Browse Tag

Verbraucherzentrale Bayern - Page 3

Ver­brau­cher­zen­tra­le Bayern

Tipps, um Was­ser­ver­brauch zu reduzieren

Was­ser­spa­ren lohnt sich vor allem beim Warm­was­ser. Denn wer weni­ger Was­ser erhitzt, ver­braucht weni­ger Ener­gie – und spart Geld. Die Ener­gie­be­ra­tung der Ver­brau­cher­zen­tra­le Bay­ern gibt Tipps wie Ver­brau­che­rIn­nen dop­pelt spa­ren können.

Den Was­ser­hahn beim Ein­sei­fen der Hän­de zuzu­dre­hen oder beim Zäh­ne­put­zen und Abwa­schen kann den Was­ser­ver­brauch um bis zu 70 Pro­zent redu­zie­ren, wie die Ver­brau­cher­zen­tra­le Bay­ern Mit­te der Woche mit­teil­te. Ein Ein­hand­mi­scher mit leich­tem Wider­stand statt zwei getrenn­ter Grif­fe für war­mes und kal­tes Was­ser erleich­tert zudem das Ein­stel­len der Was­ser­tem­pe­ra­tur. Nach­re­gu­lie­ren ist dann nicht mehr notwendig.

Zum Hän­de­wa­schen brau­che man ohne­hin nicht immer war­mes Was­ser. Han­dels­üb­li­che Sei­fe rei­nigt mit kal­tem Was­ser genau­so gut, gibt die Ver­brau­cher­zen­tra­le an. Nur wer wirk­lich war­mes Was­ser benö­tigt, soll den Mischer auf warm oder heiß aufdrehen.

Auch beim Geschirr­spü­ler lässt sich der Was­ser­ver­brauch redu­zie­ren. Dafür soll­te man ihn voll bela­den, auf eine opti­ma­le Spül­mit­tel­do­sie­rung ach­ten und Spar­pro­gram­me wäh­len. Spei­se­res­te kann man vor­ab ohne Was­ser entfernen.

Die Wasch­ma­schi­ne ist in Pri­vat­haus­hal­ten für gut zwölf Pro­zent des Was­ser­ver­brauchs ver­ant­wort­lich. Sie soll­te daher nur voll bela­den und mög­lichst mit einem Spar­pro­gramm lau­fen. Die­ses dau­ert zwar län­ger, spart aber Strom und Was­ser. Auf Vor­wä­schen soll­te man ver­zich­ten. Bes­ser ist es, hart­nä­cki­ge Fle­cken vorzubehandeln.

Was­ser­ver­brauch im Bad

Im Bade­zim­mer wird aller­dings häu­fig am meis­ten Was­ser ver­braucht. So fasst eine gän­gi­ge Bade­wan­ne etwa 140 Liter Was­ser. Ein han­dels­üb­li­cher Dusch­kopf hat einen Was­ser­durch­fluss von 12 bis 15 Litern pro Minu­te. Läuft die Dusche also weni­ger als neun Minu­ten, ver­braucht sie weni­ger Was­ser als für ein Bad nötig ist. Ein Abdre­hen der Dusche wäh­rend des Ein­sei­fens hilft, wei­te­res Was­ser zu sparen.

In die­sem Sin­ne soll­ten Ver­brau­che­rIn­nen laut Ver­brau­cher­zen­tra­le auch soge­nann­te Well­ness- oder Regen­du­schen ver­mei­den. Denn ein Spar­dusch­kopf kann je nach Modell und Was­ser­druck den Was­ser­ver­brauch halbieren.

Alte WC-Spül­käs­ten, so die Ver­brau­cher­zen­tra­le abschlie­ßend, sind eben­falls gro­ße Was­ser­ver­schwen­der. Sie ver­brau­chen bis zu neun Liter Was­ser pro Spül­gang. Zwei-Men­gen-Spü­ler oder Spül-Stopp-Tas­ten benö­ti­gen hin­ge­gen nur drei bis sechs Liter.

Spa­ren fürs Alter mit Immobilien

Ver­brau­cher­zen­tra­le Bay­ern: Wohn­ei­gen­tum als ren­ta­ble Altersvorsorge?

Eine Immo­bi­lie zu kau­fen, wird medi­al oft als ren­ta­ble und siche­re Alters­vor­sor­ge dar­ge­stellt. Unbe­strit­ten ist laut Ver­brau­cher­zen­tra­le Bay­ern die ideel­le Ren­di­te, denn Eigen­tü­me­rIn­nen kön­nen ihre Wohn­ver­hält­nis­se in selbst bewohn­ten Immo­bi­li­en stär­ker selbst gestal­ten als Mie­ter. Ob ein Immo­bi­li­en­kauf auch zu siche­ren und über­durch­schnitt­lich hohen finan­zi­el­len Erträ­gen führt, hän­ge aller­dings von meh­re­ren Bedin­gun­gen ab.

Immo­bi­li­en wer­fen nicht auto­ma­tisch hohe Gewin­ne ab, wie die Ver­brau­cher­zen­tra­le Bay­ern mit­teilt. Wie ande­re Geld­an­la­gen zur Alters­vor­sor­ge auch, müs­sen sie mit der Infla­ti­ons­ra­te ver­gli­chen wer­den. Unter­schied­li­che Woh­nungs­bau­ak­ti­vi­tä­ten und Infra­struk­tur­maß­nah­men von Städ­ten und Regio­nen füh­ren zu teils deut­lich abwei­chen­den Wert­ent­wick­lun­gen von Immo­bi­li­en. Denn letzt­end­lich bestim­men Nach­fra­ge und Ange­bot die Immo­bi­li­en­prei­se. In Kom­bi­na­ti­on mit dras­ti­schen Zins­an­stie­gen und einer gesun­ke­nen Kauf­kraft machen hohe Prei­se den Traum eines Immo­bi­li­en­er­werbs oft zunichte.

Wie die Ver­brau­cher­zen­tra­le Bay­ern angibt, meh­ren sich aktu­ell Anfra­gen von Ver­brau­che­rin­nen und Ver­brau­chern, deren einst nied­ri­ge Zins­fest­schrei­bung aus­läuft. „Die Leu­te fra­gen sich, wie sie künf­tig deut­lich höhe­re Finan­zie­rungs­ra­ten stem­men sol­len“, sagt Mer­ten Larisch, Team­lei­ter für Alters­vor­sor­ge und Geld­an­la­ge bei der Ver­brau­cher­zen­tra­le. „Zahl­rei­che Betrof­fe­ne müs­sen nun Abstri­che beim Spa­ren für die geld­li­che Alters­vor­sor­ge machen. Eine ehr­li­che Alters­vor­sor­ge­be­darfs- und Finan­zie­rungs­pla­nung vor einem Immo­bi­li­en­er­werb ist daher unverzichtbar.“

Finan­zie­rungs­ra­te und spä­te­ren Bedarf berechnen

Wer eine Immo­bi­lie finan­zie­ren möch­te, soll­te nicht nur das Ver­hält­nis von Finan­zie­rungs­ra­te zu Lebens­hal­tungs­kos­ten und wich­ti­gen Rück­la­gen prü­fen, so die Ver­brau­cher­zen­tra­le wei­ter. Auch ihren Geld­be­darf im Alter soll­ten Kauf­wil­li­ge unter Berück­sich­ti­gung der Infla­ti­on ermit­teln. Davon lei­tet sich die Spar­ra­te für die geld­li­che Alters­vor­sor­ge ab, die neben der Finan­zie­rungs­ra­te benö­tigt wird. „Der gewohn­te Lebens­stan­dard ist in der abge­zahl­ten Immo­bi­lie sonst nicht mehr halt­bar – oder die Immo­bi­lie muss wie­der ver­äu­ßert wer­den“, sagt Mer­ten Larisch.

Auch soll­ten Neu-Immo­bi­li­en­ei­gen­tü­mer beden­ken: Beim Wech­sel aus einem Miet­ver­hält­nis – bei ver­gleich­ba­ren Woh­nungs­grö­ßen – haben sie nicht die gesam­te Mie­te als Kos­ten­er­spar­nis, son­dern nur die soge­nann­te Gewinn­mie­te. Steu­ern, Gebäu­de­ver­si­che­rung und der meist unter­schätz­te Auf­wand für Wert­erhalt und Repa­ra­tu­ren drü­cken die monat­li­che Kos­ten­er­spar­nis wie auch die Inves­ti­ti­ons­ren­di­te erheblich.

Da die Prei­se für Wert­erhal­tungs­maß­nah­men und Repa­ra­tu­ren stei­gen, kann eine Immo­bi­li­en­in­ves­ti­ti­on nur begrenzt dem Infla­ti­ons­schutz die­nen. Dafür müss­ten eher Grund und Boden ent­spre­chend an Wert zuneh­men. „Lang­fris­tig wird nur der­je­ni­ge eine Ren­di­te haben, die deut­lich höher ist als die Infla­ti­ons­ra­te, der eine Immo­bi­lie zu einem güns­ti­gen Zeit­punkt und Preis gekauft hat“, sagt Larisch. „Und der sie wie­der in einer Hoch­preis­pha­se ver­äu­ßern oder an sei­ne Erben wei­ter­ge­ben kann.“

Ver­brau­cher­zen­tra­le Bayern

Heiz­spar-Mythen: Drei Legen­den auf dem Prüfstand

Heiz­spar-Mythen hal­ten sich in Zei­ten hoher Ener­gie­prei­se hart­nä­ckig. Die Ver­brau­cher­zen­tra­le Bay­ern hat drei davon genau­er betrachtet.

Ein Heiz­spar-Mythos, der sich hart­nä­ckig hält, lau­tet, die Hei­zung beim Ver­las­sen der Woh­nung kom­plett aus­zu­schal­ten. Das Hin­un­ter­dre­hen der Hei­zung, wenn nie­mand in der Woh­nung ist, spart zwar tat­säch­lich Ener­gie, so die Ver­brau­cher­zen­tra­le Bay­ern. Wohn- und Schlaf­räu­me soll­ten aber nicht unter 16 Grad abküh­len, um Schim­mel vor­zu­beu­gen. Bewoh­ne­rIn­nen soll­ten das Heiz­kör­per­ther­mo­stat daher beim Ver­las­sen der Woh­nung auf Stu­fe 2 stel­len. Dies ent­spricht einer Raum­tem­pe­ra­tur von unge­fähr 16 Grad.

Heiz­spar-Mythos 2: Bei voll auf­ge­dreh­ter Hei­zung wird ein Raum schnel­ler warm

Schön wäre es, schreibt die Ver­brau­cher­zen­tra­le. Eine Hei­zung mit einem auf Stu­fe 3 gestell­ten Ther­mo­stat heizt aber genau­so schnell auf wie bei Stu­fe 5. Die Ska­la gibt näm­lich nicht die Heiz­leis­tung an, son­dern steht für die erreich­te Raum­tem­pe­ra­tur. Bei den gän­gi­gen Ther­mo­sta­ten mit fünf­stu­fi­ger Ska­la steht die Stu­fe 3 für eine Raum­tem­pe­ra­tur von 20 Grad Celsius.

Der im Ther­mo­stat ver­bau­te Tem­pe­ra­tur­füh­ler misst die Umge­bungs­tem­pe­ra­tur. Sobald die ein­ge­stell­te Tem­pe­ra­tur erreicht ist, unter­bricht das Ven­til die Wär­me­zu­fuhr – und öff­net die­se erst wie­der, wenn die Raum­tem­pe­ra­tur unter den Ziel­wert gesun­ken ist. Wer bei Aus­wahl der Stu­fe bedacht vor­geht, tue daher nicht nur etwas für das Kli­ma, son­dern spa­re auch Heiz­kos­ten. Denn die­se erhö­hen sich um etwa sechs Pro­zent pro Grad höhe­rer Raum­tem­pe­ra­tur. Die Ver­brau­cher­zen­tra­le Bay­ern emp­fiehlt daher, Ther­mo­sta­te nicht höher als auf Stu­fe 3 zu stellen.

Heiz­spar-Mythos 3: Ener­gie spa­ren durch Hei­zung aller Räu­me mit nur einem Heizkörper

Heiz­kör­per sind unter­schied­lich für jeden Raum und des­sen Wär­me­be­darf aus­ge­legt. So ist der Heiz­kör­per im Wohn­zim­mer nicht dafür bemes­sen, angren­zen­de Räu­me wie Flur oder Küche mit­zu­hei­zen. Um Ener­gie ein­zu­spa­ren, ist die Ver­su­chung den­noch groß, auf die Wär­me­leis­tung ein­zel­ner Heiz­kör­per zu ver­zich­ten. Sind jedoch meh­re­re Heiz­kör­per in einem Wohn­be­reich vor­han­den, soll­ten alle Heiz­kör­per auf die glei­che Stu­fe gestellt werden.

Die Ver­brau­cher­zen­tra­le Bay­ern emp­fiehlt außer­dem, die Türen zwi­schen Wohn­räu­men mit unter­schied­li­chen Tem­pe­ra­tu­ren zu schlie­ßen und die jeweils gewünsch­te Raum­tem­pe­ra­tur am Ther­mo­stat ein­zu­stel­len. „Dies spart nicht nur Ener­gie, es ver­hin­dert auch Schim­mel. Der bil­det sich ansons­ten leicht, wenn war­me und feuch­te Luft in die küh­le­ren Zim­mer, wie zum Bei­spiel in Schlaf­räu­me, gelangt“, so die Ener­gie­be­ra­tung der Verbraucherzentrale.

Ange­bot auf deutsch und ukrainisch

Ver­brau­cher­zen­tra­le: All­tags­hil­fe für ukrai­ni­sche Geflüchtete

Seit Kriegs­aus­bruch sind mehr als eine Mil­li­on ukrai­ni­sche Geflüch­te­te nach Deutsch­land gekom­men, mehr als 100.000 davon nach Bay­ern. Um sie in ihrem neu­en All­tag, der auch ein All­tag als Ver­brau­che­rin­nen und Ver­brau­cher ist, zu unter­stüt­zen, macht die Ver­brau­cher­zen­tra­le Bay­ern kos­ten­freie Beratungs-Angebote.

Sprach­li­che Bar­rie­ren und ein unbe­kann­tes Rechts­sys­tem stel­len gro­ße Her­aus­for­de­run­gen für Geflüch­te­te dar. Ver­trags­de­tails und Geset­ze sind für neu in Deutsch­land ange­kom­me­ne ukrai­ni­sche Geflüch­te­te, die im neu­en Zuhau­se auch Ver­brau­che­rin­nen und Ver­brau­cher sind, oft schwer ver­ständ­lich. Sprach­li­che Miss­ver­ständ­nis­se und Unkennt­nis bei Ver­brau­cher­rech­ten kön­nen schnell zu falsch abge­schlos­se­nen Ver­trä­gen oder über­höh­ten Rech­nun­gen füh­ren. „Mit unse­rem breit auf­ge­stell­ten Ange­bot auf ukrai­nisch und deutsch unter­stüt­zen wir Men­schen aus der Ukrai­ne dabei, ihre Rech­te im Ver­brau­cher­all­tag ken­nen­zu­ler­nen und durch­zu­set­zen“, zitiert eine Mit­tei­lung der Ver­brau­cher­zen­tra­le Bay­ern ihre Vor­stän­din Mari­on Zin­ke­l­er. „Damit schaf­fen wir eine wich­ti­ge Grund­la­ge für ihre gesell­schaft­li­che Teil­ha­be in Bayern.“

Ant­wor­ten auf ver­brau­cher­recht­li­che All­tags­fra­gen in ukrai­ni­scher Spra­che hat die Ver­brau­cher­zen­tra­le online zusam­men­ge­stellt. Inter­es­sier­te kön­nen dort Infor­ma­tio­nen zu Ver­si­che­run­gen, Ver­trags­ab­schluss und ‑kün­di­gung, Umtausch­rech­ten, Rund­funk­ge­büh­ren, Online-Shop­ping und vie­lem mehr finden.

Auch kön­nen Geflüch­te­te eine indi­vi­du­el­le Bera­tung mit ukrai­ni­scher Über­set­zung in Anspruch neh­men. Die Bera­tung ist kos­ten­frei, das Baye­ri­sche Staats­mi­nis­te­ri­um für Umwelt und Ver­brau­cher­schutz finan­ziert es, und fin­det per Tele­fon oder E‑Mail statt. „In letz­ter Zeit steigt die Zahl der Anfra­gen zu unter­ge­scho­be­nen Ver­trä­gen und ande­ren Ver­brau­cher­fal­len. Das zeigt uns, wie wich­tig unse­re Unter­stüt­zung hier wei­ter­hin ist“, sagt Mari­on Zinkeler.

Ver­brau­cher­zen­tra­le Bay­ern informiert

Strom­ver­brauch beim Waschen und Trock­nen reduzieren

Seit dem 1. März gilt in Deutsch­land die Strom­preis­brem­se. In Zei­ten hoher Ener­gie­prei­se ist es für Ver­brau­che­rin­nen und Ver­brau­cher aber trotz­dem wich­tig, Strom ein­zu­spa­ren. Denn das Preis­li­mit der Brem­se gilt nur für 80 Pro­zent des bis­he­ri­gen Ver­brauchs. Die Ener­gie­be­ra­tung der Ver­brau­cher­zen­tra­le Bay­ern infor­miert zu Mög­lich­kei­ten, den Strom­ver­brauch beim Waschen und Trock­nen zu reduzieren.

Schon die Wahl des Wasch­pro­gramms hat laut Ver­brau­cher­zen­tra­le Bay­ern gro­ßen Ein­fluss auf den Strom­ver­brauch. Je nied­ri­ger die Wasch­tem­pe­ra­tur, des­to weni­ger Strom benö­tigt die Maschi­ne. Bei nor­mal ver­schmutz­ter Wäsche rei­chen 30 Grad Cel­si­us, denn heu­ti­ge Wasch­mit­tel errei­chen bereits bei die­ser Tem­pe­ra­tur ihre vol­le Wasch­leis­tung. Leicht ver­schmutz­te Bunt­wä­sche wird oft auch schon im 20-Grad-Pro­gramm sau­ber. Zum Schutz der Wasch­ma­schi­ne vor Fett­ab­la­ge­run­gen und Gerü­chen emp­fiehlt die Ver­brau­cher­zen­tra­le Bay­ern jedoch ein- bis zwei­mal im Monat einen Wasch­gang mit 60 Grad.

Die Ver­wen­dung von 90-Grad-Pro­gram­men ist in Pri­vat­haus­hal­ten heu­te nicht mehr not­wen­dig. Die­se kom­men nur noch in Kran­ken­häu­sern oder Pfle­ge­ein­rich­tun­gen zum Ein­satz. Ener­gie­spar-Pro­gram­me, auch Eco-Pro­gram­me genannt, spa­ren zusätz­lich Ener­gie und Was­ser – obwohl sie län­ger dauern.

Aus­wir­kung auf den Strom­ver­brauch einer Wasch­ma­schi­ne hat außer­dem ihre Aus­las­tung. Das Fas­sungs­ver­mö­gen der Trom­mel soll­te mög­lichst aus­ge­schöpft und die Maschi­ne nur voll bela­den ange­schal­tet wer­den. Die Grö­ße der Wasch­ma­schi­ne soll­te sich daher nach der Haus­halts­grö­ße rich­ten. Bei zwei oder drei Per­so­nen reicht ein Gerät mit sechs Kilo­gramm Füll­men­ge aus. Eine Faust­re­gel emp­fiehlt zwei Kilo­gramm pro Person.

Wäsche­trock­ner nur im Aus­nah­me­fall nutzen

Auch beim Wäsche­trock­nen lässt sich der Strom­ver­brauch redu­zie­ren, so die Ver­brau­cher­zen­tra­le. Wer Wäsche auf einem Wäsche­stän­der oder einer Wäsche­lei­ne trock­net, ver­braucht über­haupt kei­ne Ener­gie. Wenn kein spe­zi­el­ler Tro­cken­raum zur Ver­fü­gung steht, soll­te die Wäsche in einem mög­lichst gro­ßen und nor­mal beheiz­ten Raum mit Fens­tern trock­nen. Regel­mä­ßi­ges, min­des­tens fünf­mi­nü­ti­ges Stoß­lüf­ten – auch im Win­ter – ver­mei­det dabei Schim­mel­bil­dung.

Haus­hal­te, in denen aus Platz­grün­den ein Wäsche­trock­ner zum Ein­satz kommt, soll­ten unbe­dingt ein Gerät der höchs­ten Ener­gie­ef­fi­zi­enz­klas­se mit Wär­me­pum­pen­tech­no­lo­gie wäh­len. Die­se sind in der Anschaf­fung zwar teil­wei­se teu­rer, ver­brau­chen aber oft nur halb so viel Strom wie die weni­ger effi­zi­en­ten Kon­denstrock­ner der nächs­ten Klas­sen. Die Ver­brau­cher­zen­tra­le Bay­ern gibt aber zu beden­ken: „Trotz Wär­me­pum­pen­tech­no­lo­gie gehö­ren Wäsche­trock­ner zu den größ­ten Ener­gie­fres­sern im Haus­halt. Auch moder­ne Gerä­te ver­brau­chen bis zu 250 Kilo­watt­stun­den im Jahr. Der Trock­ner soll­te nur benutzt wer­den, wenn kei­ne ande­re Trock­nungs­mög­lich­keit besteht.“

Gut geschleu­der­te Wäsche trock­net schnel­ler. Eine erhöh­te Schleu­der­zahl der Wasch­ma­schi­ne ab 1200 (bis 1800) Umdre­hun­gen pro Minu­te trägt zu einem deut­lich gerin­ge­ren Ener­gie­ver­brauch des Trock­ners bei. Moder­ne Wasch­ma­schi­nen und Trock­ner ver­brau­chen außer­dem auch dann Strom, wenn sie nicht lau­fen. Eine aus­schalt­ba­re Steck­do­se ver­hin­dert die­sen Stand-by Verbrauch.

Kei­ne Emp­feh­lung für Kombi-Geräte

Kom­bi­na­tio­nen aus Wasch­ma­schi­ne und Trock­ner, soge­nann­te Wasch­trock­ner, brau­chen zwar weni­ger Platz, jedoch mehr Strom und Was­ser als zwei sepa­ra­te Maschi­nen. Wäh­rend neue­re Wäsche­trock­ner meist auf die spar­sa­me­re Wär­me­pum­pen­tech­nik set­zen, sind in Kom­bi-Gerä­ten Kon­denstrock­ner ver­baut. Die Erleich­te­rung der Haus­ar­beit fällt auch gerin­ger aus als gedacht, da Wasch­trock­ner oft nur die Hälf­te der Wasch­la­dung in einem Durch­gang trock­nen kön­nen. So muss die zwei­te Hälf­te vor­her ent­nom­men und in einem zwei­ten Durch­gang getrock­net wer­den. „Die Anschaf­fung eines Wasch­trock­ners ist auf­grund des sehr hohen Ener­gie­ver­brauchs nicht zu emp­feh­len“, so die Ener­gie­be­ra­tung der Ver­brau­cher­zen­tra­le Bayern.

Ver­brau­cher­zen­tra­le Bayern

Schim­mel ver­mei­den: Rich­tig Hei­zen und Lüften

Um Schim­mel in der Woh­nung zu ver­mei­den, soll­ten Ver­brau­che­rin­nen und Ver­brau­cher trotz hoher Ener­gie­kos­ten wei­ter regel­mä­ßig lüf­ten. Auch rich­tig zu hei­zen ist laut Ver­brau­cher­zen­tra­le Bay­ern wichtig.

Stoß­lüf­ten mit weit geöff­ne­ten Fens­tern ist laut der Ver­brau­cher­zen­tra­le Bay­ern opti­mal, um Luft, die durch Gerü­che aus Küche oder Bade­zim­mer ent­steht, schnell aus­zu­tau­schen. Anders sieht es hin­ge­gen bei Feuch­tig­keit aus, die durch Duschen, Baden, Kochen oder Schla­fen ent­steht. In Wand­ober­flä­chen, Hand­tü­chern, Matrat­zen oder Bett­de­cken bleibt die­se wei­ter gespei­chert und kann Schim­mel ver­ur­sa­chen, so die Zen­tra­le. Um die­se Luft­feuch­tig­keit los­zu­wer­den, soll­ten Ver­brau­che­rIn­nen ein­mal durch­lüf­ten und anschlie­ßend das Fens­ter zwei bis drei Stun­den gekippt lassen.

Wäh­rend die­ser Kipp­lüf­tung soll­te der Heiz­kör­per auf nied­ri­ger Stu­fe ein­ge­stellt sein. Der damit ver­bun­de­ne Ener­gie­ver­lust sei gering, solan­ge die Fens­ter nicht rund um die Uhr gekippt sind. Schim­mel­bil­dung im Bereich der Fens­ter­lai­bung kön­ne so ver­mie­den werden.

Auch zum rich­ti­gen Hei­zen gibt die Ver­brau­cher­zen­tra­le Bay­ern Hin­wei­se. Einer ist, die Raum­tem­pe­ra­tur abzu­sen­ken, das spa­re viel Ener­gie. Ver­brau­che­rIn­nen soll­ten zudem die Türen zwi­schen unter­schied­lich beheiz­ten Räu­men geschlos­sen hal­ten. So wan­dert feuch­te Luft nicht in küh­le­re Wohn­räu­me, wo sie mög­li­cher­wei­se Schim­mel ver­ur­sacht. Heiz­kör­per soll­ten zudem nicht durch Ver­klei­dun­gen, Möbel oder Vor­hän­ge abge­deckt wer­den. Nur so ist ihre Leis­tung voll nutz­bar und die Ther­mo­sta­te funk­tio­nie­ren optimal.

Ver­brau­cher­zen­tra­le Bay­ern mit Stichprobe

Ange­bo­te am Black Fri­day hal­ten nicht, was sie versprechen

Vie­le Händ­ler lock­ten ver­gan­ge­nen Novem­ber am Black Fri­day wie­der mit groß­zü­gi­gen Ange­bo­ten und Rabat­ten, die gro­ße Erspar­nis­se nahe­le­gen. Dass sich Ver­brau­che­rIn­nen auf die­sen Ein­druck nicht immer ver­las­sen kön­nen, zeigt eine Stich­pro­be der Ver­brau­cher­zen­tra­le Bayern.

Vom 24. Okto­ber bis zum Black Fri­day am 25. Novem­ber 2022 unter­such­te die Ver­brau­cher­zen­tra­le Bay­ern zehn Online-Shops, wie der Ver­ein nun mit­teil­te. Dabei beob­ach­te­te die Zen­tra­le die Prei­se eines Smart­phones, eines Tablets und eines Laut­spre­chers und ver­glich die­se mit den Prei­sen am Black Fri­day. „Die Stich­pro­be ergab, dass die Ermä­ßi­gun­gen nicht so hoch waren, wie sie auf den ers­ten Blick erschie­nen“, sagt Tat­ja­na Halm, Juris­tin bei der Ver­brau­cher­zen­tra­le Bay­ern. „Eini­ge Pro­duk­te hät­ten Ver­brau­cher sogar an einem ande­ren Tag bil­li­ger erhalten.“

Anbie­ter trick­sen häu­fig bei der Preisermäßigung

Seit dem 28. Mai 2022 müs­sen Händ­ler bei einer Preis­er­mä­ßi­gung den nied­rigs­ten Preis ange­ben, der inner­halb der letz­ten 30 Tage für das jewei­li­ge Pro­dukt ver­langt wur­de. Aus­ge­nom­men davon ist ein Ver­gleich mit der soge­nann­ten unver­bind­li­chen Preisempfehlung.

Die­se Aus­nah­me machen sich Anbie­ter zunut­ze, indem sie ermä­ßig­te Prei­se mit der häu­fig viel höhe­ren unver­bind­li­chen Preis­emp­feh­lung ver­glei­chen. So kön­nen die Händ­ler ver­meint­lich hohe Rabat­te bewer­ben. Für Ver­brau­che­rIn­nen ist dabei beson­ders ärger­lich, dass Pro­duk­te am Black Fri­day teil­wei­se teu­rer als an einem ande­ren Tag zuvor sind.

„Aus unse­rer Sicht besteht hier eine Geset­zes­lü­cke, die vom Gesetz­ge­ber geschlos­sen wer­den muss,“ sagt Tat­ja­na Halm. „Wird eine Preis­er­mä­ßi­gung mit der unver­bind­li­chen Preis­emp­feh­lung ver­gli­chen, müs­sen Ver­brau­cher dar­über auf­ge­klärt wer­den, ob das Pro­dukt vor­her bil­li­ger war. Nur so kön­nen sie eine infor­mier­te Kauf­ent­schei­dung treffen.“

Ent­spre­chend rät die Ver­brau­cher­zen­tra­le, sich gera­de an Akti­ons­ta­gen wie dem Black Fri­day nicht durch ver­meint­lich hohe Rabat­te unter Druck set­zen zu las­sen. Ste­hen teu­re Anschaf­fun­gen an, lohnt es sich, die Prei­se vor­her län­ger­fris­tig zu vergleichen.

Ver­brau­cher­zen­tra­le Bayern

Holz­öfen und Kami­ne zum Hei­zen nutzen?

Hei­zen wird teu­rer, wes­we­gen man­che Haus­hal­ten Holz­öfen oder offe­ne Kami­ne zur Wär­me-Erzeu­gung ver­wen­den. Die Ver­brau­cher­zen­tra­le Bay­ern weist jedoch auf die CO2- und Fein­staub­be­las­tung die­ser Art zu hei­zen hin.

Vie­le Ver­brau­che­rin­nen und Ver­brau­cher suchen ange­sichts hoher Prei­se für Gas, Öl und Strom nach alter­na­ti­ven Heiz­mög­lich­kei­ten. Oft fällt die Ent­schei­dung dabei auf Holz­öfen oder Kami­ne, die aus­rei­chen, zumin­dest den Raum, in dem sie ste­hen, zu wärmen.

Holz­öfen oder Kami­ne regel­mä­ßi­ge der­ar­tig zu nut­zen, sorgt jedoch für erheb­li­che CO2- und Fein­staub­emis­sio­nen. Dar­auf weist die Ver­brau­cher­zen­tra­le Bay­ern in einer Mit­tei­lung hin und gibt Hin­wei­se, wie man die­se Umwelt­be­las­tun­gen redu­zie­ren kann.

Holz­schei­te soll­ten an gut belüf­te­ten Orten min­des­tens ein Jahr, bes­ser zwei, trock­nen. In die Öfen gehö­re näm­lich aus­schließ­lich gut getrock­ne­tes Holz. Zum Bei­spiel Zei­tun­gen soll­te man hin­ge­gen nicht ver­bren­nen, son­dern im Alt­pa­pier ent­sor­gen. Auch Gegen­stän­de wie alte höl­zer­ne Fens­ter­rah­men oder Span­plat­ten soll­ten auf Depo­nien ent­sorgt wer­den, kei­nes­falls jedoch im Ofen oder Kamin.

Prü­fung durch Kamin­keh­rer wichtig

Jede Feu­er­stät­te, hält die Ver­brau­cher­zen­tra­le außer­dem fest, muss von einem Kamin­keh­rer abge­nom­men wer­den. Dies sei bei eini­gen zehn­tau­send Öfen in Bay­ern bis­lang nicht gesche­hen. Wegen des erhöh­ten Risi­kos für Brän­de und Rauch­gas­ver­gif­tun­gen soll­ten die­se Prü­fun­gen aber drin­gend nach­ge­holt werden.

Wer hin­ge­gen einen neu­en Ofen kau­fen will, soll­te ein Modell wäh­len, das die Kri­te­ri­en des Umwelt­la­bels „Blau­er Engel“ erfüllt. Die­se Öfen haben unter ande­rem einen Fein­staub­fil­ter und eine auto­ma­ti­sche Luft­steue­rung. Die Ener­gie­be­ra­tung der Ver­brau­cher­zen­tra­le kann hel­fen, im Ein­zel­fall die rich­ti­gen Ent­schei­dun­gen beim Ein­satz von Öfen zu treffen.

Ver­brau­cher­zen­tra­le Bayern

Elek­tro­hei­zun­gen: Alter­na­ti­ve zu Gasheizungen?

Das Gas droht in die­sem Win­ter sehr teu­er zu wer­den. Vie­le Ver­brau­che­rIn­nen decken sich des­halb mit Heiz­lüf­tern oder Elek­tro­hei­zun­gen ein. Doch die­se sind aber bes­ten­falls eine sehr teu­re Not­lö­sung, warnt die Ener­gie­be­ra­tung der Ver­brau­cher­zen­tra­le Bay­ern.

Ein Haus­halt hat typi­scher­wei­se einen jähr­li­chen Strom­ver­brauch von 2.000 bis 3.500 Kilo­watt­stun­den. Hin­zu kommt ein Wär­me­ver­brauch von 10.000 bis 35.000 Kilo­watt­stun­den. Die Ver­bräu­che vari­ie­ren im Ein­zel­fall stark. Wür­de der kom­plet­te Wär­me­ver­brauch für eine Woh­nung oder ein Haus über die Steck­do­se abge­deckt wer­den, wür­de die Strom­rech­nung auf das Fünf- bis Zehn­fach anstei­gen. Dabei ist es uner­heb­lich, ob Heiz­lüf­ter, Elek­tro-Radia­to­ren oder Elek­tro­hei­zun­gen genutzt wer­den. Der Ener­gie­auf­wand ist für alle direk­ten elek­tri­schen Wär­me­an­wen­dun­gen grund­sätz­lich gleich. Es bedarf einer Kilo­watt­stun­de Strom, um eine Kilo­watt­stun­de Wär­me zu erhal­ten. Dies teil­te die Ver­brau­cher­zen­tra­le Bay­ern am 21. Sep­tem­ber mit.

Für Kun­din­nen und Kun­den mit Alt­ver­trä­gen, die etwa 14 Cent pro Kilo­watt­stun­de Gas und für Strom um die 41 Cent pro Kilo­watt­stun­de zah­len, ist es daher wirt­schaft­lich nicht sinn­voll, mit Strom zu hei­zen. Die Kos­ten pro Kilo­watt­stun­de Heiz­wär­me wür­den sich nahe­zu ver­drei­fa­chen. Wür­de Gas flä­chen­de­ckend durch Strom als Ener­gie­quel­le ersetzt, könn­ten sowohl das Strom­netz als auch die Strom­erzeu­gung an ihre Gren­zen kommen.

Wol­len Ver­brau­che­rIn­nen trotz des hohen Ener­gie­ver­brauchs direkt mit Strom hei­zen, rät die Ener­gie­be­ra­tung der Ver­brau­cher­zen­tra­le Bay­ern, Strom­hei­zun­gen nur punk­tu­ell in Räu­men ein­zu­set­zen, in denen man sich gera­de auf­hält. Dabei soll­te die Heiz­quel­le gezielt auf die anwe­sen­den Per­so­nen gerich­tet werden.

Elek­tro­hei­zun­gen im Vergleich

Mit einem Preis von etwa 25 Euro sind laut Ver­brau­cher­zen­tra­le Bay­ern Heiz­lüf­ter die güns­tigs­te Anschaf­fung. Von Nach­teil ist jedoch die Geräusch­ent­wick­lung. Außer­dem ver­brennt der Staub wäh­rend des Hei­zens an den Heiz­dräh­ten. Das beein­träch­tigt die Luft­qua­li­tät im Raum.

Eine ande­re Mög­lich­keit sei­en Infra­rot­heiz­ge­rä­te. Sie sind ab etwa 300 Euro im Han­del erhält­lich. Infra­rot­heiz­ge­rä­te sind zwar geräusch­los, aber ent­ge­gen vie­ler Wer­be­aus­sa­gen ver­brau­chen sie nicht weni­ger Strom als ande­re Stromheizgeräte.

Mit Inves­ti­ti­ons­kos­ten ab etwa 100 Euro lie­gen Elek­tro-Radia­to­ren im Preis-Mit­tel­feld der Elek­tro­hei­zun­gen. Die­se Gerä­te sind mit Ther­mo-Öl gefüllt. Elek­tro-Radia­to­ren eig­nen sich für den mobi­len Ein­satz, da sie mit Möbel­rol­len aus­ge­stat­tet sind. Sie geben Wär­me ab wie ein Heiz­kör­per einer Zen­tral­hei­zung und kön­nen gan­ze Räu­me erwär­men. „Emp­feh­lens­wert sind Model­le, bei denen sich ein Ven­ti­la­tor zuschal­ten lässt, damit sich der Raum schnel­ler auf­heizt“, so die Ener­gie­be­ra­tung der Ver­brau­cher­zen­tra­le Bayern.

Wär­me­pum­pen als mit­tel­fris­ti­ge Lösung

Bei Wär­me­pum­pen ver­hält es sich anders als bei Elek­tro­hei­zun­gen. Sie gewin­nen die glei­che Men­ge an Wär­me aus einem Drit­tel bis Vier­tel des Stroms. Öko­no­misch wie öko­lo­gisch gel­ten sie daher als emp­feh­lens­wer­te Heiz­tech­nik. Wer die Instal­la­ti­on einer Wär­me­pum­pe plant, soll­te aller­dings einen zeit­li­chen Vor­lauf, sowie erheb­li­che Inves­ti­ti­ons­kos­ten ein­pla­nen. Aus die­sem Grund ist die­se Anschaf­fung nur eine mit­tel- bis lang­fris­ti­ge Alternative.