Fünf Schulsportmannschaften, fünf Sportfunktionärinnen und –funktionäre, 13 Vereinsmannschaften und 46 Einzelsportlerinnen und –sportler: Die Anzahl der erfolgreichen Akteurinnen und Akteure ließ bei
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Information von Parlamentariern über aktuellen Stand
„Obere Sandstraße 20 ist herausragende Zukunftsaufgabe“
Bambergs Oberbürgermeister Andreas Starke hat den Bundestagsabgeordneten aus der Region sowie Staatsministerin Melanie Huml eine Ortsbesichtigung des Objekts „Obere Sandstraße 20“ ermöglicht.
Vor Ort trafen sich MdB Emmi Zeulner, MdB Andreas Schwarz sowie MdB Lisa Badum. Ebenfalls anwesend war auch der Sprecher der Arbeitsgemeinschaft der älteren Bürger Bambergs, Wolfgang Budde. Oberbürgermeister Andreas Starke legte Wert auf die Feststellung, dass sich alle Abgeordneten aus der Region über die Parteigrenzen hinweg für die Finanzierung des Sanierungsvorhabens einsetzen. Starke: „Mitten im Welterbe ist es der Stadt Bamberg gelungen, ein denkmalgeschütztes Haus zu erwerben. Nur dadurch konnten wir den Verfall stoppen. Es ist eine herausragende Zukunftsaufgabe, dieses baufällige Einzeldenkmal sensibel zu sanieren und ein vernünftiges, bürgernahes Nutzungskonzept zu entwickeln.“
Idee: Nutzung als Kulturstätte
Architektin Natalie Zitzmann, die im Immobilienmanagement der Stadt Bamberg das Projekt betreut, gab den Abgeordneten einen Einblick in den gegenwärtigen Zustand. Demnach ist es gelungen, das Gebäude im Inneren statisch soweit zu sichern, dass ein weiterer Verfall verhindert werden kann. Für die künftige, ganzheitliche Nutzung wurden bereits erste Ideen gesammelt. Oberbegriff soll hier die Nutzung als Kulturstätte sein.
Der Oberbürgermeister freute sich über die „geschlossene Zustimmung und Unterstützung“ der Parlamentarier. Man erwarte nun in Kürze eine Entscheidung über die Höhe der Förderung durch den Bund. Allen Teilnehmenden des Treffens ist daran gelegen, das Projekt zum Erfolg zu führen, um der Verantwortung, die sich aus der Bewahrung und dem Erhalt des Welterbes ergibt, gerecht zu werden.
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300.000 Euro abrufbar
Unterstützungsfonds für Bamberger Projekte
Die Unterstützungsfonds der Stadt Bamberg, 2021 eingeführt, haben sich bewährt. Deshalb gibt es 2022 eine Neuauflage. Abrufbar sind 300.000 Euro, verteilt auf vier Unterstützungsfonds.
2021 konnten mit den erstmals eingeführten Unterstützungsfonds der Stadt Bamberg mehr als 130 Projekte aus der Bürgerschaft zu den Themen „Schule, Hort und Kindertagesstätten“, „Zusammenhalt in der Stadt“ und „Mobilität, Klima und Umwelt“ umgesetzt werden.
Das Skateboard-Projekt „Die Bretterei“ ist ein Beispiel dafür. Damit bekommt das Jugendzentrum am Magaretendamm eine Anlaufstelle, wo Workshops zum Skateboard- und Scooterfahren stattfinden können. Ein anderes Beispiel ist das inklusive Sommerfest der Lebenshilfe Bamberg e.V., das die Organisation im vergangenen Jahr feierte.
Derartige Projekte möchte Bamberg auch 2022 ermöglichen. Ab sofort können Bürgerinnen und Bürger, Vereine und Institutionen ihre Anträge einreichen. Die Stadt stellt 300.000 Euro bereit.
In diesem Jahr wird es außerdem einen Unterstützungsfonds „Wirtschaft“ geben, für den sich die Wirtschaftsunternehmen der Stadt bewerben können. Start für diesen vierten Fonds wird voraussichtlich Anfang Juli sein.
Mit allen Unterstützungsfonds werden Projekte gefördert, die auf lokaler Ebene einen Beitrag fürs Gemeinwohl leisten und den Bambergerinnen und Bambergern zugutekommen. Über die eingegangenen Anträge entscheidet im Herbst der zuständige Fachsenat des Stadtrates. Jedes bewilligte Projekt kann bis zu 5.000 Euro Förderung erhalten. Weitere Informationen zu den Fonds gibt es hier.
Ostereier-Verkaufsaktion des Rotary-Club Bamberg-Schloss Geyerswörth
Osterbrunnen: Erlös geht an die Ukraine-Hilfe
Der Osterbrunnen am Gabelmann erstrahlt wieder. Dort verkauft der Rotary-Club Bamberg-Schloss Geyerswörth seit gestern Ostereier zugunsten der Ukraine-Hilfe des Vereins Bamberg:UA.
Der Ostereier-Verkauf des Rotary Club Bamberg-Schloss Geyerswörth hat in Bamberg Tradition. In diesem Jahr entschieden sich die Verantwortlichen des 2004 gegründeten Clubs, mit dem Erlös die Ukraine-Hilfe des Vereins Bamberg:UA zu unterstützen. Der Verein wurde vor fünf Jahren gegründet und hat die die Förderung der ukrainisch-deutschen Beziehungen zum Ziel, seit Kriegsbeginn setzt er sich für Hilfsaktionen ein. Oberbürgermeister Andreas Starke hat die Aktion gemeinsam mit Birgit Kastner, Präsidentin des Rotary-Clubs Bamberg-Schloss Geyerswörth, eröffnet. Starke ermuntert alle Bambergerinnen und Bamberger, in der kommenden Woche Ostereier zu kaufen. „Mit den Spenden werden Menschen aus der Ukraine unterstützt. Jeder Euro hilft“, betont Starke, der bei der Gelegenheit gleich selbst Ostereier kaufte und diese am Gabelmannbrunnen anbrachte.
Hilfstransporte und Unterstützung Geflüchteter in der Region
Die Eier kosten einen Euro pro Stück und können an den Gabelmannbrunnen gehängt oder mit nach Hause genommen werden. Khrystyna Pavliukh freut sich über die Unterstützung. „Das ist eine tolle Nachricht für uns“, so die Leiterin der Arbeitsgruppe „Betreuung der Flüchtlinge“ von Bamberg:UA, die auch beim Auftakt dabei war. Der Verein schickt Hilfstransporte in die Ukraine und unterstützt Geflüchtete in Bamberg und der Region.
„Wir wünschen uns, dass viele Bambergerinnen und Bamberger die Gelegenheit nutzen, um für die Ukrainehilfe zu spenden“, sagt Birgit Kastner. Sie dankt OB Starke, dass die Stadt Bamberg wieder den beliebten Standort zur Verfügung stellt.
Der Ostereier-Verkauf am Gabelmann startete am gestrigen Samstag. Der Verkaufsstand ist auch am 13., 14. und 16. April 2022 besetzt. Unterstützt werden die Rotarier von der Nachwuchsorganisation Rotaract Bamberg und Vertreterinnen der Ukraine-Hilfe.
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Äußeres Zeichen der Solidarität
Altes Rathaus in den Farben der Ukraine
Während aus der Ukraine ständig neue erschütternde Bilder um die Welt gehen, ist in Bamberg eine Vielzahl an Hilfsangeboten für Ukrainerinnen und Ukrainer gestartet worden. Als symbolischer Akt wird heute Abend Bambergs Altes Rathaus in den Farben der Ukraine beleuchtet – auch um ukrainischen Bürgerinnen und Bürgern Mut zu machen, die sich in Bamberg aufhalten.
Die jüngsten Ereignisse in der Ukraine sind schockierend. Die Not der Menschen in dem mit furchtbaren Krieg überzogenen Land wird mit jedem Tag größer. Viele Bürgerinnen und Bürger in Bamberg zeigen in diesen Tagen ihre volle Solidarität mit der Ukraine: sei es auf Kundgebungen, in den Sozialen Medien oder vor allem auch mit konkreter Hilfe in Form von Geld- oder Sachspenden. „Als Zeichen für die Verbundenheit unserer Stadt mit der Ukraine wird erstmals an diesem Freitag, 4. März, 18.30 Uhr – und dann an jedem Abend – das Alte Rathaus in den Landesfarben der Ukraine beleuchtet“, kündigte OB Andreas Starke an.
Auch Rathaus und Kongresshalle symbolisieren Unterstützung
„Die konkrete Hilfe für die Menschen, die um ihr Leben und das ihrer Familien fürchten müssen, steht natürlich an vorderster Stelle“, machte Oberbürgermeister Andreas Starke deutlich. „Aber auch Symbole sind in einer solchen Situation wichtig. Deshalb werden wir unser bedeutendstes Wahrzeichen in die Farben der Ukraine tauchen, nämlich das Alte Rathaus an der Oberen Brücke“, so der OB. Bereits seit Anfang der Woche weht vor dem Rathaus am Maxplatz die blau-gelbe Flagge. Auch die Konzert- und Kongresshalle wird abends angestrahlt. „Damit wollen wir auch den ukrainischen Bürgerinnen und Bürgern Mut machen, die sich schon in Bamberg aufhalten“, sagen OB Starke und Bürgermeister Jonas Glüsenkamp.
Die breite Unterstützung der Bambergerinnen und Bamberger spiegelt sich auch in den vielen zivilgesellschaftlichen Aktivitäten und Hilfsangeboten wider, die von der Stadtverwaltung koordiniert und unterstützt werden.
#Bamberg hilft Ukraine
Geldspenden
Spendenkonto der Stadt Bamberg:
IBAN: DE71 7705 0000 0000 0057 77
BIC: BYLADEM1SKB
Verwendungszweck: Stichwort „Ukraine“
Spendenkonto des Ukrainischen Vereins Bamberg:UA e.V.
IBAN: DE05 7639 1000 0001 5183 13
BIC: GENODEFIFOH
Verwendungszweck: Hilfe für die Ukraine
Sachspenden
Eine aktuelle Liste, was dringend gebraucht wird, steht auf der Seite www.bamberghilftukraine.de zur Verfügung
Annahmestelle: Posthalle, Lagarde Kaserne
Montag bis Samstag 14:00 – 18:00 Uhr
Zurzeit wird keine Kleidung mehr angenommen!
Zweckgebundene Geldspenden
Geldspenden, um gezielt benötigte Sachgüter einzukaufen, Spritkosten zu begleichen, Spenden aller Art werden in der Posthalle, Lagarde Kaserne gesammelt.
Montag bis Samstag 14:00 – 18:00 Uhr
Wohnraum: Bettenbörse
Wenn mit Wohnraum geholfen werden kann, steht auf der Seite www.bamberghilftukraine.de ein Formular der „Bettenbörse“ zur Verfügung.
Freiwilligenkoordination
Für weitere Hilfe gibt es eine Freiwilligenkoordination:
Der Link findet sich ebenfalls auf der der Seite www.bamberghilftukraine.de.
Für Fragen zu Hilfemöglichkeiten ist das Bürgertelefon der Stadt Bamberg unter 0951 – 87–2626 montags bis donnerstags von 10 bis 12 Uhr und von 13 bis 15 Uhr sowie freitags von 10 bis 12 Uhr zu erreichen.
Runder Tisch unter Vorsitz von OB Starke koordiniert Hilfe
Ukraine: Hilfe für die Leidtragenden
Oberbürgermeister Andreas Starke und Bürgermeister Jonas Glüsenkamp haben zahlreiche private Initiativen und Ehrenamtliche zu einem “Runden Tisch“ in den Spiegelsaal der Harmonie geladen, um die Aktivitäten rund um die Hilfe für die Ukraine optimal zu koordinieren.
Seit dem russischen Angriff auf die Ukraine haben unterschiedlichste Gruppierungen aus Bamberg verschiedene Hilfsleistungen ins Leben gerufen. Um die künftige Arbeit zu koordinieren, wurde in dem Gespräch eine optimale Verteilung der Aufgaben und Aktivitäten festgelegt. „Die Anteilnahme für die Menschen in der Ukraine ist in Bamberg sehr groß. Es gibt viele Bürger:innen, die den betroffenen Menschen helfen möchten. Dieses Engagement wollen wir tatkräftig und unbürokratisch unterstützen“, erklärte der Oberbürgermeister vor den Teilnehmenden.
Die aktuell wichtigste Frage ist die nach möglichem Wohnraum für die Geflüchteten. Die Stadt Bamberg kann 150 Plätze in den Gemeinschaftsunterkünften zur Verfügung stellen. Außerdem wird die Stadtbau Bamberg GmbH einen Beitrag leisten und leerstehende Wohnungen anbieten. Es gibt aber auch zahlreichen Privatpersonen, die den Geflüchteten kurzfristig ein Dach über dem Kopf geben möchten: Hier wird derzeit eine zentrale Anlaufstelle vom Bamberger Freiwilligenzentrum Carithek und Freund statt Fremd eingerichtet, die zeitnah ihre Arbeit aufnehmen wird. „Um diese Aufgabe personell stemmen zu können, stellt die Stadt Bamberg finanzielle Unterstützung zur Verfügung, denn bereits schon jetzt zeichnet sich ab, dass die Bereitschaft der Bamberger:innen für eine kurzfristige Übernachtungslösung sehr hoch ist“, betont Oberbürgermeister Andreas Starke. Unterstützung bei der Wohnungsvermittlung und beim Dolmetschen hat zudem auch der Ukrainische Verein Bamberg: UA zugesagt.
Mitarbeitende der Bamberger Kurzfilmtage organisieren Transport von Sachspenden
Ab Dienstag, dem 2. März, schaltet die Stadt Bamberg eine Bürgerhotline zu Fragen rund um Hilfsmöglichkeiten für geflüchtete Ukrainerinnen und Ukrainer unter der Nummer 0951 – 87–2626 frei. Die Hotline ist montags bis donnerstags von 10 bis 12 Uhr und von 13 bis 15 Uhr sowie freitags von 10 bis 12 Uhr erreichbar. „Damit wollen wir bürgerfreundlich und zielgerichtet Fragen beantworten und schnelle Lösungen anbieten. Wenn das Angebot auf Grund der hohen Nachfrage nicht kontinuierlich erreichbar ist, bitten wir um Verständnis. Wir werden es nach Bedarf weiter ausbauen“, sagt Bürgermeister Jonas Glüsenkamp.
Sachspenden, wie etwa Nahrungsmittel, Decken, Isomatten et cetera können montags bis samstags zwischen 14 und 18 Uhr in der Posthalle auf dem Lagarde-Campus abgegeben werden. Hier organisieren Mitarbeitende der Bamberger Kurzfilmtage dann den Transport an die polnisch-ukrainische Grenze. Vertreter von Round Table Bamberg haben angekündigt, dafür Transporte/Sprinter zur Verfügung zu stellen. Weitere Informationen sind hier zu finden.
Darüber hinaus hat die Stadt Bamberg einen neuen „Bamberger Hilfsfonds Ukraine“ eingerichtet. Aus diesem Topf sollen Maßnahmen für Ukrainerinnen und Ukrainer finanziert werden, die nach Bamberg geflohen sind.
Spendenkonto „Bamberger Hilfsfonds Ukraine“
Stichwort „Ukraine“
IBAN: DE71 7705 0000 0000 0057 77
BIC: BYLADEM1SKB
Auch wenn die Lage noch unübersichtlich ist und nicht abgeschätzt werden kann, wie viele Menschen in der Bamberger Region aufgenommen werden, ist die Stadt gut beraten, sich auf alle Möglichkeiten vorzubereiten. Deswegen werde die Stadt ein breites Netzwerk zwischen den zivilgesellschaftlichen und städtischen Akteuren aufbauen, um auf einen möglichen Flüchtlingsstrom aus dem Kriegsgebiet vorbereitet zu sein, so Starke und Glüsenkamp.
Bereits am kommenden Freitag wird der „Runde Tisch“ erneut tagen, um weitere Schritte zu vorzubereiten. Außerdem kommt seit dem 28. Februar täglich eine verwaltungsinterne Arbeitsgruppe unter der Leitung des OB zusammen, um die Aufgaben zu koordinieren.
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OB ruft zu Spenden auf
„Bamberger Hilfsfonds Ukraine“
Die Stadt Bamberg hat nach dem russischen Angriff auf die Ukraine einen „Bamberger Hilfsfonds Ukraine“ eingerichtet. Das erklärten Oberbürgermeister Andreas Starke und Bürgermeister Jonas Glüsenkamp am heutigen Montag.
„Aktuell ist die Lage noch nicht überschaubar. Fest steht: Die Geflüchteten Kriegsopfer aus der Ukraine brauchen unsere Hilfe“, erklärt Oberbürgermeister Starke, nachdem bereits am Wochenende die notwendigen Mitarbeiter in einer Führungsgruppe zusammengezogen wurden. „Ich bin sicher, viele Bambergerinnen und Bamberger werden Unterstützung leisten“, so Andreas Starke.
Sachspenden sind bereits auf dem Weg
Seitens der Stadt Bamberg wurde der „Bamberger Hilfsfonds Ukraine“ eingerichtet. Die Spendengelder sollen für sofortige und unbürokratische Maßnahmen verwendet werden, die den betroffenen Menschen individuell oder als Gruppen helfen. „Wir sind unwahrscheinlich beeindruckt von dem Engagement der Bamberger Bürgerinnen und Bürger in den vergangenen Tagen. Dafür möchten wir bereits jetzt herzlich ‚Danke‘ sagen und wollen wo es geht das ehrenamtliche Engagement unterstützen“, so Bürgermeister Glüsenkamp. Bereits am Wochenende wurden wichtige Versorgungsgüter, wie Decken, Isomatten, Kleidung, Wasser und Nahrung gesammelt und befinden sich auf dem Weg an die polnisch-ukrainische Grenze. Die Stadt Bamberg agiert eng verbunden mit den privaten Initiativen.
Bereits am Donnerstag, nach der Invasion, hatte sich Andreas Starke geäußert und darauf hingewiesen, dass auch in Bamberg Mitbürgerinnen und Mitbürger leben, die ihre Wurzeln in der Ukraine haben und sich um ihre Familienangehörigen und Freunde in der Heimat sorgen.
„Diese schlimme Entwicklung hätte ich mir in diesem Ausmaß nicht vorstellen können: dass mitten in Europa ein Krieg losbricht, der trotz aller diplomatischen Initiativen nicht verhindert werden konnte. Der Bruch des Völkerrechts ist völlig inakzeptabel und verdient es, politisch auf das Schärfste verurteilt zu werden“, so der Oberbürgermeister.
Spendenkonto „Bamberger Hilfsfonds Ukraine“
Stadt Bamberg
Stichwort „Ukraine“
IBAN: DE71 7705 0000 0000 0057 77
BIC: BYLADEM1SKB
Bürgermeister Glüsenkamp ruft Unternehmen zu ökologischer Aufwertung von Freiflächen auf
Mehr Grün im Gewerbegebiet
Mehr Grün auf Grundstücken Bamberger Betriebe – das ist das Ziel des Klima- und Umweltamts. Auf vielen Betriebsgeländen gebe es ungenutzte Freiflächen, bei denen durch Bäume oder Blumenbeete eine ökologische Aufwertung möglich sei, meint Umweltreferent Jonas Glüsenkamp.
„Auf vielen Firmengrundstücken gibt es ungenutzte Bereiche, wo man Bäume und Sträucher pflanzen, kahle Wände begrünen oder artenreiche Blumenbeete anlegen kann“, betont Jonas Glüsenkamp. „Hier kann mit wenig Geld und Aufwand viel für die Natur getan werden.“ Bambergs Zweiter Bürgermeister appelliert deshalb an Unternehmen und Gewerbebetriebe, diese Freiflächen durch mehr Grün aufzuwerten.
Warum das in der Welterbestadt noch wichtiger als anderswo ist, liegt an der vergleichsweise kleinen Stadtfläche. „Dies führt rascher zu Verdichtungstendenzen“, erläutert der Naturschutzbeauftragte der Stadt, Dr. Jürgen Gerdes. So nimmt laut dem neuen Ökosystematlas des Statistischen Bundesamtes die Fläche für Siedlung und Verkehr in Bamberg 48,5 % ein, während sie im flächenmäßig größeren Bayreuth nur 39,3 % ausmacht. „Umso wichtiger ist die Begrünung von bebauten Gebieten, um so das Lokalklima zu verbessern und die Artenvielfalt zu fördern“, unterstreicht Gerdes.
Stadt will Anstrengungen im öffentlichen Raum erhöhen
Die Bamberger Strategie für biologische Vielfalt und das Klimaanpassungskonzept von Stadt und Landkreis Bamberg sehen dafür zahlreiche Maßnahmen vor. So werden seit einigen Jahren die öffentlichen Grünflächen weniger oft geschnitten, um für mehr blühende Wiesen zu sorgen. Die Abteilung Grünanlagen der Bamberger Service Betriebe pflanzt mehr Bäume, die zudem klimaresistenter sind. Ferner ist in neuen Bebauungsplänen ein Mindestflächenmaß von 10 % an grünen Außenanlagen festgesetzt. Auch Dach- und Fassadenbegrünung sind vorgeschrieben.
„Dennoch gibt es noch zu viel Grau in Grau“, bedauert Glüsenkamp. „Daher mein Appell an Unternehmen und Gewerbetreibende, das zu ändern.“ Ein besonderes Anliegen sei ihm, dass wertvolle Flächen nicht mit Kies aufgefüllt werden, so wie es leider zuletzt in der Kirschäckerstraße im Bamberger Osten geschehen sei. Im Gegenzug versprach der Klima- und Umweltreferent, dass die Stadt mit gutem Beispiel vorangehen und die bisherigen Anstrengungen im öffentlichen Raum noch erhöhen werde. Zum Beispiel durch eine reduzierte Mahd an Straßenrändern wie in Bamberg Ost, wo nur noch einmal im Jahr, im Spätsommer, gemäht wird und sich die Anzahl der Pflanzenarten seit 1990 von 320 auf inzwischen über 460 erhöht habe. Ein angenehmer Nebeneffekt: der Aufwand an Arbeit und Energie habe sich zugleich verringert.
Mitarbeitende erneut an der Grenze der Belastbarkeit
Viel Personal in der Pflege in Quarantäne
Fast 200 Pflegekräfte und eine zweistellige Zahl von Ärzten befinden sich an den Kliniken in Stadt und Landkreis Bamberg in Quarantäne – Tendenz weiter steigend. Sowohl dort als auch an den Pflegeeinrichtungen stellt der Ausfall des Personals die aktuell größte Herausforderung in der Corona-Pandemie dar, wie der Krisenstab von Stadt und Landkreis Bamberg nach seiner Sitzung berichtete.
Bei der Sitzung des gemeinsamen Krisenstabes von Stadt und Landkreis Bamberg unter der Leitung von Landrat Johann Kalb und Oberbürgermeister Andreas Starke wurde deutlich, dass die große Anzahl an in Quarantäne befindlichem Personal aktuell die Einrichtungen und deren Mitarbeitende ebenso wie die Aktiven in den Hilfsorganisationen erneut an die Grenze der Belastbarkeit führt. Einmal mehr wird der Betrieb durch die große Solidarität aller Beteiligten getragen.
Weiterhin exponentieller Anstieg
Leicht steigend ist den Angaben nach die Zahl der Patienten mit Corona, die in den Kliniken behandelt werden. Aktuell sind dies 60 Personen, sechs hiervon benötigen intensivmedizinische Versorgung.
Die Zahl der Neuinfektionen steigt weiterhin exponentiell. Zur Monatsmitte gab es im Februar mit bisher bereits 7.478 Neuinfektionen gut 1.000 Fälle mehr als im bisherigen Rekordmonat Januar 2022 insgesamt (6.136). Damit gab es seit Beginn dieses Jahres mit rund 13.500 Neuinfektionen mehr Fälle als in den ersten 20 Monaten der Pandemie (März 2019 bis Oktober 2020) zusammen (knapp 11.000).
„Wir wollen den Radverkehrsanteil weiter erhöhen“
Förderung von Lastenfahrrädern und Radanhängern
Das Förderprogramm wird fortgesetzt. Um die umweltfreundliche Mobilität zu unterstützen, fördert das städtische Klima- und Umweltamt auch 2022 den Kauf von Lastenfahrrädern zur privaten Nutzung, teilt die Stadt Bamberg mit.
Die Stadt Bamberg übernimmt dabei 25 Prozent der Nettoanschaffungskosten. Bei Lastenpedelecs mit elektrischer Unterstützung erfolgt dies bis zu einem Höchstbetrag von 1.000 Euro, bei muskulär betriebenen Lastenfahrrädern bis zu maximal 500 Euro.
Neu in die Förderung aufgenommen wurden Fahrradanhänger, deren Erwerb mit maximal 250 Euro unterstützt wird. Anträge können ab dem 1. April bis zum 30. Juni 2022 gestellt werden.
Antragsberechtigt sind wie bisher Familien und Alleinerziehende mit mindestens einem Kind sowie maximal einem Kraftfahrzeug im Haushalt. Der Hauptwohnsitz muss in der Stadt Bamberg liegen.
Klima- und Umweltreferent Jonas Glüsenkamp zeigte sich erfreut, dass der Mobilitätssenat des Stadtrats in seiner Sitzung am 08. Februar 2022 mit der Änderung der Förderrichtlinien unter anderem der Ausweitung der Förderung auf Fahrradanhänger zugestimmt hat. „Unser Ziel bleibt: Wir wollen den Radverkehrsanteil weiter erhöhen“, betonte der Bürgermeister. „Mit unserer finanziellen Förderung ermöglichen wir Familien mit Kindern und Alleinerziehenden den Umstieg zu klimaneutraler Mobilität.“ Glüsenkamp erinnerte daran, dass die Förderung sehr gut angenommen werde.
„Im vergangenen Jahr wurden insgesamt 14 Lastenpedelecs, also Räder mit Elektro-Unterstützung, und ein rein mit Muskelkraft betriebenes Lastenfahrrad angeschafft.“ Jeder noch so kleine Schritt sei wichtig, der zu mehr klimafreundlichem Verkehr im Stadtgebiet beitrage. „Das hilft den Menschen, die hier wohnen, und der Umwelt.“ Auch 2022 wurden wieder 15.000 Euro Fördersumme im städtischen Haushalt bereitgestellt.
Neue Kita-Plätze
Bamberger Kita-Offensive kommt voran
Die im Jahr 2017 gestartete Kita-Offensive der Stadt Bamberg, bei der seither 154 zusätzliche Kita-Plätze geschaffen wurden, zeigt besonders in diesem Jahr Wirkung. Mit weiteren 234 neuen Krippen- und Kindergartenplätzen geht die Stadt in Zusammenarbeit mit den Trägern gegen den Mangel an Betreuungsplätzen vor.
Der Herbst 2021 bringt gute Nachrichten für Eltern, die auf der Suche nach einem Kita-Platz für ihre Sprösslinge im Stadtgebiet sind. Die Bamberger Kita-Offensive kommt voran. So wurden die neuen Einrichtungen „Kinderhaus am Föhrenhain“ der Arbeiterwohlfahrt Kreisverband Bamberg Stadt und Land im ehemaligen, generalsanierten Offizierscasino auf dem Konversionsgelände im Stadtteil Gartenstadt und die „Kindertagesstätte Biberbande“ des Johanniter Regionalverbands Oberfranken in einem Neubau zwischen dem Wohngebiet Mayersche Gärtnerei und der ERBA-Insel im September mit insgesamt 60 neuen Krippen- und 100 neuen Kindergartenplätzen eröffnet.
Im Katholischen Bildungszentrum am Oberen Stephansberg entstand, ebenfalls im September, eine neue Kindergartengruppe mit 25 Kindern. Nun, im November, folgt die Eröffnung des Ersatzneubaus mit Erweiterung um zwei Krippengruppen und eine Kindergartengruppe der Kita Jean Paul von der Diakonie Bamberg-Forchheim in der Hegelstraße im Bamberger Osten mit weiteren 24 Krippen- und 25 Kindergartenplätzen.
Betreuungslücke von 180 Plätzen bleibt
Zur Erleichterung vieler Eltern, die Betreuungsbedarf und darauf seit 2013 auch einen Rechtsanspruch haben, gewinnt der Kita-Ausbau an Fahrt. Der Bedarf ist hoch. So wurden Ende 2020 etwa 700 Kleinkinder in Bamberger Kinderkrippen und in der Tagespflege betreut. In den Kindergärten waren es über 2.000 Kinder. Nach Hochrechnungen des Stadtjugendamts werden die Zahlen bis 2023 auf rund 850 bis 890 Kinder, die einen Betreuungsplatz in einer Krippe benötigen, und 2.340 Kinder, für die ein Kindergartenplatz vorhanden sein soll, steigen.
Eine Herausforderung für die Kommune und die Träger der Einrichtungen. Eine Betreuungslücke von etwa 180 Plätzen wird sich trotz aller Bemühungen der Stadt bis Ende 2023 voraussichtlich nicht schließen lassen. Neben der Planung und Durchführung von Neubauten stehen daher auch Sanierungsmaßnahmen von Bestandsplätzen im Fokus.
Weitere Baumaßnahmen 2022 fertig
„Beim Ausbau der Kita-Plätze haben wir in diesem Jahr den bislang größten Zuwachs und somit die Spitze der Geschwindigkeit erreicht“, sagt Bürgermeister und Sozialreferent Jonas Glüsenkamp. Eltern, die noch keine Platzzusage haben, können dennoch weiter hoffen.
So laufen bereits Baumaßnahmen, die in 2022 fertiggestellt sein sollen: Etwa beim Kinderhaus des Bayerischen Roten Kreuzes in Wildensorg, wird ein Neubau 12 Krippen- und 25 Kindergartenplätze im Frühjahr nächsten Jahres zur Verfügung stellen sowie beim Katholischen Kindergarten St. Johannes am Oberen Stephansberg, der ebenfalls baulich um zwei Krippengruppen mit 24 neuen Plätze erweitert wird oder beim Katholischen Kindergarten St. Urban am Babenbergerring, der um eine Krippengruppe mit 12 Plätzen bis zum nächsten Sommer wachsen soll.
Durch die Arbeit in den Quartiersbüros der einzelnen Stadtteile werde der Bedarf zudem frühzeitig erfasst. „Wo Wohnungen entstehen, wird auch Infrastruktur für Kita-Plätze geschaffen – wenn auch aus verschiedenen Gründen nicht immer zeitgleich“, sagt Glüsenkamp außerdem.
So sind Kita-Neubauten am Ochsenanger im Stadtteil Gaustadt mit 62 Plätzen und auf dem Lagarde-Campus in der Weißenburgstraße mit 74 Plätzen in Planung. Auch bei der Lebenshilfe in der Max-Planck-Straße soll eine neue Kita mit bis zu 62 Plätzen entstehen. Ein weiteres Zukunftsprojekt, über das die Stadt derzeit verhandelt, ist eine größere Kita im Ulanenpark im Stadtteil Wunderburg.
Nachholbedarf bei Arbeitgebern
„Bamberg ist eine wachsende Stadt mit vielen jungen Menschen“, sagt Pauline Albrecht vom Familienbeirat. Gerade junge Mütter bräuchten eine verlässliche Perspektive, nicht nur für einen Arbeits- sondern auch für einen Kitaplatz, damit die Möglichkeit des beruflichen Widereinstiegs nicht verloren ginge. Während auch viele Arbeitgeber sich bereits in der Pflicht sehen, ihren Mitarbeitern Kita-Plätze anzubieten, gebe es bei einigen noch Nachholbedarf.
„Vor allem die großen Arbeitgeber sollten den Standortvorteil Familienfreundlichkeit weiter ausbauen“, meint Albrecht. Mehrere positive Beispiele im Stadtgebiet gebe es bereits. Um den sogenannten „Care Gap“, das Ungleichgewicht bei unbezahlter Betreuungsarbeit zwischen Männern und Frauen, zu schließen, setzt sich auch der Familienbeirat für alternative Baukonzepte und Vorschläge dazu ein, wie man bestehende Ressourcen nutzen könnte.
Fachkräftemangel versus Gute-Kita-Gesetz
Bauen und Sanieren bringt die Kita-Offensive erfolgreich voran. Mit dem Gute-Kita-Gesetz sollen seit 2019 darüber hinaus die Qualität der Kitas verbessert, Eltern bei den Gebühren und die Kitaleitungen bei den Verwaltungsaufgaben entlastet werden. Während die letzten beiden Punkte bislang gut funktionieren, hapert es aufgrund des Fachkräftemangels noch etwas am augenscheinlich Wichtigsten, der Qualitätsverbesserung. Zwar hat sich die Zahl der Fachkräfte in den Kindertagesstätten im Freistaat in der Zeit von 2006 bis 2017 mit über 48.000 mehr als verdoppelt. Ausreichend ist das aber noch lange nicht.
„In der Zusammenarbeit mit den Wohlfahrtsverbänden und Kirchenstiftungen wird ein hoher Personalmangel in den Einrichtungen deutlich“, sagt Jonas Glüsenkamp, „wenn wir allen Eltern einen Kita-Platz für ihren Nachwuchs anbieten wollen, müssen wir auch genügend junge Menschen für den Beruf der Erzieherin und des Erziehers gewinnen und die Ausbildung attraktiver machen.“
Gerade in der Pandemie habe sich herausgestellt, wie wichtig das Berufsbild sei. „Dieses zu stärken ist eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe“, betont Glüsenkamp und mache die Vereinbarkeit von Familie und Beruf für Eltern, wenn auch nicht ganz stressfrei, erst möglich. „Wir müssen mit einem hochwertigen und ausreichenden Betreuungsangebot auch Entlastung im Sinne der Wiedergewinnung einer familiären Balance schaffen“, sagt Pauline Albrecht außerdem.
Fernab von Betreuungslücken und Personalmangel gibt es dennoch weiter Positives von der Kita-Offensive. Um die Sicherheit der Betreuung in der Tagespflege zu verbessern, bietet die Stadt in Zusammenarbeit mit dem Caritasverband für die Erzdiözese Bamberg ein neues Angebot für Tageseltern an.
So haben Eltern von Kindern, die normalerweise von Tageseltern betreut werden im Krankheitsfall der Tageseltern die Möglichkeit, ihr Kind in das Beratungshaus der Caritas in die Geyerswörthstraße zur Betreuung zu bringen. „Das ist neu und wurde kürzlich erst realisiert“, so der Sozialreferent Glüsenkamp. Ein weiterer Meilenstein, der auch die bisweilen schwierige Situation der engagierten Tageseltern miteinbeziehe, die bis zu fünf Kita-Kinder in kleinen, familiären Gruppen betreuen.
Sprachförderung aus Unterstützungsfonds
Für Projekte, die die Folgen der Pandemie behandeln, hat das Sozialreferat in diesem Jahr zudem drei Unterstützungsfonds aufgelegt. Zusätzliche finanzielle Mittel fließen unter anderem in Sprachförderkonzepte in Kitas, für die zum Beispiel zweisprachige Bücher angeschafft werden können. „Diese bekommen die Kinder in der Kita von den Erzieherinnen und Erziehern und zuhause von den Eltern vorgelesen“, so Glüsenkamp.
Ob Umweltbildung, Nachhaltigkeit und Natur, Forschergeist, Walderlebnis, oder Montessori – die Vielfalt der Kita-Träger im Stadtgebiet stellt mit ihren pädagogischen Konzepten ein breites Angebot bereit. Wenngleich Eltern sich einen Platz für Kind noch nicht aussuchen können, befindet sich die Kita-Offensive auf einem guten Weg. Sind die Plätze erst einmal vorhanden, ist aus Sicht des Familienbeirats aber auch ein höherer Anspruch zu erwarten. „Wir dürfen uns auf dem bisher Erreichten nicht ausruhen. Die Plätze müssen sich zukünftig auch an die Bedürfnisse der Eltern, wie etwa räumliche Nähe, wenden und die pädagogische Qualität entsprechend deren Vorstellungen miteinbeziehen“, sagt Albrecht.
Konzepte für Ganztagesbetreuung danach
Viele Eltern kleiner Kinder machen sich zudem jetzt schon Gedanken, was in Sachen Betreuungsmöglichkeiten nach der Kita auf sie zukommt. Für die Ganztagesbetreuung an Grundschulen wird ab 2026 ebenfalls ein gesetzlicher Anspruch bestehen. Während die Kita-Offensive erst vier Jahre nach Bestehen des gesetzlichen Anspruchs gestartet ist, sollen jetzt frühzeitig vor in Kraft treten des neuen Gesetzes die Weichen für die notwendigen Plätze in der Ganztagesbetreuung gestellt werden.
Welchen Bedarf Familien hierbei haben und wie die die Gestaltung der Ganztagesbetreuung aussehen könnte, erhebt der Familienbeirat derzeit in Kooperation mit dem Bildungsbüro online und im direkten Bürgerkontakt im Bürgerlabor in der Hauptwachstraße.
Auch aus dem Rathaus kommen bereits erste Überlegungen zu den Möglichkeiten. „Die Finanzierung der Ganztagesbetreuung ist unser nächstes großes Anliegen, um auch im Bereich der über sechsjährigen Kinder genügend Betreuungsplätze an den Schulen anbieten zu können“, bekräftigt Jonas Glüsenkamp.