„Es besteht ein hoher Nachholbedarf, was Angleichung angeht“
4. Frauen-Filmfestival Bamberg
Die Gleichstellung zwischen Frauen und Männern ist auch in der Filmbranche noch nicht erreicht. Nur etwa jeder fünfte Film stammt von Regisseurinnen. Um Filmen von Frauen mehr Sichtbarkeit zu verleihen, veranstaltet die Gleichstellungsstelle der Stadt Bamberg zusammen mit verschiedenen Einrichtungen und Verbänden der Erzdiözese Bamberg und ver.di Bamberg vom 27. September bis 3. Oktober im Lichtspielkino das 4. Frauen-Filmfestival Bamberg. Wir haben mit dem Festivalteam über die Ungleichheit im Filmgeschäft, Quotenregelungen und männlich dominierten Strukturen gesprochen. Das Frauen-Filmfestival Bamberg findet zum 4. Mal statt. Wird es bereits als kulturelles Inventar Bambergs wahrgenommen oder wünschen Sie sich noch mehr Anerkennung und
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Libellen – Leben in zwei Welten
Ausstellung im Naturkunde-Museum
Libellen bekommen zwar nicht die Aufmerksamkeit, die Bienen genießen, aber ihr Vorkommen ist ein verlässliches Anzeichen für die Stabilität eines Ökosystems. In der über 50 Aufnahmen umfassenden Fotoausstellung „Libellen – Leben in zwei Welten“ widmet sich das Bamberger Naturkunde-Museum noch bis Dezember den schillernden Insekten. Außerdem gibt es Libellenpräparate und lebende Larven zu sehen. Die Ausstellung wurde vom Museum Mensch und Natur in München erstellt und an die Verhältnisse in Bamberg angepasst. Dr. Beate Bugla ist wissenschaftliche Mitarbeiterin im Naturkunde-Museum. Mit ihr haben wir über die Ausstellung gesprochen. Was hat es mit dem Ausstellungstitel „Libellen – Leben in zwei Welten“ im
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ARTUR 23
Elisabeth Kraus am Musikpavillon
Am 19. und am 20. September lädt der Berufsverband Bildender Künstlerinnen und Künstler Oberfranken unter dem Titel „ARTUR 23“ zu den 23. Offenen Ateliertagen. Kunstschaffende aus ganz Oberfranken geben Einblicke in ihr aktuelles Schaffen, ihre Ateliers und ihre Arbeitsweise. Von Malerei, Zeichnung und Bildhauerei, bis hin zu Druck, Textilkunst und Performance sind sämtliche Kunstrichtungen vertreten. Am Musikpavillon im Hain stellt Bildhauer Adelbert Heil zusammen mit der Malerin Elisabeth Kraus aus. Wir haben mit der Bamberger Künstlerin, die ihren Wohnsitz in Leipzig hat, gesprochen. Wie geht es der Künstlerin Elisabeth Kraus nach Monaten der Corona-Beschränkungen? Elisabeth Kraus: „Gemischt“ ist wahrscheinlich die
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Im Porträt
Roland Stein, der Held von Vestenbergsgreuth
Vergangenes Wochenende startete der diesjährige DFB-Pokal. Roland Stein aus Strullendorf war als Spieler schon einmal selbst dabei. Der eine oder die andere erinnert sich vielleicht noch: Mit dem TSV Vestenbergsgreuth schoss er 1994 den FC Bayern aus der ersten Runde des Wettbewerbs. Wir haben mit ihm auf seine Karriere zurückgeblickt. Pressetermin in Strullendorf: Mit dem Trikot des historischen Erfolgs von vor nunmehr 26 Jahren in der Hand begrüßt uns Roland Stein. „Sorry, meinen Ordner mit den ganzen Fotos und Zeitungsberichten finde ich gerade nicht.“ Nach dem einstündigen Gespräch auf der Terrasse steht dieser Satz im Flur des Einfamilienhauses als typisches
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Sportliche Inklusion
Sensibilisierung durch Sportrollstühle
Integration und Inklusion von Menschen mit Behinderung sind Begriffe, die immer mehr ins gesellschaftliche Bewusstsein dringen. Trotzdem gibt es, was die Chancengleichheit von Menschen mit und ohne Behinderung angeht, noch große Unterschiede. Der Förderkreis goolkids setzt sich seit mehreren Jahren für die Inklusion auf sportlichem Wege und eine gesellschaftliche Sensibilisierung für das Thema ein. Mit ihrem neuesten Projekt möchte die Initiative Sportrollstühle kaufen, um eine Begegnungsmöglichkeit für Menschen mit und ohne Behinderung zu schaffen. Günther Vogel vom Rollstuhlbasketball BSV Bayern erklärt Sportrollstühle Anhand eigener, neu angeschaffter Sportrollstühle und Kooperationen mit verschiedenen Institutionen oder Organisationen möchte goolkids gemischte Sportgruppen entstehen lassen
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Ein Geben und Nehmen
Tauschring Region Bamberg
In Bamberg ist der Tauschhandel wieder eingeführt worden. Zumindest beim Tauschring Region Bamberg. Die Mitglieder des Vereins bieten einander Dienstleistungen an – seien es kleine Reparaturen im Haushalt, Gartenarbeiten oder ein Spaziergang –, nehmen sie voneinander in Anspruch und halten so einen Kreislauf von Geben und Nehmen in Schwung. Regina Hoffmann (links) und Margot Scheer, Foto: S. Quenzer Vor etwas mehr als einem Jahr wurde der Tauschring Region Bamberg gegründet. Regina Hoffmann, die dem Verein zusammen mit Margot Scheer vorsitzt, hat sich von einem Pendant im Stuttgarter Umland zum hiesigen Ableger inspirieren lassen. Der Kern des Tauschrings ist eine allen
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Run um die Pylonen
DMSB-Frühjahrsslalom in Schlüsselfeld
Motorenlärm und den Fuß am Gaspedal – am 12. und 13. September trifft sich die Motorsportszene zum „DMSB-Frühjahrsslalom” auf dem Gelände des ADAC Fahrsicherheitszentrums in Schlüsselfeld. Eigentlich sollte der DMSB-Frühjahrsslalom (Deutscher Motorsport Bund e. V.) wie immer im April stattfinden. Wegen der Corona-Krise musste das Turnier wie so viele Veranstaltungen in den Herbst verschoben werden. Aber aufgeschoben ist nicht aufgehoben: Die Motorsportszene fiebert dem langersehnten Wettkampfwochenende in Schlüsselfeld entgegen, wie wohl kaum eine andere. Bekannte Rennen in der Region sind zum Beispiel auch auf Flugplätzen nahe Bindlach, Speichersdorf und Marktheidenfeld. „Bisher konnte noch kein einziges Rennen stattfinden“, bedauert Robert Nikol, erster Vorsitzender
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Das Stadtecho fragt
Stadtrat Fabian Dörner antwortet
In jeder Ausgabe des Stadtechos legen wir einer Bamberger Persönlichkeit einen Fragebogen vor. Für die Augustausgabe hat Stadtrat Fabian Dörner von Die PARTEI die Fragen beantwortet. Herr Dörner, was braucht gute Politik? Was braucht ein guter Stadtrat? Politik hat und hatte noch nie etwas mit Inhalten zu tun. Daher braucht Politik vor allem ein seriöses Auftreten und passende Anzüge. Mit Erschrecken musste ich feststellen, dass beinahe kein KollegX in Anzug und Krawatte zu den Sitzungen kommt. Daher bin ich mindestens 1x seröser als das Gros meiner Kollegen. Ansonsten braucht es Verbindungen und ein überzeugendes Auftreten bei völliger Ahnungslosigkeit. Beides besitze ich.