Fußball-Regionalligist FC Eintracht Bamberg hat in der Winterpause zum ersten Mal auf dem Transfermarkt zugeschlagen: Vom Landesligisten TSV Großbardorf wechselt der 21-jährige
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Regionalliga Bayern
Eintracht Bamberg: Saisonvorbereitung
Zur Saisonvorbereitung bestreitet der FC Eintracht Bamberg in den kommenden Wochen mehrere Testspiele. Dabei geht es unter anderem gegen Fürth, Aalen und Leipzig.
Mit einem durchaus ambitioniertem Programm setzt der FC Eintracht Bamberg seine Saisonvorbereitung für die nächste Spielzeit in der Regionalliga Bayern fort. Anlässlich des 111-jährigen Bestehens des TSV Hirschaid treten die Domreiter am 29. Juni um 15 Uhr im Regnitzau-Stadion gegen die Zweitliga-Mannschaft der SpVgg Greuther Fürth an. Einen Tag später testet der FCE um 17 Uhr beim Kreisligisten SV Dörfleins.
Danach startet das Team um Cheftrainer Jan Gernlein eine Unterfranken-Tour. Am Freitag, 5. Juli, heißt der Gegner auf der Sportanlage in Kirchaich VfR Aalen. Anpfiff gegen den Südwest-Regionalligisten ist um 18 Uhr. Eine Woche später am 12. Juli (18:30 Uhr) empfangen die Domreiter dann im traditionsreichen Haßfurter Stadion an der Flutbrücke die U23 des Bundesliga-Absteigers SV Darmstadt 98. Am 13. Juli heißt der Gegner im letzten Test vor Saisonauftakt BSG Chemie Leipzig. Das Spiel gegen den Nordost-Regionalligisten findet um 15 Uhr auf der Sportanlage der thüringischen Kleinstadt Bad Blankenburg statt.
Im ersten Spiel der Regionalliga Bayern empfängt der FC Eintracht im Fuchs-Park-Stadion den Aufsteiger SpVgg Hankofen-Hailing. Die Begegnung findet aller Voraussicht nach am Samstag, 20. Juli, statt. Die genaue Terminierung steht noch aus. Am zweiten Spieltag kommt es zur Neuauflage des Relegations-Duells gegen den TSV Buchbach, diesmal allerdings auswärts. Und am ersten August-Wochenende ist der FCE bei der SpVgg Bayreuth zu Gast.
Relegation Regionalliga Bayern
Klassenerhalt: FC Eintracht Bamberg reicht ein weiteres 0:0
Der FC Eintracht Bamberg spielt auch in der kommenden Saison in der Regionalliga Bayern. Durch ein leistungsgerechtes 0:0 gegen den TSV Buchbach im letzten Spiel der Relegation machten die Bamberger den Klassenerhalt perfekt.
Zwei torlose Unentschieden samt zweier 5:4‑Siege im jeweils anschließenden Elfmeterschießen haben gereicht. Nach dem 0:0 gegen den VfB Eichstätt hat sich der FC Eintracht Bamberg gestern (28. Mai) mit einem weiteren 0:0 gegen den TSV Buchbach den Klassenerhalt in der Regionalliga Bayern gesichert. Zum Abschluss der insgesamt drei Relegationsspiele, in denen es in keinem einen Sieger nach 90 Minuten und insgesamt nur zwei Tore gab, steht Bamberg auf dem ersten Rang der Mini-Tabelle vor Buchbach und Eichstätt.
„Wir sind sehr erleichtert nach so einem Spiel“, sagte Bambergs Trainer Jan Gernlein nach der Partie, „nach so einer Saison und so einer Relegation, die noch keiner so erlebt hat. Was meine Jungs in diesem Jahr geleistet haben, war einfach unglaublich.“
Torchancen Mangelware
Von den vielen lautstarken Bamberger Fans im heimischen Fuchs-Park-Stadion unterstützt, begann das Spiel um den Klassenerhalt, dessen Ausgangslage klar war. Der VfB Eichstätt hatte seine beiden Relegationsspiel bereits bestritten und durch zwei Unentschieden nur zwei Punkte geholt. Im jeweiligen Elfmeterschießen hatte der Bayernligist allerdings sowohl gegen Bamberg als auch gegen Buchbach verloren und Zusatzpunkte verpasst. Für das Spiel Bambergs gegen Buchbach bedeutete das: Ein weiteres Unentschieden und beide halten die Klasse.
Entsprechend war das Spiel anfangs von Zurückhaltung und Vorsicht geprägt. Erst nach einer Viertelstunde wurde es fast gefährlich, als Bambergs Hack, in seinem letzten Spiel für die Domreiter, fast die gesamte Buchbacher Hintermannschaft im Dribbling austanzte – am Ende legte er sich den Ball aber zu weit vor.
Nur etwa fünf Minuten später war es erneut die Kombination aus Hack und Linz, die gefährlich in der Offensive wurde. Diesmal flankte Linz den Ball von Linksaußen scharf in die Mitte, dort zog Hack direkt ab, konnte Gästetorhüter Zech aber nicht überwinden.
Kurz darauf hatte Bambergs Nummer 7 die beste Gelegenheit der Partie auf dem Fuß. Zunächst ließ er Buchbachs Abwehrspieler stehen, schloss dann aus rund elf Metern aus spitzem Winkel ab und zwang Zech zu einer starken Parade (22. Minute).
Von den Buchbacher Gästen aus Oberbayern kam bis zur 27. Minute relativ wenig. Dann scheiterte Ammari nach einer langen Flanke nur knapp am Führungstreffer.
Verdientes Unentschieden
Auch in der zweiten Hälfte hielt die Bamberger Hintermannschaft, wie schon im ersten Relegationsspiel gegen Eichstätt, den Gegner vom eigenen Tor fern und verhinderte einen Gegentreffer. Buchbachs Versuche, vor allem per Standards, konnte man mit vereinten Kräften immer wieder abwehren.
Zu viel Risiko gingen beide Mannschaft ohnehin nicht ein, immer vor Augen, dass ein Unentschieden beiden reichen würde. Und so ging das Spiel ohne weitere Höhepunkte vor 1.860 Zuschauerinnen und Zuschauern seinem verdienten unentschiedenen Ende entgegen.
Als der Schiedsrichter letztlich abpfiff, brach auf beiden Seiten großer Jubel aus – Bamberg und Buchbach hatten die Relegation überstanden und den Klassenerhalt geschafft. Einige Fans stürmten daraufhin bereits den Platz, obwohl noch das dann allerdings bedeutungslos gewordene Elfmeterschießen anstand. Hier gewann Bamberg mit 5:4.
Abstiegskampf
FCE empfängt 1. FC Nürnberg II: Bamberg braucht Punkte
Der FC Eintracht Bamberg empfängt am Samstag (6. April) den 1. FC Nürnberg II im Fuchs-Park-Stadion. Im Abstiegskampf braucht der FCE dringend Punkte.
Nachdem der FC Eintracht Bamberg gegen Burghausen (2:2) und Türkgücü München (1:1) jeweils einen Punkt geholt hatte, kassierten die Domreiter beim Tabellenführer aus Würzburg zuletzt eine 0:4‑Niederlage. Somit wartet die Eintracht vor dem Spiel gegen den 1. FC Nürnberg II immer noch auf ihren ersten Pflichtspielsieg im Jahr 2024.
Bamberg belegt weiterhin den Relegationsplatz 16 und hat 22 Punkte auf dem Konto. Durch die Erfolge der Konkurrenz am vergangenen Spieltag beträgt der Abstand auf den rettenden Platz 14 bereits neun Punkte. Der Vorsprung auf den TSV Buchbach hingegen, der auf dem direkten Abstiegsplatz 17 rangiert, beträgt aktuell vier Punkte, nachdem der TSV überraschend bei der SpVgg Bayreuth triumphiert hatte (2:0). Sieben Spieltage vor Saisonende muss der FCE also anfangen zu gewinnen. „Wir wollen, wie schon gegen Würzburg, mutig sein und den Fans endlich mal wieder Punkte im heimischen Stadion schenken“, sagte entsprechend Cheftrainer Jan Gernlein. Im Hinspiel gegen Nürnberg kassierten die Domreiter eine 0:4‑Niederlage.
Das ist der Gegner: 1. FC Nürnberg II
Der 1. FC Nürnberg II steht aktuell mit 42 Punkten hingegen auf dem sechsten Platz der Regionalliga Bayern. Nach drei Siegen in Serie mussten die Mittelfranken am vergangenen Samstag eine 1:2‑Niederlage im Derby gegen die SpVgg Greuther Fürth II hinnehmen. Am Dienstag empfing die U23-Auswahl den FC Bayern München II und gewann mit 2:0.
Der Trainer der Mannschaft ist seit dieser Saison der ehemalige Bundesligaprofi und Club-Spieler Andreas Wolf. Top-Torschütze des Teams ist Julian Kania, der bereits 19 Treffer in dieser Saison markierte und damit die Torschützenliste der Liga anführt.
„Nürnberg ist eine gute U23-Mannschaft mit einem abgezockten Trainer“, schätzt Gernlein den kommenden Gegner ein. „Da muss man immer an sein Limit kommen, um was zu holen. Die Jungs wollen alle noch Profis werden, da wird ein Unterschied spürbar sein.“
Regionalliga Bayern
Eintracht Bamberg empfängt Türkgücü München
Am Samstag ist Türkgücü München beim FC Eintracht Bamberg zu Gast. Gegen den Tabellenfünften, der in diesem Jahr noch nicht gewonnen hat, bietet sich für Bamberg die nächste Chance auf den eigenen ersten Pflichtspiel-Heimsieg 2024.
Vergangenen Freitag war es fast so weit. In Bambergs Spiel beim SV Wacker Burghausen gelang beinahe der erste Pflichtspiel-Heimsieg in diesem Jahr. Mit dem letztlichen 2:2‑Unentschieden war Cheftrainer Jan Gernlein aber trotzdem zufrieden. Zum Punktgewinn sagt er: „Wir konnten einen Punkt auswärts bei einem starken Gegner holen, haben gezeigt, dass wir mithalten können und diese Leistung der Jungs lasse ich mir von nichts und niemandem schlecht reden.“ Insgesamt holte der FCE aus den vier Spielen nach der Winterpause mit den beiden Unentschieden gegen Buchbach und Burghausen zwei Punkte. Mit 21 Punkten steht die Mannschaft weiterhin auf dem 16. Tabellenplatz.
Nun steht den Domreitern am 26. Spieltag der Regionalliga Bayern erneut ein Heimspiel bevor. Morgen (23. März) ist um 14 Uhr Anstoß, wenn Türkgücü München im heimischen Fuchs-Park-Stadion zu Gast ist.
Das ist Bambergs Gegner
Türkgücü München rangiert aktuell auf dem fünften Tabellenplatz und hat 40 Punkte auf dem Konto. Im Winter verließen mehrere Spieler den ehemaligen Drittligisten. Die Münchner haben alle vier Partien nach der Winterpause verloren. Zuletzt musste das Team eine 1:3‑Niederlage gegen die SpVgg Greuther Fürth II hinnehmen.
Trainer der Mannschaft ist seit 2022 Alper Kayabunar. Top-Torschütze von Türkgücü München ist Emre Tunc mit sieben Toren in der laufenden Spielzeit. „Der Gegner ist ein angeschlagener Boxer, der nichts zu verlieren hat. Gerade jetzt müssen wir aufpassen, was passiert und weiter unsere Aufgaben erledigen“, sagt Gernlein über die Münchner.
Jedoch muss Bambergs einige Ausfälle kompensieren. „Kettler, Schönwiesner und Schmitt fehlen sicher. Sonst gibt es noch einige Fragezeichen“, so Gernlein.
Heimspiel-Auftakt im neuen Jahr
Kann Bamberg den Abstand zur SpVgg Greuther Fürth II verkürzen?
Am Samstag trifft der FC Eintracht Bamberg am 23. Spieltag der Regionalliga Bayern auf die SpVgg Greuther Fürth II. Gewinnt Bamberg, ist ein wichtiger Schritt aus der Abstiegszone getan.
Das Pflichtspieldebüt im neuen Jahr verlief für den FC Eintracht Bamberg durchwachsen. Am vergangenen Samstag (24. Februar) trennte sich die Mannschaft in einem Nachholspiel aus der Hinrunde auswärts mit einem torlosen Unentschieden vom Liga-Schlusslicht TSV Buchbach. Mit 20 Punkten steht Bamberg somit nach wie vor auf dem Relegationsplatz 16.
Am kommenden Samstag (2. März) haben die Bamberger die Chance zu erreichen, was ihnen mit einem Sieg gegen Buchbach bereits hätte gelingen können: den Anschluss an den sicheren Tabellenplatz 14 zu halten und einen Schritt auf dem Weg aus der Abstiegszone zu machen.
Denn dort, auf dem 14. Platz, steht mit 24 Punkten derzeit Bambergs Gegner, die SpVgg Greuther Fürth II. Bei einem Sieg Bambergs betrüge der Punkteabstand nur noch einen Zähler. Wenn der Tabellensechzehnte SV Schalding-Heining (22 Punkte) gleichzeitig sein Spiel gegen den FC Bayern München II verliert, kann Bamberg sogar auf den 15 Platz klettern.
Allerdings hat die Zweitvertretung der SpVgg Greuther Fürth zuletzt auswärts bei eben jenen Amateuren des FC Bayern einen 1:0‑Achtungserfolg einfahren können. „Sie haben immer wieder gute Spiele gemacht und haben mit Ricky Bornschein eine absolute Waffe in der Sturmmitte“, zitiert eine Mitteilung der Eintracht ihren Trainer Jan Gernlein im Hinblick auf den kommenden Gegner. Und tatsächlich: Der 24-jährige Angreifer der Fürther erzielte in 21 Spielen bereits 12 Treffer und bereitete zwei weitere Tore vor. „Fürth hat Qualität“, sagt Gernlein, „wir aber auch.“
Das letzte Aufeinandertreffen mit SpVgg Greuther Fürth II endete allerdings mit einer 1:2‑Niederlage für Bamberg. „Wir haben das Hinspiel nicht vergessen, da haben wir uns komplett unter Wert verkauft“, sagt Gernlein. Probleme im Rückspiel könnte dem Trainer zudem seine Personalsituation bereiten. Im Laufe der Trainingswoche habe es dort „nicht so rosig“ ausgesehen. Man habe vereinzelt mit Krankheiten und leichten Blessuren zu kämpfen.
Nullnummer in Buchbach
“Domreiter” halten Oberbayern auf Abstand
Haben die Bamberger nun in Buchbach Punkte liegen lassen oder hat man einen Konkurrenten um den Abstieg auf Distanz gehalten? So sicher waren sich die “Domreiter” nach dem Abpfiff selbst nicht. In Buchbach gab es gestern ein 0:0.
Dabei waren die Gäste gut ins Spiel gekommen. Philipp Hack nach wenigen Sekunden und David Lang etwas später hatten die Chance, ihr Team in Führung zu bringen, konnten aber ihre Versuche nicht im Kasten unterbringen. Mit zunehmender Spieldauer befreiten sich die Hausherren aber vom Druck der Oberfranken und kämpften sich in die Partie zurück. Zweimal musste in der Phase vor dem Seitenwechsel der Pfosten für Bambergs Torwart Fabian Dellermann retten. Wären die “Domreiter” mit einem Rückstand in die Kabine gegangen – sie hätten sich nicht beschweren können.
Einen letzten Höhepunkt hatte die Partie zwischen dem 18. und dem 16. der Regionalliga aber noch vor dem Pausentee zu bieten: Tobias Linz und Buchbachs Samed Bahar waren im Zweikampf aneinandergeraten, die Emotionen kochten hoch und mündeten in einer glatt roten Karte für Bahar. Eine von vielen Entscheidungen der Spielleitung von Schiedsrichter Felix Wagner, die für Kopfschütten auf den Rängen sorgte.
Die Bamberger kamen nach der Seitenwechsel aber auf dem extrem schwer zu bespielenden Rasen nicht mehr in die spielerische Überlegenheit, um ein Tor zu erzielen. „Wir waren in dieser Phase aus meiner Sicht nicht gierig genug, unbedingt ein Tor erzielen zu wollen”, bilanzierte der Trainer der Domreiter, Jan Gernlein. „Statt die Bälle mit Druck in den Sechzehnmeterraum zu ziehen, sind wir zu viel in Dribblings gegangen oder haben Alibi-Flanken serviert.”
Von Buchbach war in der Endphase nichts mehr zu sehen, zumal mit Christian Brucia kurz vor Spielschluss ein weitere Heimakteur mit gelb-rot das Feld verlassen musste.
„Natürlich können wir mit dem Punkt leben und hätten ihn vor Spielbeginn so unterschrieben”, war das Statement von Jan Gernlein auf der Pressekonferenz. „Dennoch war für uns heute mehr drin, daran werden wir in der Spielvorbereitung für Fürth arbeiten.”
Die Regionalliga Bayern beginnt wieder
Abstiegsduell: FC Eintracht Bamberg gastiert bei Schlusslicht TSV Buchbach
Die Winterpause in der Regionalliga Bayern ist vorbei, am Wochenende beginnt die Rückrunde. Für den FC Eintracht Bamberg steht das wichtige Abstiegsduell beim TSV Buchbach an.
Am Samstag, 24. Februar, treffen in der Buchbacher Arena der Tabellensechzehnte, FC Eintracht Bamberg, auf den Tabellenachzehnten, den TSV Buchbach, im Abstiegsduell aufeinander. Wegen schlechten Wetters wurde die Partie Ende November 2023 abgesagt und wird nun nachgeholt. Mit einem Sieg hätte Bamberg 22 Punkte und könnte mit dem SV Schalding-Heining (Platz 15) gleichziehen – sofern dieser sein Spiel gegen den SV Wacker Burghausen verliert.
Die Hinrunde beendete Bamberg mit einem 2:0‑Heimsieg gegen den SV Viktoria Aschaffenburg. Insgesamt sammelte das Team in der laufenden Saison 19 Punkte in 21 Partien. Die Vorbereitung der Eintracht auf den Rückrundenstart waren unterdessen erfolgversprechend.
Sechs Testspiele absolvierte der FCE, wovon die Mannschaft fünf gewann. Einzig gegen den Ligakonkurrenten FC Augsburg II trennte sich Bamberg mit 2:2 unentschieden. Ein Achtungserfolg gelang hingegen gegen den TSV Aubstadt (2:1). Gegen den Dritten der Regionalliga hatten die Domreiter zuvor beide Ligapartien verloren.
Entsprechend zeigte sich Coach Gernlein zufrieden mit der Vorbereitung: „Wir ziehen ein sehr positives Resümee. Wir haben unsere Ideen sehr schnell adaptieren können und wurden von Woche zu Woche stabiler.“
Bambergs Gegner TSV Buchbach
Der TSV Buchbach spielt seit 2012 durchgängig in Deutschlands vierter Liga. Aktuell liegt das Team mit zehn Punkten allerdings auf dem letzten Tabellenplatz. Dabei weist der TSV eine Bilanz von drei Siegen, einem Unentschieden und 16 Niederlagen auf. Die letzte Partie vor der Winterpause verlor das Team aus Oberbayern mit 0:4 gegen die SpVgg Greuther Fürth II.
„Wer schon mal in Buchbach gespielt hat“, sagte Gernlein, „weiß, dass es ein absolut außergewöhnliches Auswärtsspiel ist. Sie haben ihre Punkte alle daheim geholt. Das ist nicht grundlos passiert.“
Trainer des TSV Buchbach ist seit Mitte September Aleksandro Petrovic, der zuvor als spielender Co-Trainer der Mannschaft fungierte. „Aleks Petrovic ist der Rekordspieler der Regionalliga Bayern und hat somit mehr Erfahrung als jeder andere in der Liga“, sagte Gernlein über seinen Kollegen. „Ich weiß noch nicht, ob ich es gut oder schlecht finde, dass er nicht mehr spielt, weil er enorme Qualität hatte.“
Erster Heimsieg seit August
FC Eintracht Bamberg gewinnt gegen Aschaffenburg letztes Heimspiel des Jahres
Im letzten Heimspiel des Jahres 2023 empfing der FC Eintracht Bamberg am Wochenende den SV Viktoria Aschaffenburg im heimischen Fuchs-Park-Stadion. Der 2:0‑Sieg ist der erste Heimsieg für die Eintracht seit August.
Am fünften Spieltag (19. August) der Regionalliga-Bayern-Saison 2023//2024 gelang dem FC Eintracht Bamberg ein 2:1 gegen den TSV Buchbach. Dieser Heimsieg war bis zum vergangenen Wochenende der letzte der Eintracht. Nun, am 22. Spieltag (18. November), war der Tabellendreizehnte SV Viktoria Aschaffenburg im Fuchs-Park-Stadion zu Gast und Bamberg gewann erneut zuhause.
Vor 536 ZuschauerInnen besiegte die Elf von Cheftrainer Jan Gernlein die Aschaffenburger mit 2:0. Damit steht der FCE mit nun 19 Punkten weiterhin auf dem 16. Tabellenplatz. „Ich habe vor dem Spiel zu den Jungs gesagt“, so Gernlein nach der Partie, „gerade weil die letzten Wochen sehr fleißig und stabil waren, dass ich ein gutes Gefühl für dieses Spiel habe. Wohlwissend, dass beide Angriffsreihen nicht die treffsichersten sind, war es wichtig, dass wir unsere größte Schwäche, die Standards, gut in den Griff kriegen. Wir sind gut aus der Halbzeit gekommen, machen dann zwei schnelle Tore, die glaube ich, der Killer waren. Am Ende haben wir in Überzahl noch das eine oder andere offengelassen, aber trotzdem ist das ein verdienter Sieg.“
Im Vergleich zur Vorwoche im Spiel gegen Ansbach wechselte Gernlein auf drei Positionen. Für Andreas Mahr, Luis Schneider und Tobias Linz spielten Luca Leistner, Patrick Görtler und Jonas Hartwig.
Spielverlauf
In der Anfangsphase hatten die Gäste aus Aschaffenburg mehr Ballbesitz und kamen zu der ersten Torchance der Partie. Torhüter Ben Olschewski im Tor der Bamberger konnte diese allerdings vereiteln. Auch die größte Chance des ersten Durchgangs gehörte den Gästen, als ein Distanzschuss von Benjamin Baier gegen die Bamberger Latte krachte (27.).
Kurz vor der Halbzeit kam dann der FCE mit einem schönen Angriff über links, Luca Ljevsic nahm die Flanke an und schoss von Höhe des Elfmeterpunktes aufs Tor. Ein Aschaffenburger warf sich jedoch dazwischen und blockte den Ball ab. Mit 0:0 ging es in die Halbzeitpause.
Nach dem Seitenwechsel übernahm Bamberg die Initiative und tauchte direkt vor dem gegnerischen Tor auf. So kam in der 50. Spielminute erneut Luca Ljevsic im Sechzehner zum Abschluss und versenkte den Ball rechts und halbhoch im Tor zur 1:0‑Führung für die Eintracht.
In der Folge drückten weiterhin die Domreiter und bekamen in der 54. Minute einen Freistoß mittig vor dem Strafraum zugesprochen. Diesen schnappte sich Philipp Hack und verwandelte ihn sehenswert in die obere Torecke zum 2:0.
Der SV Viktoria Aschaffenburg berappelte sich nach diesem Doppelschlag allerdings und schenkte das Spiel noch nicht her. In der 72. Minute jedoch sah SV-Kapitän Benjamin Baier nach einem Foul am eingewechselten Fabio Reck eine umstrittene rote Karte. Anschließend wurde der FCE über Konter immer wieder gefährlich – doch das dritte Tor blieb aus. Die Partie endete mit 2:0 für Bamberg und die Mannschaft konnte mit ihren Fans ein erfolgreiches letztes Heimspiel 2023 feiern.
Regionalliga Bayern
Letztes Heimspiel des Jahres: Eintracht Bamberg gegen SV Viktoria Aschaffenburg
Im letzten Spiel vor heimischem Publikum in diesem Jahr spielt der FC Eintracht Bamberg am Samstag gegen den SV Viktoria Aschaffenburg. Mit einem Sieg kann sich Bamberg um einen Platz in der Tabelle verbessern.
Am Samstag, 18. November, empfängt der FC Eintracht Bamberg den SV Viktoria Aschaffenburg im Fuchs-Park-Stadion zum letzten Heimspiel des Jahres. Im Hinspiel musste sich die Mannschaft gegen die Unterfranken mit 0:1 geschlagen geben.
„Ich hoffe, dass trotz des schlechten Wetters noch einmal jeder vorbeikommt, der uns über das gesamte Jahr hinweg unterstützt hat. So können wir den Jungs einen würdigen Rahmen zum Jahresabschluss bieten“, sagte FCE-Coach Jan Gernlein über seine Hoffnungen, was den Publikumszuspruch angeht.
Verzichten muss Gernlein gegen Aschaffenburg weiterhin auf die verletzten Timm Strasser, Luca Auer und Björn Schönwiesner. Bei einigen weiteren angeschlagenen Spielern müsse man abwarten, ob es für das Spiel am Samstag reicht.
Aschaffenburg spielt seit 2018 in der Regionalliga Bayern und steht derzeit mit 24 Punkten auf dem zwölften Tabellenplatz in Deutschlands vierthöchster Spielklasse. Zuletzt verlor das Team von Trainer Simon Goldhammer gegen die zweite Mannschaft der SpVgg Fürth mit 1:2. Insgesamt holte die Viktoria aus den vergangenen sechs Partien nur vier Punkte.
Dem FC Eintracht Bamberg gelang zuletzt eine gewisse Defensivstärke, als die Mannschaft einen wichtigen Punkt beim 0:0 gegen die SpVgg Ansbach holte. In der Tabelle der Regionalliga Bayern steht der FCE mit 16 Punkten zwar weiterhin auf dem 16. Platz. Der Abstand zum ersten Nichtabstiegsplatz, den derzeit Greuther Fürth II mit 21 Punkten belegt, beträgt nun aber nur noch fünf Zähler. Sollte Bamberg gegen Aschaffenburg gewinnen und der Tabellenfünfzehnte SV Schalding-Heining nicht gewinnen, würde die Eintracht um einen Platz in der Tabelle auf den 15. klettern.
Regionalliga Bayern
0:3 gegen TSV Aubstadt: Bamberg verliert auch im Rückspiel
Nach dem positiven Rückrundenauftakt gegen Illertissen hat der FC Eintracht Bamberg nun einen weiteren Rückschlag hinnehmen müssen. Wie schon im Hinspiel verlor die Mannschaft gegen den TSV Aubstadt.
Im zweiten Spiel der Rückrunde der Regionalliga Bayern empfing der FC Eintracht Bamberg am Samstag (4. November) den TSV Aubstadt im heimischen Fuchs-Park-Stadion. Wie schon in der Hinrunde waren die Grabfelder den Bambergern spielerisch überlegen. Vor 633 Zuschauerinnen und Zuschauern konnte der TSV demgemäß einen souveränen 3:0‑Sieg einfahren. Bamberg steht damit weiterhin mit 15 Punkten auf dem 16. Tabellenplatz.
„Es gibt nie einen guten Zeitpunkt für Gegentore“ sagte Eintracht-Trainer Jan Gernlein nach dem Spiel, „sei es das 1:0 vor oder das 2:0 nach der Halbzeit. Von daher ist es egal, wann es fällt. Schade ist, dass dann auch noch das 3:0 fällt, sodass wir nicht mehr alles nach vorne werfen können beim Stand von 2:0. Aber wir konnten ein paar Spielern, die jetzt länger raus waren, wieder ein bisschen Spielzeit geben. Das nehmen wir das als etwas Positives aus dem Spiel mit.“
Bamberg erneut anfällig nach Standards
Was war geschehen? Die Gäste aus Aubstadt hatten von Beginn an mehr Ballbesitz und drängten die Eintracht in die eigene Hälfte. Über die schnellen Flügelspieler versuchte der TSV immer wieder, Nadelstiche zu setzen. Die Bamberger Abwehr hielt jedoch vorerst stand. Im Laufe der ersten Halbzeit zeichnete sich zudem FCE-Keeper Dellermann durch mehrere starke Paraden aus.
Kurz vor der Halbzeit musste sich Bambergs Schlussmann dann aber doch geschlagen geben, als Leon Heinze eine scharfe Hereingabe von links in den Strafraum spielte, die Michael Dellinger zur Gästeführung und dem gleichzeitigen Halbzeitstand vollstrecken konnte (43.).
Nur kurz nach dem Seitenwechsel mussten die Domreiter bereits den nächsten Gegentreffer hinnehmen (50.). Nach einer Ecke des TSV Aubstadt von rechts kam Verteidiger Lukas Mrozek ungehindert zum Kopfball und ließ Dellermann keine Chance. Der FCE versuchte in der Folge, zwar zum Anschluss zu kommen, strahlte aber kaum Torgefahr aus.
Abermals nach einem Standard fiel das 0:3 aus Sicht der Heimmannschaft und die Entscheidung in dieser Partie. Einen Freistoß aus dem Halbfeld schlug Ben Müller lang vor das Bamberger Tor und wieder war Lukas Mrozek mit dem Kopf zur Stelle (68.). Daraufhin spielten die Gäste das Spiel clever zu Ende und und blieb beim 0:3 für die Gäste.