Als Konsequenz aus dem Urteil des Schiedsgerichts des 1. Zivilsenats am Oberlandesgericht Nürnberg hat der Vorstand des Bayerischen Fußball-Verbandes (BFV) die Regelung
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Endstand 0:4
Eintracht Bamberg verliert deutlich gegen TSV Buchbach
Eine anständige erste Hälfte war nicht genug. Im Spiel gegen den TSV Buchbach musste sich der FC Eintracht Bamberg deutlich geschlagen geben.
Trotz einer kämpferischen ersten Halbzeit hat der FC Eintracht Bamberg gegen den TSV Buchbach am Samstag (9. November) im heimischen Fuchs-Park-Stadion deutlich mit 0:4 verloren. Besonders in der ersten Hälfte hätte Bamberg bei konsequenterer Chancenverwertung durchaus in Führung gehen können. Die Domreiter konnten ihre Möglichkeiten in den ersten 45 Minuten aber nicht nutzen und wurden kurz vor dem Pausenpfiff bestraft, als Muteba die Gäste in Führung brachte.
Dieser Führungstreffer verlieh Buchbach Auftrieb, während der FCE nach der Pause kaum noch Zugriff fand. Ein folgenschwerer Fehlpass eröffnete Gashi in der 56. Minute die Gelegenheit zum 2:0, die er eiskalt nutzte.
Kurz darauf erhöhte Tobias Stoßberger nach einem Querpass von Heiland auf 3:0 (61. Minute). Die Domreiter konnten sich vom schnellen Doppelschlag nicht mehr erholen und gerieten zunehmend unter Druck. In der Nachspielzeit setzte Muteba mit seinem zweiten Treffer den Schlusspunkt zum 4:0.
Dadurch rutscht der FC Eintracht Bamberg nach dem 19. Spieltag und weiterhin 15 Punkten auf dem Konto auf den direkten Abstiegsplatz (17). Nun muss die Mannschaft gegen Bayreuth im Oberfranken-Derby, am Samstag, 14 Uhr, dringend punkten.
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Regionalliga Bayern
„Beginnen, Punkte zu sammeln“: Eintracht Bamberg gegen TSV Aubstadt
Morgen gastiert der FC Eintracht Bamberg beim TSV Aubstadt. Bambergs Trainer Gernlein sieht seine Mannschaft bereit zu punkten.
Vor dem Spiel gegen Aubstadt steht der FC Eintracht Bamberg aktuell mit 14 Punkten auf dem 17. Tabellenplatz. Zuletzt erkämpfte sich das Team von Cheftrainer Jan Gernlein nach einem 1:3‑Rückstand noch ein 3:3 gegen den FC Augsburg II. Aus den vergangenen drei Spielen holten die Domreiter somit vier Punkte. „Die Jungs haben zuletzt wieder zu der Art und Weise gefunden, die uns letztes Jahr in der Liga gehalten hat. Jetzt müssen wir beginnen, Punkte zu sammeln“, zitiert eine Mitteilung des Vereins Gernlein über die aktuelle Form seiner Mannschaft.
Allerdings müssen die Domreiter derzeit auf Andreas Mahr, Ben Olschewski, Luca Ljevsic, Simon Kollmer und Marc Reischmann verzichten. Morgen (26. Oktober) bietet sich dem FC Eintracht Bamberg trotzdem die nächste Chance Punkte zu sammeln. Um 14 Uhr ist Anpfiff gegen ein Überraschungsteam der vergangenen Saison.
Das ist der Gegner: TSV Aubstadt
Der TSV Aubstadt spielt aktuell seine fünfte Saison in Folge in der Regionalliga Bayern. Die beste Platzierung seitdem gelang in der vergangenen Saison, die die Mannschaft auf Platz vier abschloss. Aktuell rangieren die Unterfranken mit 18 Punkten auf dem zwölften Rang. Zuletzt verlor der TSV mit 2:3 gegen den TSV Buchbach.
„Zum Gegner kann man wenig sagen, da es einen extremen Wandel gegeben hat“, sagt Gernlein. „Die Spieler, die man in den letzten Jahren mit Aubstadt verbunden hat, sind nicht mehr so zahlreich vertreten. Deshalb sind sie sehr schwer einzuschätzen.“
Trainer der Mannschaft ist seit März 2023 Julian Grell. Der 38-Jährige trug als Spieler selbst das Trikot des TSV Aubstadt. Top-Torjäger in dieser Saison sind bisher Max Grimm und Marco Nickel mit bisher jeweils fünf Treffern.
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Regionalliga Bayern
Bayern-Amateure eine Nummer zu groß: Eintracht Bamberg verliert 0:2
Gestern empfing der FC Eintracht Bamberg den FC Bayern München II im Fuchsparkstadion. Die Niederlage gegen die Bayern-Amateure ist die vierte in Folge.
Ein Highlight-Spiel am Tag der Deutschen Einheit hätte es laut einer Mitteilung des Vereins werden sollen. Doch unter dem Flutlicht des heimischen Stadions endete die Partie gegen die U23 des FC Bayern München für den FC Eintracht Bamberg mit einer Niederlage. Trotz großem Einsatz und stimmungsvoller Kulisse von etwa 2500 Zuschauerinnen und Zuschauern konnte das Team von Trainer Jan Gernlein seinen Negativtrend in der Regionalliga Bayern nicht stoppen. Die Bayern-Amateure kontrollierten das Geschehen von Beginn an und setzten sich am Ende verdient mit 2:0 durch.
Früher Rückstand
Bamberg begann das Spiel konzentriert, um gegen die zweite Mannschaft des Rekordmeisters möglichst lange die Null zu halten. Doch schon nach zehn Minuten war dieses Vorhaben Geschichte, als ein Fernschuss von Bayern-Mittelfeldspieler Denk den Weg ins Netz fand – unhaltbar für Eintracht-Keeper Benedikt Willert.
Die frühe Führung spielte den Münchnern in die Karten, die daraufhin mit viel Ballbesitz das Tempo diktierten und die Domreiter immer wieder in die Defensive drängten. Offensiv fand der FCE nur selten Entlastung. So ging es mit dem 0:1‑Rückstand in die Kabine.
Zweiter Gegentreffer besiegelt Niederlage
Auch im zweiten Durchgang änderte sich das Bild kaum. Die Bayern-Amateure blieben die spielbestimmende Mannschaft, während die Eintracht nur sporadisch aktiv werden konnte. Nach einer Stunde sorgte der eingewechselte Unsöld für die Vorentscheidung. Nach einem flachen Zuspiel im Strafraum ließ er Willert mit seinem Abschluss aus kurzer Distanz keine Abwehrchance.
Auf diese Aktion folgte jedoch ein kurzes Aufbäumen Bambergs. Nach einer Ecke kam Björn Schönwiesner zum Kopfball, doch der Ball verfehlte knapp das Ziel.
In der Schlussphase drückten die Gäste aus München noch mal, blieben jedoch vor dem Tor glücklos. Vor allem Irankunda scheiterte mehrfach an der FCE-Abwehr oder am gut aufgelegten Benedikt Willert.
Die Domreiter selbst konnten dem Spiel bis zum Schlusspfiff allerdings keine Wende mehr geben. Beim Schlusspfiff war die vierte Niederlage in Folge besiegelt. Insgesamt handelt es sich um die siebte Niederlage in den elf Spielen der laufenden Saison. Damit steht Bamberg mit zehn Punkten auf dem Relegationsplatz 15.
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Regionalliga Bayern
Domreiter bei SpVgg Greuther Fürth II gefordert
Der FC Eintracht Bamberg jubelte am vergangenen Wochenende nach dem 2:1‑Derbysieg über den 1. FC Schweinfurt. Am Samstag geht es zum nächsten Derby bei der SpVgg Greuther Fürth II.
Mit einer ausgeglichenen Bilanz von zwei Siegen und zwei Niederlagen rangieren die Domreiter mit sechs Punkten nach vier Spieltagen auf dem zehnten Tabellenplatz der Regionalliga Bayern.
„Für die Jungs war es die Bestätigung, dass die Entwicklung in die richtige Richtung geht und wir nicht nur spielerisch oder kämpferisch, sondern jetzt auch mal ergebnistechnisch in so einem Spiel überzeugen können. Das Gefühl gilt es bewusst wahrzunehmen und die Überzeugung zu transportieren, das kann ein sehr wichtiger Sieg für den weiteren Weg sein“, sagte Cheftrainer Jan Gernlein nach dem Sieg über die bis dahin makellos gestarteten Schweinfurter.
Die Domreiter treffen nun auf die Zweitvertretung der SpVgg Greuther Fürth, die auch stark in die Saison gestartet ist. Die U23-Auswahl der SpVgg Greuther Fürth belegt aktuell mit neun Punkten aus vier Spielen den fünften Platz. Am ersten Spieltag kamen die Kleeblätter noch mit 2:6 gegen den FC Augsburg II unter die Räder, es folgten drei Siege in Serie. Zuletzt gewann man deutlich mit 4:1 beim TSV Buchbach, der die Domreiter am 2. Spieltag mit 2:1 besiegte.
Der Fürther Daniel Kasper war dabei der alles überragende Mann auf dem Platz und erzielte alle vier Treffer der Fürther. Der 22-Jährige schraubte sein Torekonto damit bereits auf sieben Tore in der laufenden Spielzeit.
Trainer der Mannschaft ist seit dieser Saison Leonhard Haas. Der 42-Jährige spielte unter anderem für die SpVgg Greuhter Fürth und den FC Ingolstadt in der 2. Bundesliga. Sein Co-Trainer ist Julian Kolbeck, der in der Saison 2021//22 als Cheftrainer beim FC Eintracht Bamberg an der Seitenlinie stand.
„Wir hatten in der letzten Saison immer wieder Probleme gegen Zweitvertretungen und wollen uns selbst jetzt mal beweisen, dass wir auch hier stabil sein können. Fürth hat eine tolle Offensivabteilung und mit Adlung und Prib viel Erfahrung, dazu kommt mit Leo Haas ein sehr guter Trainer. Das wird ein interessanter Test für uns, um zu sehen, ob man die Leistung von letzter Woche bestätigen kann“, so Gernlein im Vorfeld der Partie. Ben Olschewski, Andreas Mahr und Simon Kollmer stehen für die Domreiter weiterhin nicht zur Verfügung.
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Regionalliga Bayern
FC Eintracht Bamberg trifft auf 1. FC Schweinfurt
Der FC Eintracht Bamberg empfängt am Samstag, 10. August, den 1. FC Schweinfurt im heimischen Fuchs-Park-Stadion. Anpfiff der Partie gegen den Tabellenführer ist um 14 Uhr.
Der FC Eintracht Bamberg musste zuletzt in der Liga zwei knappe Niederlagen hinnehmen. Beim TSV Buchbach unterlag man mit 1:2. Das Oberfranken-Derby bei der SpVgg Bayreuth ging mit 0:1 verloren. Damit rangiert die Mannschaft von Cheftrainer Jan Gernlein aktuell nach drei Spieltagen mit drei Punkten auf dem zwölften Tabellenplatz der Regionalliga Bayern. Mit dem Saisonstart zeigt sich Gernlein zufrieden: „Die Art und Weise aller drei Spiele war sehr ordentlich. Gerade auch die zweite Halbzeit in Bayreuth hat gezeigt, wie mutig und fleißig die Mannschaft ist und dass sie im Vergleich zum letzten Jahr wieder einen Schritt weiter ist.“
Nun steht den Domreitern mit der Partie gegen den 1. FC Schweinfurt das nächste Derby bevor. Die Schnüdel feierten einen perfekten Start in die neue Saison. Drei Siege aus drei Spielen stehen für die Schnüdel zu Buche. Zum Auftakt gewann man das Derby gegen den TSV Aubstadt mit 2:0. Gegen die SpVgg Hankofen-Hailing und den TSV Buchbach setzte sich der 1. FC Schweinfurt jeweils mit 3:1 durch. Damit steht die Mannschaft zusammen mit der SpVgg Bayreuth mit jeweils neun Punkten an der Tabellenspitze.
„Schweinfurt kommt mit einem ganz anderen Selbstvertrauen und einem ganz anderen Gesicht als in der letzten Saison. Sie spielen attraktiven Fußball und haben einen sehr breiten und hochwertigen Kader. Der neue Trainer hat einen tollen Ansatz und ist ein guter Mensch, der sie definitiv weiterbringen wird. Deshalb schwere Kiste am Samstag“, sagt Gernlein.
Trainer der Mannschaft ist seit dieser Saison Victor Kleinhenz. Angreifer Sebastian Müller schoss bereits drei Tore in der laufenden Saison. Der 23-Jährige kam im Sommer von der SpVgg Greuhter Fürth zu den Schweinfurtern.
Den Domreitern fehlen Andreas Mahr, Ben Olschewski, David Lang, Björn Schönwiesner und Marco Schmitt.
Armeestraße wird zur Einbahnstraße
Wie die Stadt Bamberg mitteilt, wird wegen des Spiels gegen Schweinfurt die Armeestraße von 12.30 bis 17.30 Uhr ab der Pödeldorfer Straße bis zur Einmündung der Moosstraße zur Einbahnstraße. So soll der Verkehrsfluss erleichtert und das Parken für Gästefans in der Armeestraße ermöglicht werden. Zusätzlich wird am Beginn der Armeestraße, an der Einmündung in die Geisfelder Straße, die Armeestraße als Sackgasse für Lkw ausgewiesen.
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Oberfranken-Derby
FC Eintracht Bamberg zu Gast in Bayreuth
Der FC Eintracht Bamberg gastiert heute Abend um 19 Uhr bei der SpVgg Bayreuth, die mit zwei Siegen perfekt in die Saison gestartet ist. Im Oberfranken-Derby treffen die Domreiter mit Patrick Görtler auf einen alten Bekannten.
Vor dem Derby stehen bei den Bambergern ein Sieg und eine Niederlage zu Buche. Nach dem 2:0‑Auftaktsieg in der neuen Regionalliga-Saison gegen den Aufsteiger SpVgg Hankofen-Hailing musste der FC Eintracht Bamberg am vergangenen Freitag die erste Saisonniederlage hinnehmen. Beim TSV Buchbach unterlag die Mannschaft von Cheftrainer Jan Gernlein mit 1:2 und steht aktuell auf dem neunten Platz.
Nun steht für die Domreiter am dritten Spieltag die nächste schwere Aufgabe an. Im Oberfranken-Derby gastiert die Mannschaft bei der SpVgg Bayreuth, die mit zwei Siegen perfekt in die neue Spielzeit gestartet ist. „Tatsächlich ist es für mich ein Spiel wie jedes andere auch. Es ist eins von 34 und ich gebe dem Spiel keine besondere Wertung. Das dürfen die Jungs und Fans gerne tun, machen sie ja ohnehin und das ist auch ihr gutes Recht. Ich lasse mich da aber nicht von Emotionen steuern“, sagt Gernlein.
SpVgg Bayreuth führt die Tabelle an
Die erste Saison nach dem Abstieg aus der dritten Liga lief bei der SpVgg Bayreuth durchwachsen. Lediglich Platz zwölf stand am Ende der Spielzeit für die „Oldschdod“ zu Buche. In der neuen Saison gewann die SpVgg Bayreuth die ersten beiden Spiele. Am ersten Spieltag siegte man zuhause mit 2:0 über den TSV Buchbach. Vergangene Woche folgte ein 3:1‑Auswärtserfolg beim 1. FC Nürnberg II. Damit rangiert das Team aktuell auf dem ersten Platz. „Bayreuth hat gute Personalentscheidungen getroffen und spielt in den ersten Wochen einen guten attraktiven Fußball. Sie sind eine Top-Mannschaft in der Liga – sofern sie es schaffen, Ruhe im Verein zu bewahren“, sagt Gernlein über den Gegner.
Trainer der Mannschaft ist seit März Lukas Kling. Der 34-Jährige spielte als Spieler unter anderem für den 1. FC Nürnberg II, den FV Illertissen und den 1. FC Schweinfurt selbst in der Regionalliga Bayern. In Bayreuth treffen die Domreiter mit Patrick Görtler auf einen alten Bekannten. Der Stürmer schoss in der vergangenen Saison noch sechs Tore für den FCE. Für seinen neuen Verein markierte er bereits seinen ersten Treffer in der Liga, als er beim Sieg über Buchbach den Endstand erzielte.
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Regionalliga Bayern
Saisonstart: FC Eintracht Bamberg will einen Sieg
Der FC Eintracht Bamberg startet morgen Mittag (20. Juli) in die neue Saison. Für die Mannschaft geht es auch in der zweiten Spielzeit nach dem Aufstieg in die Regionalliga Bayern um den Klassenerhalt. Zum Auftakt empfängt der FCE im Fuchs-Park-Stadion einen Aufsteiger.
Der FC Eintracht Bamberg schaffte als Aufsteiger in der vergangenen Saison den Klassenerhalt in der Regionalliga Bayern knapp. Am letzten Spieltag rettete sich der FCE Mitte Mai in die Relegation und machte dort in den Duellen gegen den VfB Eichstätt und den TSV Buchbach den Ligaverbleib perfekt. Nun steht der Saisonstart in die neue Spielzeit mit einem Heimspiel gegen Aufsteiger aus der Bayernliga Nord, die SpVgg Hankofen-Hailing, an. Für die Elf von Cheftrainer Jan Gernlein geht es auch in der Spielzeit 2024 //2025 um den Klassenerhalt.
„Die Freude auf den Saisonstart ist riesig“, sagt Gernlein. „Wir wollen endlich wieder um Punkte spielen und hoffen, die Vorbereitung gut genutzt zu haben.“ Der Verein muss dabei die Abgänge von Leistungsträgern wie Philipp Hack oder Felix Popp verkraften.
Neu verpflichtet wurden aber entsprechend Lukasz Jankowiak, Andreas Pfahlmann, Torhüter Benedikt Willert und Rückkehrer Koray Kaiser. Aus der eigenen Jugend stießen die Offensivkräfte Muiz Alli und Radzivon Hushcha zur Regionalliga-Mannschaft. Beide sammelten bereits in der Vorsaison Erfahrung in der ersten Mannschaft. Jan Gernlein sagt über die Neuen: „Sie sind gut bei uns aufgenommen worden und jeder hat bereits einen Schritt gemacht. Menschlich sind sowieso alle top – sportlich wird es dauern, bis alle da sind, wo wir sie haben wollen.“
Das ist der Gegner: SpVgg Hankofen-Hailing
Vor zwei Jahren stieg die SpVgg Hankofen-Hailing erstmals in die Regionalliga Bayern auf. In seiner Premierensaison konnte der Verein die Klasse allerdings nicht halten und stieg als Tabellenachtzehnter wieder ab.
Doch in der vergangenen Saison feierte das Team aus Niederbayern die Meisterschaft in der Bayernliga Nord und den damit verbundenen direkten Wiederaufstieg. „Zu Beginn ist es ganz schwer zu sagen, was da auf uns zukommt“, sagt Gernlein über den Gegner. „Beide Teams haben gleich viel Erfahrung in der Regionalliga und werden eine ähnliche Rolle in der Saison spielen. Aber wir machen kein Geheimnis daraus, dass wir im Auftaktspiel zu Hause mit drei Punkten starten möchten.“
Der Trainer der SpVgg Hankofen-Hailing ist seit 2023 Tobias Beck. Der 29-jährige Mittelfeldmann agiert als Spielertrainer und schoss in der vergangenen Saison vier Tore in 34 Einsätzen. Top-Torschütze der Mannschaft war allerdings Stürmer Andreas Wagner mit 16 Treffern.
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Regionalliga Bayern
Eintracht Bamberg: Saisonvorbereitung
Zur Saisonvorbereitung bestreitet der FC Eintracht Bamberg in den kommenden Wochen mehrere Testspiele. Dabei geht es unter anderem gegen Fürth, Aalen und Leipzig.
Mit einem durchaus ambitioniertem Programm setzt der FC Eintracht Bamberg seine Saisonvorbereitung für die nächste Spielzeit in der Regionalliga Bayern fort. Anlässlich des 111-jährigen Bestehens des TSV Hirschaid treten die Domreiter am 29. Juni um 15 Uhr im Regnitzau-Stadion gegen die Zweitliga-Mannschaft der SpVgg Greuther Fürth an. Einen Tag später testet der FCE um 17 Uhr beim Kreisligisten SV Dörfleins.
Danach startet das Team um Cheftrainer Jan Gernlein eine Unterfranken-Tour. Am Freitag, 5. Juli, heißt der Gegner auf der Sportanlage in Kirchaich VfR Aalen. Anpfiff gegen den Südwest-Regionalligisten ist um 18 Uhr. Eine Woche später am 12. Juli (18:30 Uhr) empfangen die Domreiter dann im traditionsreichen Haßfurter Stadion an der Flutbrücke die U23 des Bundesliga-Absteigers SV Darmstadt 98. Am 13. Juli heißt der Gegner im letzten Test vor Saisonauftakt BSG Chemie Leipzig. Das Spiel gegen den Nordost-Regionalligisten findet um 15 Uhr auf der Sportanlage der thüringischen Kleinstadt Bad Blankenburg statt.
Im ersten Spiel der Regionalliga Bayern empfängt der FC Eintracht im Fuchs-Park-Stadion den Aufsteiger SpVgg Hankofen-Hailing. Die Begegnung findet aller Voraussicht nach am Samstag, 20. Juli, statt. Die genaue Terminierung steht noch aus. Am zweiten Spieltag kommt es zur Neuauflage des Relegations-Duells gegen den TSV Buchbach, diesmal allerdings auswärts. Und am ersten August-Wochenende ist der FCE bei der SpVgg Bayreuth zu Gast.
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Relegation Regionalliga Bayern
Klassenerhalt: FC Eintracht Bamberg reicht ein weiteres 0:0
Der FC Eintracht Bamberg spielt auch in der kommenden Saison in der Regionalliga Bayern. Durch ein leistungsgerechtes 0:0 gegen den TSV Buchbach im letzten Spiel der Relegation machten die Bamberger den Klassenerhalt perfekt.
Zwei torlose Unentschieden samt zweier 5:4‑Siege im jeweils anschließenden Elfmeterschießen haben gereicht. Nach dem 0:0 gegen den VfB Eichstätt hat sich der FC Eintracht Bamberg gestern (28. Mai) mit einem weiteren 0:0 gegen den TSV Buchbach den Klassenerhalt in der Regionalliga Bayern gesichert. Zum Abschluss der insgesamt drei Relegationsspiele, in denen es in keinem einen Sieger nach 90 Minuten und insgesamt nur zwei Tore gab, steht Bamberg auf dem ersten Rang der Mini-Tabelle vor Buchbach und Eichstätt.
„Wir sind sehr erleichtert nach so einem Spiel“, sagte Bambergs Trainer Jan Gernlein nach der Partie, „nach so einer Saison und so einer Relegation, die noch keiner so erlebt hat. Was meine Jungs in diesem Jahr geleistet haben, war einfach unglaublich.“
Torchancen Mangelware
Von den vielen lautstarken Bamberger Fans im heimischen Fuchs-Park-Stadion unterstützt, begann das Spiel um den Klassenerhalt, dessen Ausgangslage klar war. Der VfB Eichstätt hatte seine beiden Relegationsspiel bereits bestritten und durch zwei Unentschieden nur zwei Punkte geholt. Im jeweiligen Elfmeterschießen hatte der Bayernligist allerdings sowohl gegen Bamberg als auch gegen Buchbach verloren und Zusatzpunkte verpasst. Für das Spiel Bambergs gegen Buchbach bedeutete das: Ein weiteres Unentschieden und beide halten die Klasse.
Entsprechend war das Spiel anfangs von Zurückhaltung und Vorsicht geprägt. Erst nach einer Viertelstunde wurde es fast gefährlich, als Bambergs Hack, in seinem letzten Spiel für die Domreiter, fast die gesamte Buchbacher Hintermannschaft im Dribbling austanzte – am Ende legte er sich den Ball aber zu weit vor.
Nur etwa fünf Minuten später war es erneut die Kombination aus Hack und Linz, die gefährlich in der Offensive wurde. Diesmal flankte Linz den Ball von Linksaußen scharf in die Mitte, dort zog Hack direkt ab, konnte Gästetorhüter Zech aber nicht überwinden.
Kurz darauf hatte Bambergs Nummer 7 die beste Gelegenheit der Partie auf dem Fuß. Zunächst ließ er Buchbachs Abwehrspieler stehen, schloss dann aus rund elf Metern aus spitzem Winkel ab und zwang Zech zu einer starken Parade (22. Minute).
Von den Buchbacher Gästen aus Oberbayern kam bis zur 27. Minute relativ wenig. Dann scheiterte Ammari nach einer langen Flanke nur knapp am Führungstreffer.
Verdientes Unentschieden
Auch in der zweiten Hälfte hielt die Bamberger Hintermannschaft, wie schon im ersten Relegationsspiel gegen Eichstätt, den Gegner vom eigenen Tor fern und verhinderte einen Gegentreffer. Buchbachs Versuche, vor allem per Standards, konnte man mit vereinten Kräften immer wieder abwehren.
Zu viel Risiko gingen beide Mannschaft ohnehin nicht ein, immer vor Augen, dass ein Unentschieden beiden reichen würde. Und so ging das Spiel ohne weitere Höhepunkte vor 1.860 Zuschauerinnen und Zuschauern seinem verdienten unentschiedenen Ende entgegen.
Als der Schiedsrichter letztlich abpfiff, brach auf beiden Seiten großer Jubel aus – Bamberg und Buchbach hatten die Relegation überstanden und den Klassenerhalt geschafft. Einige Fans stürmten daraufhin bereits den Platz, obwohl noch das dann allerdings bedeutungslos gewordene Elfmeterschießen anstand. Hier gewann Bamberg mit 5:4.
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Abstiegskampf
FCE empfängt 1. FC Nürnberg II: Bamberg braucht Punkte
Der FC Eintracht Bamberg empfängt am Samstag (6. April) den 1. FC Nürnberg II im Fuchs-Park-Stadion. Im Abstiegskampf braucht der FCE dringend Punkte.
Nachdem der FC Eintracht Bamberg gegen Burghausen (2:2) und Türkgücü München (1:1) jeweils einen Punkt geholt hatte, kassierten die Domreiter beim Tabellenführer aus Würzburg zuletzt eine 0:4‑Niederlage. Somit wartet die Eintracht vor dem Spiel gegen den 1. FC Nürnberg II immer noch auf ihren ersten Pflichtspielsieg im Jahr 2024.
Bamberg belegt weiterhin den Relegationsplatz 16 und hat 22 Punkte auf dem Konto. Durch die Erfolge der Konkurrenz am vergangenen Spieltag beträgt der Abstand auf den rettenden Platz 14 bereits neun Punkte. Der Vorsprung auf den TSV Buchbach hingegen, der auf dem direkten Abstiegsplatz 17 rangiert, beträgt aktuell vier Punkte, nachdem der TSV überraschend bei der SpVgg Bayreuth triumphiert hatte (2:0). Sieben Spieltage vor Saisonende muss der FCE also anfangen zu gewinnen. „Wir wollen, wie schon gegen Würzburg, mutig sein und den Fans endlich mal wieder Punkte im heimischen Stadion schenken“, sagte entsprechend Cheftrainer Jan Gernlein. Im Hinspiel gegen Nürnberg kassierten die Domreiter eine 0:4‑Niederlage.
Das ist der Gegner: 1. FC Nürnberg II
Der 1. FC Nürnberg II steht aktuell mit 42 Punkten hingegen auf dem sechsten Platz der Regionalliga Bayern. Nach drei Siegen in Serie mussten die Mittelfranken am vergangenen Samstag eine 1:2‑Niederlage im Derby gegen die SpVgg Greuther Fürth II hinnehmen. Am Dienstag empfing die U23-Auswahl den FC Bayern München II und gewann mit 2:0.
Der Trainer der Mannschaft ist seit dieser Saison der ehemalige Bundesligaprofi und Club-Spieler Andreas Wolf. Top-Torschütze des Teams ist Julian Kania, der bereits 19 Treffer in dieser Saison markierte und damit die Torschützenliste der Liga anführt.
„Nürnberg ist eine gute U23-Mannschaft mit einem abgezockten Trainer“, schätzt Gernlein den kommenden Gegner ein. „Da muss man immer an sein Limit kommen, um was zu holen. Die Jungs wollen alle noch Profis werden, da wird ein Unterschied spürbar sein.“