­sen musste.

„Natür­lich kön­nen wir mit dem Punkt leben und hät­ten ihn vor Spiel­be­ginn so unter­schrie­ben”, war das State­ment von Jan Gern­lein auf der Pres­se­kon­fe­renz. „Den­noch war für uns heu­te mehr drin, dar­an wer­den wir in der Spiel­vor­be­rei­tung für Fürth arbeiten.”

Die Regio­nal­li­ga Bay­ern beginnt wieder

Abstiegs­du­ell: FC Ein­tracht Bam­berg gas­tiert bei Schluss­licht TSV Buchbach

Die Win­ter­pau­se in der Regio­nal­li­ga Bay­ern ist vor­bei, am Wochen­en­de beginnt die Rück­run­de. Für den FC Ein­tracht Bam­berg steht das wich­ti­ge Abstiegs­du­ell beim TSV Buch­bach an.

Am Sams­tag, 24. Febru­ar, tref­fen in der Buch­ba­cher Are­na der Tabel­len­sech­zehn­te, FC Ein­tracht Bam­berg, auf den Tabel­len­ach­zehn­ten, den TSV Buch­bach, im Abstiegs­du­ell auf­ein­an­der. Wegen schlech­ten Wet­ters wur­de die Par­tie Ende Novem­ber 2023 abge­sagt und wird nun nach­ge­holt. Mit einem Sieg hät­te Bam­berg 22 Punk­te und könn­te mit dem SV Schal­ding-Hei­ning (Platz 15) gleich­zie­hen – sofern die­ser sein Spiel gegen den SV Wacker Burg­hau­sen verliert.

Die Hin­run­de been­de­te Bam­berg mit einem 2:0‑Heimsieg gegen den SV Vik­to­ria Aschaf­fen­burg. Ins­ge­samt sam­mel­te das Team in der lau­fen­den Sai­son 19 Punk­te in 21 Par­tien. Die Vor­be­rei­tung der Ein­tracht auf den Rück­run­den­start waren unter­des­sen erfolgversprechend.

Sechs Test­spie­le absol­vier­te der FCE, wovon die Mann­schaft fünf gewann. Ein­zig gegen den Liga­kon­kur­ren­ten FC Augs­burg II trenn­te sich Bam­berg mit 2:2 unent­schie­den. Ein Ach­tungs­er­folg gelang hin­ge­gen gegen den TSV Aub­stadt (2:1). Gegen den Drit­ten der Regio­nal­li­ga hat­ten die Dom­rei­ter zuvor bei­de Liga­par­tien verloren.

Ent­spre­chend zeig­te sich Coach Gern­lein zufrie­den mit der Vor­be­rei­tung: „Wir zie­hen ein sehr posi­ti­ves Resü­mee. Wir haben unse­re Ideen sehr schnell adap­tie­ren kön­nen und wur­den von Woche zu Woche stabiler.“

Bam­bergs Geg­ner TSV Buchbach

Der TSV Buch­bach spielt seit 2012 durch­gän­gig in Deutsch­lands vier­ter Liga. Aktu­ell liegt das Team mit zehn Punk­ten aller­dings auf dem letz­ten Tabel­len­platz. Dabei weist der TSV eine Bilanz von drei Sie­gen, einem Unent­schie­den und 16 Nie­der­la­gen auf. Die letz­te Par­tie vor der Win­ter­pau­se ver­lor das Team aus Ober­bay­ern mit 0:4 gegen die SpVgg Greu­ther Fürth II.

„Wer schon mal in Buch­bach gespielt hat“, sag­te Gern­lein, „weiß, dass es ein abso­lut außer­ge­wöhn­li­ches Aus­wärts­spiel ist. Sie haben ihre Punk­te alle daheim geholt. Das ist nicht grund­los passiert.“

Trai­ner des TSV Buch­bach ist seit Mit­te Sep­tem­ber Alek­san­dro Petro­vic, der zuvor als spie­len­der Co-Trai­ner der Mann­schaft fun­gier­te. „Aleks Petro­vic ist der Rekord­spie­ler der Regio­nal­li­ga Bay­ern und hat somit mehr Erfah­rung als jeder ande­re in der Liga“, sag­te Gern­lein über sei­nen Kol­le­gen. „Ich weiß noch nicht, ob ich es gut oder schlecht fin­de, dass er nicht mehr spielt, weil er enor­me Qua­li­tät hatte.“

Ers­ter Heim­sieg seit August

FC Ein­tracht Bam­berg gewinnt gegen Aschaf­fen­burg letz­tes Heim­spiel des Jahres

Im letz­ten Heim­spiel des Jah­res 2023 emp­fing der FC Ein­tracht Bam­berg am Wochen­en­de den SV Vik­to­ria Aschaf­fen­burg im hei­mi­schen Fuchs-Park-Sta­di­on. Der 2:0‑Sieg ist der ers­te Heim­sieg für die Ein­tracht seit August.

Am fünf­ten Spiel­tag (19. August) der Regio­nal­li­ga-Bay­ern-Sai­son 2023/​/​2024 gelang dem FC Ein­tracht Bam­berg ein 2:1 gegen den TSV Buch­bach. Die­ser Heim­sieg war bis zum ver­gan­ge­nen Wochen­en­de der letz­te der Ein­tracht. Nun, am 22. Spiel­tag (18. Novem­ber), war der Tabel­len­d­rei­zehn­te SV Vik­to­ria Aschaf­fen­burg im Fuchs-Park-Sta­di­on zu Gast und Bam­berg gewann erneut zuhause.

Vor 536 Zuschaue­rIn­nen besieg­te die Elf von Chef­trai­ner Jan Gern­lein die Aschaf­fen­bur­ger mit 2:0. Damit steht der FCE mit nun 19 Punk­ten wei­ter­hin auf dem 16. Tabel­len­platz. „Ich habe vor dem Spiel zu den Jungs gesagt“, so Gern­lein nach der Par­tie, „gera­de weil die letz­ten Wochen sehr flei­ßig und sta­bil waren, dass ich ein gutes Gefühl für die­ses Spiel habe. Wohl­wis­send, dass bei­de Angriffs­rei­hen nicht die treff­si­chers­ten sind, war es wich­tig, dass wir unse­re größ­te Schwä­che, die Stan­dards, gut in den Griff krie­gen. Wir sind gut aus der Halb­zeit gekom­men, machen dann zwei schnel­le Tore, die glau­be ich, der Kil­ler waren. Am Ende haben wir in Über­zahl noch das eine oder ande­re offen­ge­las­sen, aber trotz­dem ist das ein ver­dien­ter Sieg.“

Im Ver­gleich zur Vor­wo­che im Spiel gegen Ans­bach wech­sel­te Gern­lein auf drei Posi­tio­nen. Für Andre­as Mahr, Luis Schnei­der und Tobi­as Linz spiel­ten Luca Leist­ner, Patrick Gört­ler und Jonas Hartwig.

Spiel­ver­lauf

In der Anfangs­pha­se hat­ten die Gäs­te aus Aschaf­fen­burg mehr Ball­be­sitz und kamen zu der ers­ten Tor­chan­ce der Par­tie. Tor­hü­ter Ben Olschew­ski im Tor der Bam­ber­ger konn­te die­se aller­dings ver­ei­teln. Auch die größ­te Chan­ce des ers­ten Durch­gangs gehör­te den Gäs­ten, als ein Distanz­schuss von Ben­ja­min Bai­er gegen die Bam­ber­ger Lat­te krach­te (27.).

Kurz vor der Halb­zeit kam dann der FCE mit einem schö­nen Angriff über links, Luca Ljev­sic nahm die Flan­ke an und schoss von Höhe des Elf­me­ter­punk­tes aufs Tor. Ein Aschaf­fen­bur­ger warf sich jedoch dazwi­schen und block­te den Ball ab. Mit 0:0 ging es in die Halbzeitpause.

Nach dem Sei­ten­wech­sel über­nahm Bam­berg die Initia­ti­ve und tauch­te direkt vor dem geg­ne­ri­schen Tor auf. So kam in der 50. Spiel­mi­nu­te erneut Luca Ljev­sic im Sech­zeh­ner zum Abschluss und ver­senk­te den Ball rechts und halb­hoch im Tor zur 1:0‑Führung für die Eintracht.

In der Fol­ge drück­ten wei­ter­hin die Dom­rei­ter und beka­men in der 54. Minu­te einen Frei­stoß mit­tig vor dem Straf­raum zuge­spro­chen. Die­sen schnapp­te sich Phil­ipp Hack und ver­wan­del­te ihn sehens­wert in die obe­re Tor­ecke zum 2:0.

Der SV Vik­to­ria Aschaf­fen­burg berap­pel­te sich nach die­sem Dop­pel­schlag aller­dings und schenk­te das Spiel noch nicht her. In der 72. Minu­te jedoch sah SV-Kapi­tän Ben­ja­min Bai­er nach einem Foul am ein­ge­wech­sel­ten Fabio Reck eine umstrit­te­ne rote Kar­te. Anschlie­ßend wur­de der FCE über Kon­ter immer wie­der gefähr­lich – doch das drit­te Tor blieb aus. Die Par­tie ende­te mit 2:0 für Bam­berg und die Mann­schaft konn­te mit ihren Fans ein erfolg­rei­ches letz­tes Heim­spiel 2023 feiern.

Regio­nal­li­ga Bayern

Letz­tes Heim­spiel des Jah­res: Ein­tracht Bam­berg gegen SV Vik­to­ria Aschaffenburg

Im letz­ten Spiel vor hei­mi­schem Publi­kum in die­sem Jahr spielt der FC Ein­tracht Bam­berg am Sams­tag gegen den SV Vik­to­ria Aschaf­fen­burg. Mit einem Sieg kann sich Bam­berg um einen Platz in der Tabel­le verbessern.

Am Sams­tag, 18. Novem­ber, emp­fängt der FC Ein­tracht Bam­berg den SV Vik­to­ria Aschaf­fen­burg im Fuchs-Park-Sta­di­on zum letz­ten Heim­spiel des Jah­res. Im Hin­spiel muss­te sich die Mann­schaft gegen die Unter­fran­ken mit 0:1 geschla­gen geben.

„Ich hof­fe, dass trotz des schlech­ten Wet­ters noch ein­mal jeder vor­bei­kommt, der uns über das gesam­te Jahr hin­weg unter­stützt hat. So kön­nen wir den Jungs einen wür­di­gen Rah­men zum Jah­res­ab­schluss bie­ten“, sag­te FCE-Coach Jan Gern­lein über sei­ne Hoff­nun­gen, was den Publi­kums­zu­spruch angeht.

Ver­zich­ten muss Gern­lein gegen Aschaf­fen­burg wei­ter­hin auf die ver­letz­ten Timm Stras­ser, Luca Auer und Björn Schön­wies­ner. Bei eini­gen wei­te­ren ange­schla­ge­nen Spie­lern müs­se man abwar­ten, ob es für das Spiel am Sams­tag reicht.

Aschaf­fen­burg spielt seit 2018 in der Regio­nal­li­ga Bay­ern und steht der­zeit mit 24 Punk­ten auf dem zwölf­ten Tabel­len­platz in Deutsch­lands viert­höchs­ter Spiel­klas­se. Zuletzt ver­lor das Team von Trai­ner Simon Gold­ham­mer gegen die zwei­te Mann­schaft der SpVgg Fürth mit 1:2. Ins­ge­samt hol­te die Vik­to­ria aus den ver­gan­ge­nen sechs Par­tien nur vier Punkte.

Dem FC Ein­tracht Bam­berg gelang zuletzt eine gewis­se Defen­siv­stär­ke, als die Mann­schaft einen wich­ti­gen Punkt beim 0:0 gegen die SpVgg Ans­bach hol­te. In der Tabel­le der Regio­nal­li­ga Bay­ern steht der FCE mit 16 Punk­ten zwar wei­ter­hin auf dem 16. Platz. Der Abstand zum ers­ten Nicht­ab­stiegs­platz, den der­zeit Greu­ther Fürth II mit 21 Punk­ten belegt, beträgt nun aber nur noch fünf Zäh­ler. Soll­te Bam­berg gegen Aschaf­fen­burg gewin­nen und der Tabel­len­fünf­zehn­te SV Schal­ding-Hei­ning nicht gewin­nen, wür­de die Ein­tracht um einen Platz in der Tabel­le auf den 15. klettern.

Regio­nal­li­ga Bayern

0:3 gegen TSV Aub­stadt: Bam­berg ver­liert auch im Rückspiel

Nach dem posi­ti­ven Rück­run­den­auf­takt gegen Iller­tis­sen hat der FC Ein­tracht Bam­berg nun einen wei­te­ren Rück­schlag hin­neh­men müs­sen. Wie schon im Hin­spiel ver­lor die Mann­schaft gegen den TSV Aubstadt.

Im zwei­ten Spiel der Rück­run­de der Regio­nal­li­ga Bay­ern emp­fing der FC Ein­tracht Bam­berg am Sams­tag (4. Novem­ber) den TSV Aub­stadt im hei­mi­schen Fuchs-Park-Sta­di­on. Wie schon in der Hin­run­de waren die Grab­fel­der den Bam­ber­gern spie­le­risch über­le­gen. Vor 633 Zuschaue­rin­nen und Zuschau­ern konn­te der TSV dem­ge­mäß einen sou­ve­rä­nen 3:0‑Sieg ein­fah­ren. Bam­berg steht damit wei­ter­hin mit 15 Punk­ten auf dem 16. Tabellenplatz.

„Es gibt nie einen guten Zeit­punkt für Gegen­to­re“ sag­te Ein­tracht-Trai­ner Jan Gern­lein nach dem Spiel, „sei es das 1:0 vor oder das 2:0 nach der Halb­zeit. Von daher ist es egal, wann es fällt. Scha­de ist, dass dann auch noch das 3:0 fällt, sodass wir nicht mehr alles nach vor­ne wer­fen kön­nen beim Stand von 2:0. Aber wir konn­ten ein paar Spie­lern, die jetzt län­ger raus waren, wie­der ein biss­chen Spiel­zeit geben. Das neh­men wir das als etwas Posi­ti­ves aus dem Spiel mit.“

Bam­berg erneut anfäl­lig nach Standards

Was war gesche­hen? Die Gäs­te aus Aub­stadt hat­ten von Beginn an mehr Ball­be­sitz und dräng­ten die Ein­tracht in die eige­ne Hälf­te. Über die schnel­len Flü­gel­spie­ler ver­such­te der TSV immer wie­der, Nadel­sti­che zu set­zen. Die Bam­ber­ger Abwehr hielt jedoch vor­erst stand. Im Lau­fe der ers­ten Halb­zeit zeich­ne­te sich zudem FCE-Kee­per Dell­er­mann durch meh­re­re star­ke Para­den aus.

Kurz vor der Halb­zeit muss­te sich Bam­bergs Schluss­mann dann aber doch geschla­gen geben, als Leon Hein­ze eine schar­fe Her­ein­ga­be von links in den Straf­raum spiel­te, die Micha­el Del­lin­ger zur Gäs­te­füh­rung und dem gleich­zei­ti­gen Halb­zeit­stand voll­stre­cken konn­te (43.).

Nur kurz nach dem Sei­ten­wech­sel muss­ten die Dom­rei­ter bereits den nächs­ten Gegen­tref­fer hin­neh­men (50.). Nach einer Ecke des TSV Aub­stadt von rechts kam Ver­tei­di­ger Lukas Mro­zek unge­hin­dert zum Kopf­ball und ließ Dell­er­mann kei­ne Chan­ce. Der FCE ver­such­te in der Fol­ge, zwar zum Anschluss zu kom­men, strahl­te aber kaum Tor­ge­fahr aus.

Aber­mals nach einem Stan­dard fiel das 0:3 aus Sicht der Heim­mann­schaft und die Ent­schei­dung in die­ser Par­tie. Einen Frei­stoß aus dem Halb­feld schlug Ben Mül­ler lang vor das Bam­ber­ger Tor und wie­der war Lukas Mro­zek mit dem Kopf zur Stel­le (68.). Dar­auf­hin spiel­ten die Gäs­te das Spiel cle­ver zu Ende und und blieb beim 0:3 für die Gäste.