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Bayern - Page 6

Acht Lan­des­sie­ge­rin­nen und ‑sie­ger kom­men aus Oberfranken

Gro­ßer Bahn­hof für die baye­ri­schen Lan­des­sie­ger im Handwerk

In Augs­burg wur­den am Frei­tag die bes­ten baye­ri­schen Gesel­lin­nen und Gesel­len ihrer Gewer­ke aus­ge­zeich­net – unter ihnen acht ober­frän­ki­sche Nach­wuchs­hand­wer­ke­rin­nen und ‑hand­wer­ker. Mit dem Sieg im Lan­des­ent­scheid haben sie sich für die Teil­nah­me am Bun­des­wett­be­werb qualifiziert.

Mit einer gro­ßen Fei­er wur­den in Augs­burg die 110 Lan­des­sie­ge­rin­nen und ‑sie­ger des Leis­tungs­wett­be­werbs des Deut­schen Hand­werks (PLW) geehrt. Die jun­gen Hand­wer­ke­rin­nen und Hand­wer­ker hat­ten sich auf der baye­ri­schen Ebe­ne des PLW in ihren Beru­fen durch­ge­setzt und mit ihren ers­ten Plät­zen zudem für den jewei­li­gen Bun­des­ent­scheid qua­li­fi­ziert. Bay­erns Minis­ter­prä­si­dent Mar­kus Söder ließ es sich nicht neh­men, beim Fest­akt anwe­send zu sein und selbst einen Teil der Urkun­den zu über­rei­chen. „Ein­satz, Bereit­schaft und eine super Aus­bil­dung zah­len sich aus“, sag­te Söder in sei­ner Anspra­che. „Herz­li­chen Glück­wunsch an Bay­erns 100 Bes­te! Wir sind stolz auf Sie!“
Der Minis­ter­prä­si­dent beton­te, dass Bay­ern sich zu sei­nem Hand­werk beken­ne. Es ste­he für Inno­va­ti­on und Fort­schritt. Im Talk mit dem Mode­ra­tor der Fei­er, Mar­kus Oth­mar, beton­te der Minis­ter­prä­si­dent: „Ob Meis­ter oder Pro­fes­sor, bei­de sind Spit­zen unse­rer Wirt­schaft. High­tech geht nicht ohne das Hand­werk und es braucht die Wert­schät­zung für die­sen Wirtschaftszweig.“

Aus Ober­fran­ken stam­men acht die­ser Spit­zen­nach­wuchs­kräf­te des Hand­werks. Mat­thi­as Graß­mann, Prä­si­dent der Hand­werks­kam­mer (HWK) für Ober­fran­ken, ist ein Fan die­ser jun­gen Hand­wer­ker und stolz auf „sei­ne Ober­fran­ken“. Der Prä­si­dent des Baye­ri­schen Hand­werks­ta­ges (BHT), Franz Xaver Peteran­derl, beglück­wünsch­te die erfolg­rei­chen Nach­wuchs­hand­wer­ke­rin­nen und ‑hand­wer­ker eben­falls und beton­te vor den rund 300 Gäs­ten den beson­de­ren Auf­trag der Lan­des­sie­ge­rin­nen und Lan­des­sie­ger. „Das Hand­werk ist modern und inno­va­tiv, wir bie­ten Chan­cen und Kar­rie­ren, wir sind die sym­pa­thi­sche Wirt­schafts­macht „von neben­an“. Dafür ste­hen Sie ab heu­te in ganz beson­de­rer Wei­se. Tra­gen Sie das nach außen und blei­ben Sie unse­rem Wirt­schafts­zweig treu“.

Der Leis­tungs­wett­be­werb des Deut­schen Hand­werks wird in vier Stu­fen durch­ge­führt. Der Weg zum Lan­des­sieg, bei dem das hand­werk­li­che Kön­nen bewer­tet wird, basiert ent­we­der auf dem Able­gen einer Arbeits­pro­be oder der Bewer­tung des Gesel­len­stücks. Eine Fach­ju­ry beur­teilt die Leis­tun­gen. Die HWK für Ober­fran­ken ist beson­ders stolz auf die acht sieg­rei­chen Gesel­len und Gesel­lin­nen. „Wir hal­ten unse­ren ober­frän­ki­schen Lan­des­sie­gern nun für den Bun­des­wett­be­werb fest die Dau­men. Die­se jun­gen Fach­kräf­te haben die Fähig­keit ganz vor­ne mit­zu­mi­schen“, zeig­te sich HWK-Prä­si­dent Graß­mann sicher.


Tol­les Rah­men­pro­gramm – trotz Corona

Für die Lan­des­sie­ger­fei­er leg­te sich die gast­ge­ben­de HWK Schwa­ben rich­tig ins Zeug. Der fest­li­che Rah­men für die Geehr­ten, ihre Aus­bil­der und Fami­li­en im Kon­gress am Park, wur­de durch Ein­la­gen des A‑Ca­pel­la-Chors „Cash-n-go“ unter­malt. Der Haupt­ge­schäfts­füh­rer der HWK für Ober­fran­ken, Rein­hard Bau­er, zeig­te sich sehr froh dar­über, dass wie­der eine Ver­an­stal­tung in der Art und Grö­ße durch­ge­führt wer­den konn­te. „Es ist ein­fach enorm wich­tig, dass die Erfol­ge des Nach­wuch­ses im Hand­werk wie­der bes­ser sicht­bar wer­den“ Daher dan­ke er den aus­rich­ten­den Kol­le­gin­nen und Kol­le­gen aus Schwa­ben für die Aus­ge­stal­tung einer sol­chen wür­de­vol­len Lan­des­sie­ger­fei­er unter Corona-Bedingungen.


Die Lan­des­sie­ge­rin­nen und Lan­des­sie­ger aus Oberfranken

▪ Anna Dries­sen, Kera­mi­ke­rin, Betrieb: Edith Mem­mel Töp­fe­rei, Mitwitz

▪ Pas­cal Schramm, Klemp­ner, Betrieb: Geh­ring GmbH, Stadtsteinach

▪ Maren Look, Kon­di­to­rin, Betrieb: Kon­di­to­rei Café am Dom, Bamberg

▪ Mar­kus Schwarz­mann, Land- und Bau­ma­schi­nen­me­cha­tro­ni­ker, Betrieb: Land­tech­nik Steng­lein GmbH, Waischenfeld

▪ Anne­ma­rie Bach­mann, Male­rin und Lackie­re­rin (Fach­rich­tung Kir­chen­ma­le­rei und Denk­mal­pfle­ge), Betrieb: Hof­mann Erhal­ten & Gestal­ten GmbH, Königsfeld

▪ Mar­tha Bücker, Maß­schnei­de­rin (Schwer­punkt Damen), Betrieb: Thea­ter Hof GmbH, Hof

▪ Niels Kas­pe­rek, Sei­ler, Betrieb: LIROS GmbH, Berg

▪ Felix Zeit­ler, Ver­fah­rens­tech­no­lo­ge in der Müh­len- und Getrei­de­wirt­schaft (Fach­rich­tung Agrar­la­ger), Betrieb: Bay­Wa AG, Leupoldsgrün

Abstim­mung bis 12. Okto­ber möglich

BFV und BR suchen „Bay­ern-Tref­fer des Monats“

Traum­to­re fal­len nicht nur in der Bun­des­li­ga oder in der Cham­pi­ons League, son­dern auch im baye­ri­schen Ama­teur­fuß­ball. Der Baye­ri­sche Fuß­ball-Ver­band und der Baye­ri­sche Rund­funk suchen ab sofort den „Bay­ern-Tref­fer des Monats“ September.

Sechs Traum­to­re ste­hen bis zum 12. Okto­ber auf www.bfv.de und in der BFV-App zur Wahl. Der BR prä­sen­tiert die nomi­nier­ten Tref­fer auch auf www.br.de/sport. Die Gewin­ne­rin oder der Gewin­ner erhält die begehr­te „Bayern-Treffer“-Trophäe. Am Ende der Sai­son neh­men alle Monats­sie­gerin­ner und ‑sie­ger an der Wahl zum „Bay­ern-Tref­fer des Jah­res“ teil.

Die Nomi­nier­ten für den „Bay­ern-Tref­fer des Monats“ Sep­tem­ber sind:
  • Ili­as Kyzi­ri­dis (SV 1919 Erlenbach/​Main, B‑Klasse)
  • Johann Greipl (SpVgg Ruh­manns­fel­den III, A‑Klasse)
  • Onur Ulu­soy (SC Lind­leins­müh­le Würz­burg, Kreisklasse)
  • Tho­mas Ein­hell (FC-DJK Sim­bach, Kreisliga)
  • Ste­pha­nie Köh­ler (1. FFC Hof, Bayernliga)
  • Gök­han Aydin (SV Vat­an Spor Aschaf­fen­burg, Bay­ern­lin­ga Nord)

Zur „Bayern-Treffer“-Abstimmung geht es hier unter https://www.bfv.de/bayern-treffer-september-2021

Die Tor­show mit allen sechs „Bayern-Treffer“-Nominierten ist zu fin­den unter https://www.bfv.de/

Wei­te­re Infor­ma­tio­nen rund um den „Bay­ern-Tref­fer“ sind zu fin­den unter https://www.bfv.de/bayern-treffer

Die Inklu­si­ons­ta­ge sind gestartet

Sport­in­k­lu­si­on und gesun­de Ernäh­rung – Hirschaid macht den Anfang

Ges­tern star­te­te der För­der­kreis gool­kids sein bis­lang größ­tes Pro­jekt, denn für ganz Bay­ern zeich­net er als Initia­tor bei den Inklu­si­ons­ta­gen in Schu­len ver­ant­wort­lich. Als orga­ni­sa­to­ri­sche und ope­ra­ti­ve Part­ner ste­hen gool­kids der Baye­ri­sche Bas­ket­ball-Ver­band und die RSB Thu­rin­gia Bulls Elx­le­ben zur Seite.

Die Coro­na-Pan­de­mie sorg­te zwar für einen lan­gen Auf­schub, doch ges­tern war es so weit: In Hirschaid fand die Kick­off-Ver­an­stal­tung der baye­ri­schen Inklu­si­ons­ta­ge an Schu­len statt. Vier Schul­klas­sen nah­men teil und durf­ten unter Anlei­tung zwei­er Roll­stuhl­pro­fi­bas­ket­bal­ler Inklu­si­on erle­ben und von Ernäh­rungs­exper­ten von REWE erfah­ren, was gesun­de Ernäh­rung bedeutet.

Auf­ge­regt sei­en die Schü­le­rin­nen und Schü­ler anfangs gewe­sen, berich­tet ginaS-Pro­jekt­lei­ter Lukas Par­zych, doch je län­ger der Tag dau­er­te, des­to mehr sei zu mer­ken gewe­sen, dass sie die Scheu ableg­ten und auf­ge­schlos­se­ner wur­den. „Sie waren dann Feu­er und Flam­me für die bei­den The­men, die heu­te im Mit­tel­punkt stan­den, Inklu­si­ons­sport und gesun­de Ernäh­rung.“ Die Begeis­te­rung war so groß, dass die Schü­ler am Ende des Tages den Roll­stuhl­fah­rern sogar beim Abbau und Auf­räu­men der Roll­stüh­le mithalfen.


Thü­rin­ger Modell als Vorbild

Sei­tens der Stadt Bam­berg rich­te­te Drit­ter Bür­ger­meis­ter Wolf­gang Metz­ner bei der Pres­se­kon­fe­renz Gruß­wor­te ans Audi­to­ri­um und erin­ner­te sich, vor drei­ßig Jah­ren wäh­rend sei­ner Zivil­dienst­zeit die ers­te Erfah­rung mit Inklu­si­on gemacht zu haben. Erst­mals selbst in einem Sport­roll­stuhl geses­sen habe er, als er vor weni­gen Jah­ren bei einem Roll­stuhl-Bas­ket­ball-Ein­la­ge­spiel beim Mit­ein­an­der-Cup teil­nahm und er wis­se daher um die Her­aus­for­de­rung, als Unge­üb­ter in einem Roll­stuhl zu sitzen.

Wolf­gang Heyder, Vor­stand des För­der­krei­ses gool­kids, gab einen kur­zen Abriss der Geschich­te von ginaS, was für „gool­kids inte­griert natür­lich alle Sport­ler“ steht. Vor rund drei Jah­ren begann das Pro­jekt, mit dem sich das Team zum Auf­trag gemacht habe, mög­lichst vie­le Men­schen mit Han­di­cap zum Sport zu brin­gen. „Was für uns am Anfang sehr leicht geklun­gen hat, war dann eine ziem­lich gro­ße Her­aus­for­de­rung, weil wir fest­ge­stellt haben, dass es beim Sport immer um Leis­tung geht.“ Selbst im Brei­ten­sport gehe es immer dar­um, zu gewin­nen – was umso mehr ein Ansporn für gool­kids wur­de, das The­ma Inklu­si­on und den Sport zusam­men­zu­brin­gen. Eini­ge Pro­jek­te wur­den sei­tens goo­kids unter der Mar­ke ginaS seit­her ent­wi­ckelt, so betreibt die inter­gra­Fit-Grup­pe gemein­sa­mes Trai­ning im Fit­ness­stu­dio, dazu kom­men die Fuß­ball­grup­pe und der Lauf­treff.
Nun also macht man sich dar­an, die Inklu­si­on mit­tels Sport in die Schu­len zu brin­gen.
Es gehe dar­um, eine nach­hal­ti­ge Wir­kung zu erzie­len, des­halb sei von Anfang an der Plan gewe­sen das The­ma nicht nur in der Regi­on Bam­berg, son­dern bay­ern­weit umzu­set­zen. Um dies im gesam­ten Frei­staat auf­zu­bau­en, wur­de der Baye­ri­sche Bas­ket­ball-Ver­band als mög­li­cher Part­ner ange­fragt. Lan­des­ver­bands­trai­ner Ste­fan Merkl war bei der Kick­off-Ver­an­stal­tung vor Ort und beton­te, dass er sofort Feu­er und Flam­me gewe­sen sei, als Wolf­gang Heyder damals auf ihn zukam.

Für die Umset­zung wur­de die Roll­stuhl­bas­ket­ball-Mann­schaft RSB Thu­rin­gia Bulls Elx­le­ben ins Boot geholt, die ein ähn­li­ches Pro­jekt seit Jah­ren in Thü­rin­gen eta­bliert hat. Auf die­ses Pro­jekt war Heyder in sei­ner Zeit als Bas­ket­ball-Funk­tio­när in Thü­rin­gen auf­merk­sam gewor­den. RSB-Pro­fi André Bie­nek umriss kurz, dass die Idee in Thü­rin­gen damals gewe­sen sei, Inklu­si­on mit­tels Pro­jek­ten in die Schu­len zu bringen. 

Auch die Lehr­kräf­te bewäl­tig­ten eif­rig den Par­cours unter André Bien­eks Anleitung

„Nur Bas­ket­ball zu zei­gen fan­den wir zu wenig“, erin­nert er sich dar­an, dass sie sich ent­schlos­sen, die Schü­le­rin­nen und Schü­ler nicht nur in Sport‑, son­dern auch in All­tags­roll­stüh­le zu set­zen und ihnen mit­tels eines Par­cours zu zei­gen, wel­che Hin­der­nis­se Men­schen im Roll­stuhl zu über­win­den haben. „Dies führ­te dazu, dass von den Kin­dern immer mehr Fra­gen auf­ka­men und das The­ma Inklu­si­on immer grö­ßer wur­de.“ Seit­dem ist das RSB-Team mit Sport­roll­stüh­len und All­tags­roll­stüh­len in den Schu­len, denn die Fra­gen zeig­ten, dass die Kin­der durch das akti­ve Erle­ben auch mehr über die Hin­ter­grün­de nach­den­ken. „Hin­der­nis­se sind das eine. Das Schwie­rigs­te aber sind die Hin­der­nis­se im Kopf“, weiß Bie­nek, weil Erwach­se­ne im Kopf sehr stark ein­ge­fah­ren sei­en. Wich­tig sei, dass die Kin­der mit einer ande­ren Ein­stel­lung auf­wach­sen. Je mehr die Kin­der Kon­takt mit Men­schen mit Han­di­cap haben, des­to weni­ger ent­stün­den Hin­der­nis­se im Kopf und Vor­ur­tei­le, weiß er zu berich­ten. Er freue sich des­halb sehr, dass jetzt das Pro­jekt auch in Bay­ern groß auf­ge­zo­gen wird. Er kön­ne sich nur bei jedem Schul­lei­ter teil­neh­men­der Schu­len bedan­ken. „Je mehr wir mit Kin­dern in Kon­takt kom­men, des­to bes­ser. Es bringt immer etwas. Und es bringt die Inklu­si­on wei­ter und uns als Gesell­schaft näher zusammen.“


Bay­ern­weit an zunächst acht Standorten

„Wir haben uns mit André Bie­nek zusam­men­ge­setzt und ver­sucht, das Kon­zept, das die Bulls bereits ver­fol­gen, mit unse­rem Ernäh­rungs­kon­zept in Ein­klang zu brin­gen. Und das hat super geklappt“, betont Lukas Par­zych. „André ist ein super Koope­ra­ti­ons­part­ner und mit REWE arbei­ten wir eh schon län­ger gut zusam­men.“
Ins­ge­samt vier Klas­sen wur­den in Hirschaid betreut, je zwei gleich­zei­tig, die auf zwei Hal­len­be­rei­che in der Drei­fach­turn­hal­le auf­ge­teilt waren.
Wäh­rend die eine Grup­pe mit den RSB-Pro­fis Bas­ket­ball spiel­te und den Sport­par­cours zum The­ma „Inklu­si­on leben und erle­ben“ durch­führ­te, war die zwei­te Grup­pe beim Sin­nes­par­cours zum The­ma „Gesund­heit und gesun­de Ernäh­rung“ mit der Gesund­heits­exper­tin von REWE, Ines Popp.

Mit der gest­ri­gen wur­de für Bay­ern der Start­schuss zu die­sem Pro­jekt gege­ben, das von hier aus durch alle baye­ri­schen Regie­rungs­be­zir­ke zieht. An acht Stand­or­ten gibt es zunächst Part­ner­schu­len, und in allen wird REWE mit vor Ort sein, eben­so die Pro­fis aus Elx­le­ben und ginaS-Pro­jekt­lei­ter Lukas Par­zych.
„Für mich gehö­ren Sport, Bewe­gung, Ernäh­rung zusam­men und jetzt noch Inklu­si­on, das macht es per­fekt“, betont Ines Popp, die als Gesund­heits­exper­tin von REWE bei den Inklu­si­ons­ta­gen vor Ort für die Kon­zep­ti­on und Pla­nung mit­ver­ant­wort­lich ist.

Das Pro­jekt erfor­dert auch finan­zi­el­le Unter­stüt­zung durch einen star­ken Part­ner, der mit der Spar­kas­sen­grup­pe gefun­den wur­de. „Sport ver­bin­det“ sei für die Spar­kas­se und die Sport­ju­gend­stif­tung der Spar­kas­se der Anknüp­fungs­punkt, so Tho­mas Schmidt, Vor­stands­mit­glied der Spar­kas­se Bam­berg, der bekräf­tig­te, dass die Spar­kas­sen-Grup­pe von die­sem Pro­jekt über­zeugt sei. Mit einem fünf­stel­li­gen Betrag ist die Sport­ju­gend­stif­tung der Spar­kas­se ein­ge­stie­gen. Sei leis­te ger­ne den Bei­trag, auch um das Ehren­amt nach vor­ne zur brin­gen, die Viel­falt und das Mit­ein­an­der zu stär­ken, beton­te Schmidt.
Lukas Par­zych sieht bei Jugend­li­chen gute Chan­cen, Vor­ur­tei­len durch gemein­sa­men Sport ent­ge­gen­zu­wir­ken. „Uns ist wich­tig, einen Per­spek­tiv­wech­sel zu erzeu­gen. Die Schü­ler sol­len mer­ken, dass Men­schen mit Han­di­cap nicht anders sind und dass auch Inklu­si­ons­sport Spaß machen kann.“ Er ist über­zeugt davon, dass Pro­jek­te wie die Inklu­si­ons­ta­ge den Jugend­li­chen zei­gen kön­nen, dass es kei­nen Unter­schied macht, ob man Sport mit jeman­dem mit oder mit jeman­dem ohne Han­di­cap macht.

Toto-Pokal-Vier­tel­fi­na­le

Löwen zum Vier­tel­fi­na­le nach Buch­bach, Schwein­furt erwar­tet die Kickers aus Würzburg

Dank des drei­fa­chen Renn­ro­del-Olym­pia­sie­gers Felix Loch fin­den die Schla­ger­spiel-Wochen im Toto-Pokal-Wett­be­werb des Baye­ri­schen Fuß­ball-Ver­ban­des (BFV) auch im Vier­tel­fi­na­le ihre Fort­set­zung. Unter ande­rem kommt es in der Run­de der letz­ten Acht zur Neu­auf­la­ge des unter­frän­ki­schen Top-Duells zwi­schen Regio­nal­li­gist 1. FC Schwein­furt 05 und dem FC Würz­bur­ger Kickers aus der 3. Liga.

Der TSV 1860 Mün­chen reist wie schon im Vier­tel­fi­na­le 2018 wie­der zum TSV Buch­bach, ein erneut zuschau­er­träch­ti­ges Fuß­ball-Fest ist da zwei­fels­frei garan­tiert. Mit Toto-Pokal-Titel­ver­tei­di­ger Türk­gücü Mün­chen gas­tiert der drit­te im Wett­be­werb ver­blie­be­ne Dritt­li­gist schließ­lich beim TSV Aub­stadt. Kom­plet­tiert wird die Run­de mit dem ein­zi­gen Regio­nal­li­ga-Duell zwi­schen dem FV Iller­tis­sen und der SpVgg Bay­reuth. Das hat die vom BR-Fern­se­hen live aus Würz­burg über­tra­ge­ne Aus­lo­sung der Vier­tel­fi­nal-Begeg­nun­gen ergeben.

„Ech­te Zuschauermagneten“

Die Lose hat­te Aus­nah­me­sport­ler Felix Loch in der Halb­zeit-Pau­se des Dritt­li­ga-Duells zwi­schen dem FC Würz­bur­ger Kickers und dem TSV Havel­se am Dal­len­berg gezo­gen, die Zie­hungs­auf­sicht oblag Ver­band-Spiel­lei­ter Josef Jan­ker vom BFV. „Titel­ver­tei­di­ger Türk­gücü ist mit Sicher­heit wie­der ein hei­ßer Kan­di­dat für den Toto-Pokal­sieg – ich drü­cke aber natür­lich auch ein Stück weit dem TSV 1860 Mün­chen die Dau­men. Die Löwen sind im nächs­ten Jahr bei mei­nem Ver­ein, der SG Schön­au, zu einem Bene­fiz­spiel nach dem Hoch­was­ser zu Gast – von daher wür­de es mich freu­en, wenn sie im Toto-Pokal-Wett­be­werb weit kom­men. Aber ich will mich da gar nicht fest­le­gen und glau­be, dass auch das Unter­fran­ken-Duell zwi­schen Schwein­furt und Würz­burg ganz vie­le Fans freut“, sag­te der drei­fa­che Olym­pia­sie­ger nach der Auslosung.

Für Ver­bands-Spiel­lei­ter Josef Jan­ker sind die Vier­tel­fi­nal-Paa­run­gen „ech­te Zuschau­er­ma­gne­ten. Klar, dass 1860 in Buch­bach sicher­lich ganz vie­le Fans sehen wol­len, aber natür­lich auch das Match zwi­schen Schwein­furt und den Kickers. Und ein Dritt­li­gist kommt auch nicht jeden Tag nach Aub­stadt. Span­nung ver­spricht auch das Aus­wärts­spiel von Bay­reuth in Illertissen.“

Die Run­de der letz­ten acht Teams wird aller Vor­aus­sicht nach am 9. und 10. Okto­ber 2021 aus­ge­tra­gen – Aus­nah­me bil­den die Par­tien des 1. FC Schwein­furt 05 und der SpVgg Bay­reuth, das steht aus gutem Grund bereits jetzt fest: Denn die bei­den Regio­nal­li­gis­ten tref­fen am Sams­tag, 9. Okto­ber, ab 14 Uhr im Hans-Wal­ter-Wild-Sta­di­on auf­ein­an­der. Das BR-Fern­se­hen wird das Top­spiel der baye­ri­schen Spit­zen­li­ga an die­sem Tag live aus Bay­reuth im Free-TV über­tra­gen. Die genau­en ter­min­li­chen Anset­zun­gen für das Toto-Pokal-Vier­tel­fi­na­le wer­den in den kom­men­den Tagen in Abstim­mung mit den betei­lig­ten Klubs und dem BFV fest­ge­legt und ent­spre­chend zeit­nah auf https://www.bfv.de veröffentlicht.


Das Vier­tel­fi­na­le im Überblick

1. FC Schwein­furt 05 (Regio­nal­li­ga Bay­ern) – Würz­bur­ger Kickers (3. Liga)

FV Iller­tis­sen (Regio­nal­li­ga Bay­ern) – SpVgg Bay­reuth (Regio­nal­li­ga Bayern)

TSV Aub­stadt (Regio­nal­li­ga Bay­ern) – Türk­gücü Mün­chen (3. Liga)

TSV Buch­bach (Regio­nal­li­ga Bay­ern) – TSV 1860 Mün­chen (3. Liga)


Tore­schie­ßen für den guten Zweck – Lot­to Bay­ern ver­län­gert Aktion

Wie bereits in den ver­gan­ge­nen Spiel­zei­ten über­gibt LOTTO Bay­ern auch jetzt wie­der für jeden erziel­ten Pokal-Tref­fer ab der 1. Haupt­run­de bis zum gro­ßen Toto-Pokal-Fina­le zehn Euro an die BFV-Sozi­al­stif­tung. In der ver­gan­ge­nen Sai­son kamen so 2960 Euro zusam­men, die unver­schul­det in Not gera­te­nen Mit­glie­dern der baye­ri­schen Fuß­ball­fa­mi­lie zugu­te­kom­men. Aktu­ell sind in der jetzt lau­fen­den Toto-Pokal-Run­de bereits 363 Tref­fer gefal­len, der Prä­mi­en­stand liegt dem­nach bei 3630 Euro.

Der Toto-Pokal-Wett­be­werb wird bereits seit 1998 im Frei­staat aus­ge­spielt. Dabei geht es nicht nur um Pres­ti­ge und die begehr­te Tro­phäe, son­dern auch um einen Start­platz in der lukra­ti­ven 1. Haupt­run­de des DFB-Pokal-Wett­be­werbs – inklu­si­ve der garan­tier­ten Prä­mi­en in Höhe von rund 130.000 Euro aus den Ver­mark­tungs­er­lö­sen. In die­sem Jahr hat­te sich Dritt­li­gist Türk­gücü Mün­chen im End­spiel gegen Regio­nal­li­gist FV Iller­tis­sen mit 8:7 nach Elf­me­ter­schie­ßen durch­ge­setzt und sich erst­mals den Titel im baye­ri­schen Toto-Pokal-Wett­be­werb gesi­chert. Namens­ge­ber des baye­ri­schen Ver­bands­po­kals ist der lang­jäh­ri­ge BFV-Part­ner LOTTO Bayern.

Kabi­netts­sit­zung

7‑Ta­ge-Infek­ti­ons­in­zi­denz wird durch Kran­ken­hausam­pel als Indi­ka­tor ersetzt

Die vier­te Wel­le der Coro­na-Pan­de­mie hat den Frei­staat Bay­ern erreicht. Jedoch gel­ten nun ande­re Vor­aus­set­zun­gen und Rah­men­be­din­gun­gen. Vor dem Hin­ter­grund der fort­ge­schrit­te­nen Impf­kam­pa­gne beschloss die Baye­ri­sche Staats­re­gie­rung in ihrer heu­ti­gen Kabi­netts­sit­zung eine neue Kran­ken­hausam­pel als Indi­ka­tor für die Belas­tung des Gesund­heits­sys­tems, die die 7‑Ta­ge-Infek­ti­ons­in­zi­denz ablöst.

Rund 65 % der Bür­ge­rin­nen und Bür­ger Bay­erns über 12 Jah­re haben sich voll­stän­dig imp­fen las­sen und schüt­zen sich selbst und die Men­schen in ihrem Umfeld best­mög­lich vor dem Coro­na-Virus und einer COVID-19-Erkrankung.

Sie haben einen wesent­li­chen Bei­trag dafür geleis­tet, dass die­se Wel­le mil­der ver­lau­fen kann. Dafür dank­te die baye­ri­sche Staats­re­gie­rung den Bür­ge­rin­nen und Bür­gern. Zugleich wur­de betont, dass aus­rei­chend Impf­stoff vor­han­den ist, sodass jeder, der noch nicht geimpft ist, sofort ein Impf­an­ge­bot anneh­men kann. Die­se neu­en Vor­aus­set­zun­gen ermög­li­chen neu­es Han­deln in der Pan­de­mie­be­kämp­fung: Beschrän­kun­gen des pri­va­ten und öffent­li­chen Lebens müs­sen nicht mehr von den rei­nen Infek­ti­ons­in­zi­denz­wer­ten abhän­gig gemacht wer­den. Die fort­ge­schrit­te­ne Impf­kam­pa­gne erlaubt es, mit neu­en Leit­in­di­ka­to­ren einer Kran­ken­hausam­pel vor allem die Belas­tung des Gesund­heits- und Kran­ken­haus­sys­tems in den Blick zu neh­men. Bis­he­ri­ge Beschrän­kun­gen wer­den ver­ein­facht und Detail­re­ge­lun­gen so weit wie mög­lich auf­ge­ho­ben. Basis für Öff­nun­gen blei­ben das 3G-Prin­zip mit Frei­hei­ten für Geimpf­te, Gene­se­ne und Getes­te­te. Vor die­sem Hin­ter­grund beschloss die Staats­re­gie­rung heu­te die fol­gen­den Neuerungen:

Es wird eine neue, 14. Baye­ri­schen Infek­ti­ons­schutz­maß­nah­men­ver­ord­nung erlas­sen, die am 2. Sep­tem­ber in Kraft tritt und bis ein­schließ­lich 1. Okto­ber gilt.

Die 7‑Ta­ge-Infek­ti­ons­in­zi­denz als das bis­her domi­nie­ren­de Kri­te­ri­um in der Pan­de­mie­be­kämp­fung wird abge­löst. Mit ihr ent­fal­len auch alle bis­her inzi­denz­ab­hän­gi­gen Rege­lun­gen. Ledig­lich für die Anwen­dung von 3G (ab Inzi­denz 35 als Start­punkt) bleibt die 7‑Ta­ge-Infek­ti­ons­in­zi­denz relevant.

An die Stel­le der 7‑Ta­ge-Infek­ti­ons­in­zi­denz tritt eine neue Kran­ken­hausam­pel als Indi­ka­tor für die Belas­tung des Gesundheitssystems.

Stu­fe Gelb ist erreicht, sobald bay­ern­weit inner­halb der jeweils letz­ten 7 Tage mehr als 1.200 Pati­en­ten mit einer COVID-19-Erkran­kung in Kran­ken­häu­ser auf­ge­nom­men wer­den muss­ten. Das ent­spricht einer bay­ern­wei­ten Hos­pi­ta­li­sie­rungs-Inzi­denz von 9,13 je 100.000 Ein­woh­ner. Sobald Stu­fe Gelb erreicht ist, beschließt die Staats­re­gie­rung wei­ter­ge­hen­de Maß­nah­men, beispielsweise:

(1) Anhe­bung des Mas­ken­stan­dards auf FFP2.

(2) Kon­takt­be­schrän­kun­gen.

(3) Erfor­der­nis, als Test­nach­weis einen PCR-Test vor­zu­le­gen (außer in der Schule).

(4) Per­so­nen­ober­gren­zen für öffent­li­che und pri­va­te Veranstaltungen.


Stu­fe Rot
ist erreicht, sobald mehr als 600 Pati­en­ten mit einer COVID-19-Erkran­kung auf den baye­ri­schen Inten­siv­sta­tio­nen lie­gen (maß­geb­lich sind die Zah­len des DIVI-Inten­siv­re­gis­ters). Sobald Stu­fe Rot erreicht ist, wird die Staats­re­gie­rung neben den bereits für Stu­fe Gelb gel­ten­den Rege­lun­gen umge­hend wei­te­re Maß­nah­men ver­fü­gen, um die dann akut dro­hen­de Über­las­tung des Gesund­heits­sys­tems zu verhindern.

Ab einer 7‑Ta­ge-Infek­ti­ons­in­zi­denz von über 35 im Land­kreis oder in der kreis­fei­en Stadt gilt inner­halb geschlos­se­ner Räu­me breit­flä­chig der 3G-Grund­satz: Per­sön­li­chen Zugang haben des­halb nur Geimpf­te, Gene­se­ne oder aktu­ell Getes­te­te. Dies betrifft öffent­li­che und pri­va­te Ein­rich­tun­gen, Ver­an­stal­tun­gen, Sport­stät­ten, Fit­ness­stu­di­os, die gesam­te Kul­tur, Thea­ter, Kinos, Muse­en, Gedenk­stät­ten, Gas­tro­no­mie, Beher­ber­gung, die Hoch­schu­len, Kran­ken­häu­ser, Biblio­the­ken und Archi­ve, die außer­schu­li­schen Bil­dungs­an­ge­bo­te wie Musik­schu­len und die Erwach­se­nen­bil­dung, außer­dem Frei­zeit­ein­rich­tun­gen ein­schließ­lich Bäder, Ther­men, Sau­nen, Seil­bah­nen und Aus­flugs­schif­fe, Spiel­ban­ken, den tou­ris­ti­schen Rei­se­bus­ver­kehr und ähn­li­ches. Für Kin­der, die noch nicht ein­ge­schult sind, gibt es Aus­nah­men. Schü­ler gel­ten mit Blick auf die regel­mä­ßi­gen Tests in der Schu­le als getestet.

In Alten- und Pfle­ge­hei­men, auf Mes­sen und bei grö­ße­ren Ver­an­stal­tun­gen über 1.000 Per­so­nen gilt 3G inzi­denz­un­ab­hän­gig inner­halb geschlos­se­ner Räu­me wie außerhalb.

Aus­ge­nom­men vom 3G-Grund­satz sind Pri­vat­räu­me, Han­del, der ÖPNV, Ver­an­stal­tun­gen aus­schließ­lich unter frei­em Him­mel bis 1.000 Per­so­nen, Got­tes­diens­te sowie Ver­samm­lun­gen im Sin­ne von Art. 8 Grund­ge­setz. Für Schu­le und Kita gel­ten die bereits bekann­ten Sonderregelungen.

Die Ein­hal­tung der 3G-Regeln muss vom Betrei­ber kon­trol­liert wer­den. Gäs­te und Besu­cher sowie Betrei­ber, die sich nicht dar­an hal­ten, müs­sen mit einem Buß­geld rechnen.

Die FFP2-Mas­ken­pflicht ent­fällt. Die medi­zi­ni­sche Mas­ke („OP-Mas­ke“) ist der neue Mas­ken­stan­dard. Außer­dem wird künf­tig über­all wie folgt differenziert:

  • Unter frei­em Him­mel gibt es künf­tig gene­rell kei­ne Mas­ken­pflicht mehr. Aus­ge­nom­men sind ledig­lich die Ein­gangs- und Begeg­nungs­be­rei­che grö­ße­rer Ver­an­stal­tun­gen (ab 1.000 Personen).
  • In geschlos­se­nen Räu­men gilt umge­kehrt immer eine gene­rel­le Mas­ken­pflicht. Aus­ge­nom­men sind Pri­vat­räu­me, außer­dem der Platz in der Gas­tro­no­mie sowie jeder fes­te Sitz- oder Steh­platz, wenn er zuver­läs­sig den Min­dest­ab­stand von 1,5 Metern zu ande­ren fes­ten Plät­zen ein­hält, die nicht mit eige­nen Haus­halts­an­ge­hö­ri­gen besetzt sind. Für Beschäf­tig­te gel­ten wie bis­her auch die arbeits­schutz­recht­li­chen Bestimmungen.
  • Im ÖPNV und im Fern­ver­kehr gilt die Mas­ken­pflicht (künf­tig OP-Mas­ke) aus­nahms­los. In Schu­le und Kita sowie Alten- und Pfle­ge­hei­me gel­ten Sonderregelungen.

Die all­ge­mei­nen Kon­takt­be­schrän­kun­gen ent­fal­len ersatzlos.

Die bis­he­ri­gen Per­so­nen­ober­gren­zen für pri­va­te und öffent­li­che Ver­an­stal­tun­gen ent­fal­len. Für fol­gen­de Ver­an­stal­tun­gen (Sport, Kul­tur, Kon­gres­se et cete­ra) gilt:

  • Bis 5.000 Per­so­nen darf die Kapa­zi­tät zu 100 % genutzt werden.
  • Für den 5.000 Per­so­nen über­schrei­ten­den Teil darf 50 % der wei­te­ren Kapa­zi­tät des Ver­an­stal­tungs­orts genutzt werden.
  • Es sind maxi­mal 25.000 Per­so­nen zuläs­sig. Dies ent­spricht dem Beschluss der Bun­des­kanz­le­rin und der Regie­rungs­chefin­nen und Regie­rungs­chefs der Län­der vom 10. August 2021.
  • Inner­halb die­ses Rah­mens dür­fen unbe­grenzt auch Steh­plät­ze aus­ge­wie­sen werden.
  • Wird der Min­dest­ab­stand inner­halb geschlos­se­ner Räu­me unter­schrit­ten, gilt nach den all­ge­mei­nen Regeln aller­dings stän­di­ge Mas­ken­pflicht, die vom Ver­an­stal­ter zu gewähr­leis­ten ist. Hier­zu wird es daher auch einen Buß­geld­tat­be­stand für Ver­an­stal­ter und Teil­neh­mer geben.
  • Bei Ver­an­stal­tun­gen ab 1.000 Per­so­nen muss der Ver­an­stal­ter ein Infek­ti­ons­schutz­kon­zept nicht nur aus­ar­bei­ten und beach­ten, son­dern auch unver­langt der Kreis­ver­wal­tungs­be­hör­de vor­ab zur Durch­sicht vorlegen.

Obers­tes Ziel für die Schu­le ist der Prä­senz­un­ter­richt. Hier gilt:

  • Rege­lun­gen zum Wech­sel­un­ter­richt ab einer Inzi­denz von 100 wer­den ersatz­los gestrichen.
  • Zum Unter­richts­be­ginn im neu­en Schul­jahr 2021/​/​2022 (14. Sep­tem­ber) gilt als beson­de­re Schutz­maß­nah­me bis auf Wei­te­res eine inzi­denz­un­ab­hän­gi­ge Mas­ken­pflicht – auch nach Ein­nah­me des Sitz- bzw. Arbeits­plat­zes. In der Grund­schul­stu­fe kön­nen dabei wie bis­her Stoff­mas­ken ver­wen­det wer­den, für Lehr­kräf­te sowie für Schü­le­rin­nen und Schü­ler ab Jahr­gangs­stu­fe 5 gilt die Pflicht zum Tra­gen einer medi­zi­ni­schen Gesichtsmaske.
  • Die Tests an den Schu­len wer­den noch­mals aus­ge­wei­tet: In der Grund­schul­stu­fe sowie an För­der­schu­len mit den Schwer­punk­ten geis­ti­ge Ent­wick­lung, kör­per­li­che und moto­ri­sche Ent­wick­lung sowie Sehen wird – sobald hier­für die orga­ni­sa­to­ri­schen Vor­aus­set­zun­gen geschaf­fen sind – zwei Mal pro Woche ein PCR-Pool-Test („Lol­li­test“), im Übri­gen sowie an wei­ter­füh­ren­den Schu­len drei Mal pro Woche ein Selbst­test durch­ge­führt. Das bedeu­tet: Bis die Lol­li­tests in der Grund­schu­le zur Ver­fü­gung ste­hen, wird auch dort drei Mal wöchent­lich getestet.
  • Im Inter­es­se eines mög­lichst ver­läss­li­chen Schul­un­ter­richts in Prä­senz und zur Gewähr­leis­tung einer Betreu­ung der Kin­der in den Kin­der­ta­ges­ein­rich­tun­gen ist die Anord­nung einer Qua­ran­tä­ne von Kon­takt­per­so­nen mög­lichst auf weni­ge Fäl­le zu beschrän­ken. Gibt es einen Infek­ti­ons­fall in der Klas­se, soll anders als bis­her nicht immer für die gesam­te Klas­se Qua­ran­tä­ne fest­ge­legt wer­den, son­dern Qua­ran­tä­ne mit Augen­maß. Sie ist dann auf die Schü­le­rin­nen und Schü­ler ein­zu­gren­zen, die unmit­tel­ba­ren und unge­schütz­ten engen Kon­takt zum erkrank­ten Schü­ler hat­ten, und kann bei nega­ti­vem PCR-Test nach fünf Tagen auch schnell wie­der enden. Das Gesund­heits­amt ent­schei­det im Ein­zel­fall. Beim kor­rek­ten Ein­satz von Luft­rei­ni­gungs­ge­rä­ten kann es auf eine Qua­ran­tä­ne der ande­ren Schü­ler sogar voll­stän­dig ver­zich­ten. Bei den übri­gen Schü­le­rin­nen und Schü­lern der Klas­se kön­nen für eine gewis­se Zeit täg­li­che Tes­tun­gen durch­ge­führt werden.
  • Schließ­lich kann im Rah­men der ange­pass­ten STI­KO-Impf­emp­feh­lung für Kin­der und Jugend­li­che eine Coro­na-Schutz­imp­fung auch wäh­rend der Unter­richts­zeit ange­bo­ten und durch­ge­führt werden.

Neben dem Schul­be­trieb hat die Sicher­stel­lung des Regel­be­triebs in den Kin­der­be­treu­ungs­ein­rich­tun­gen obers­te Prio­ri­tät. Die Rege­lun­gen zum ein­ge­schränk­ten Regel­be­trieb ab einer Inzi­denz von 100 wer­den auch hier ersatz­los gestri­chen. Das Ange­bot für zwei­mal wöchent­li­che Tes­tun­gen für betreu­te Kin­der ist ein wich­ti­ger Bau­stein, um Coro­na-Infek­tio­nen früh­zei­tig zu erken­nen. Des­halb wird das bewähr­te Test­kon­zept mit Berech­ti­gungs­schei­nen auch im neu­en Kita­jahr 2021/​/​2022 bis Ende des Jah­res 2021 in Koope­ra­ti­on mit den Apo­the­ken fort­ge­setzt. Auch hier wird es bei einem Infek­ti­ons­fall Qua­ran­tä­ne nur mit Augen­maß unter Berück­sich­ti­gung der Belan­ge der Kin­der und Kin­der­be­treu­ungs­ein­rich­tun­gen geben.

Für die Hoch­schu­len gel­ten die all­ge­mei­nen Rege­lun­gen zu 3G und Mas­ken­pflicht. Damit wird für das kom­men­de Semes­ter Prä­senz­leh­re wie­der umfas­send mög­lich sein. Es gilt aber nach all­ge­mei­nen Regeln Mas­ken­pflicht auch am Platz, wenn in den Hör­sä­len der Abstand von 1,50 Metern nicht ein­ge­hal­ten wird. Tests wer­den für Stu­den­ten mit Stu­den­ten­aus­weis wei­ter­hin kos­ten­los bereitgestellt.

Got­tes­diens­te und Ver­samm­lun­gen inner­halb geschlos­se­ner Räu­me nach Art. 8 GG kön­nen künf­tig ohne die bis­he­ri­gen Beschrän­kun­gen der Per­so­nen­zahl durch­ge­führt wer­den, wenn an ihnen nur Geimpf­te, Gene­se­ne oder Getes­te­te teil­neh­men (3G). Andern­falls bleibt es bei den bis­he­ri­gen Beschrän­kun­gen nach Platz­an­ge­bot. Die Mas­ken­pflicht rich­tet sich künf­tig nach den neu­en all­ge­mei­nen Regeln (damit ent­fällt insb. FFP2). Das im Got­tes­dienst bis­her gel­ten­de Gesangs­ver­bot ab Inzi­denz 100 ent­fällt eben­so wie das bis­he­ri­ge Ver­bot von gro­ßen reli­giö­sen Veranstaltungen.

In der Gas­tro­no­mie ent­fällt die bis­he­ri­ge coro­nabe­ding­te Sperr­stun­de (bis­her 1 Uhr). Im Übri­gen gel­ten auch hier künf­tig die all­ge­mei­nen Rege­lun­gen zu 3G und Maskenpflicht.

Im Bereich der Beher­ber­gung ent­fal­len die bis­he­ri­gen Ein­schrän­kun­gen, wonach Zim­mer nur im Rah­men der Kon­takt­be­schrän­kun­gen ver­ge­ben wer­den dür­fen. Im Rah­men von 3G genügt es hier, wenn Test wie bis­her bei Ankunft und danach jede 72 Stun­den vor­ge­legt wer­den. Im Übri­gen gel­ten die all­ge­mei­nen Rege­lun­gen ins­be­son­de­re zur Maskenpflicht.

In Han­del, Dienst­leis­tun­gen und Frei­zeit­ein­rich­tun­gen ent­fal­len die bis­he­ri­gen qua­drat­me­ter­mä­ßi­gen Kun­den- oder Besu­cher­be­schrän­kun­gen. Die Mas­ken­pflicht rich­tet sich nach der all­ge­mei­nen Grundregel.

Bei Mes­sen ent­fällt wie im Han­del die flä­chen­ab­hän­gi­ge Besu­cher­be­gren­zung. Statt­des­sen wird eine neue täg­li­che Besu­cher­ober­gren­ze von 50.000 Per­so­nen ein­ge­führt. Es gilt immer 3G. Die Mas­ken­pflicht rich­tet sich nach der all­ge­mei­nen Grundregel.

Volks­fes­te („öffent­li­che Fes­ti­vi­tä­ten“) blei­ben unter­sagt. Für Ersatz­ver­an­stal­tun­gen, die im Wege von Ein­zel­fall­aus­nah­men mög­lich blei­ben, gilt inzi­denz­un­ab­hän­gig 3G.

Es ist geplant, Clubs und Dis­ko­the­ken mit Blick auf Rei­se­rück­keh­rer aus den Feri­en mit einem zeit­li­chen Sicher­heits­ab­stand erst ab Anfang Okto­ber wie­der zu öff­nen. Der Zugang soll dann nur für Geimpf­te und Gene­se­ne sowie für Getes­te­te mit PCR-Test mög­lich sein.

Die Ver­ord­nung wird grund­le­gend ver­ein­facht und gestrafft. Die auf­grund der künf­tig all­ge­mein gel­ten­den Rege­lun­gen zu 3G und Mas­ken­pflicht ent­behr­lich gewor­de­nen Son­der­be­stim­mun­gen zu Ver­samm­lun­gen nach Art. 8 GG, betrieb­li­chen Unter­künf­ten, außer­schu­li­scher Bil­dung, Biblio­the­ken, Archi­ven und zum Prü­fungs­we­sen ent­fal­len. Erhal­ten bleibt im bis­he­ri­gen Umfang die Not­wen­dig­keit spe­zi­fi­scher Infek­ti­ons­schutz­kon­zep­te in den Berei­chen, in denen sie bis­her bestan­den, sowie das Alko­hol­ver­bot auf öffent­li­che Ver­kehrs­flä­chen und Sportstätten.

Toto-Pokal-Ach­tel­fi­na­le

Türks­por Augs­burg erwar­tet Titel­ver­tei­di­ger Türk­gücü München

Die Fans im Frei­staat dür­fen sich auf span­nen­de und auch ganz beson­ders nam­haf­te Duel­le im Toto-Pokal-Ach­tel­fi­na­le freu­en: So erwar­tet etwa Regio­nal­li­gist SV Wacker Burg­hau­sen den TSV 1860 Mün­chen aus der 3. Liga, Titel­ver­tei­di­ger Türk­gücü Mün­chen (3. Liga) muss bei Türks­por Augs­burg (Bay­ern­li­ga Süd) ran und der drit­te Dritt­li­gist im Toto-Pokal-Wett­be­werb, der FC Würz­bur­ger Kickers, reist zum mit­tel­frän­ki­schen Regio­nal­li­ga-Auf­stei­ger SC Eltersdorf.

Das hat die Aus­lo­sung des Baye­ri­schen Fuß­ball-Ver­ban­des (BFV) im Münch­ner „Haus des Fuß­balls“ erge­ben. Die Run­de der letz­ten 16 Teams fin­det am 7. und 8. Sep­tem­ber 2021 statt, die zeit­ge­nau­en Anset­zun­gen wer­den in Abspra­che mit den betei­lig­ten Ver­ei­nen in den kom­men­den Tagen vor­ge­nom­men und dann auf https://www.bfv.de/ veröffentlicht.

Ein­mal mehr hat­te Xaver Faul von LOTTO Bay­ern unter der Auf­sicht von Ver­bands­spiel­lei­ter Josef Jan­ker ein glück­li­ches Händ­chen bewie­sen. „Vor allem das Match der Löwen bei Wacker Burg­hau­sen aber auch das Duell zwi­schen Türks­por und Türk­gücü sind ech­te High­lights, die jetzt schon für Vor­freu­de sor­gen“, sag­te Faul nach der Zie­hung: „Aber jede die­ser acht Par­tie hat ihren eige­nen Reiz.“ Für Josef Jan­ker ist ohne­hin klar, „wer es ins Ach­tel­fi­na­le geschafft hat, will auch die nächs­te Run­de errei­chen, sport­lich sind das alle­samt abso­lut reiz­vol­le Matches“.


Das Ach­tel­fi­na­le in der Übersicht


Grup­pe Nord
:

SC Elters­dorf (Regio­nal­li­ga Bay­ern) – FC Würz­bur­ger Kickers (3. Liga)

SV Ale­man­nia Hai­bach (Lan­des­li­ga Nord­west) – 1. FC Schwein­furt 05 (Regio­nal­li­ga Bayern)

Sie­ger SC Ett­manns­dorf (Lan­des­li­ga Mitte)/ASV Neu­markt (Bay­ern­li­ga Nord) – SpVgg Bay­reuth (Regio­nal­li­ga Bayern)

TSV Aub­stadt (Regio­nal­li­ga Bay­ern) – TSV Rain/​Lech (Regio­nal­li­ga Bayern)


Grup­pe Süd:

SV Wacker Burg­hau­sen (Regio­nal­li­ga Bay­ern) – TSV 1860 Mün­chen (3. Liga)

Türks­por Augs­burg (Bay­ern­li­ga Süd) – Türk­gücü Mün­chen (3. Liga)

SV Heim­stet­ten (Regio­nal­li­ga Bay­ern) – TSV Buch­bach (Regio­nal­li­ga Bayern)

SV Kirch­ans­chö­ring (Bay­ern­li­ga Süd) – FV Iller­tis­sen (Regio­nal­li­ga Bayern)


Tore­schie­ßen für den guten Zweck – LOTTO Bay­ern ver­län­gert Aktion

Wie bereits in den ver­gan­ge­nen Spiel­zei­ten über­gibt LOTTO Bay­ern erneut für jeden erziel­ten Pokal-Tref­fer ab der 1. Haupt­run­de bis zum gro­ßen Fina­le zehn Euro an die BFV-Sozi­al­stif­tung. In der ver­gan­ge­nen Sai­son kamen so 2.960 Euro zusam­men, die unver­schul­det in Not gera­te­nen Mit­glie­dern der baye­ri­schen Fuß­ball­fa­mi­lie zugu­te­kom­men. Aktu­ell sind in der jetzt lau­fen­den Toto-Pokal-Run­de bereits 334 Tref­fer gefal­len, der Prä­mi­en­stand liegt dem­nach bei 3.340 Euro.

Der Toto-Pokal-Wett­be­werb wird bereits seit 1998 in Bay­ern aus­ge­spielt. Dabei geht es nicht nur um Pres­ti­ge und einen gro­ßen Pokal, son­dern auch um einen Start­platz in der lukra­ti­ven 1. Haupt­run­de des DFB-Pokal-Wett­be­werbs – inklu­si­ve der garan­tier­ten Prä­mi­en in Höhe von rund 130.000 Euro aus den Ver­mark­tungs­er­lö­sen. In die­sem Jahr hat­te sich Dritt­li­gist Türk­gücü Mün­chen im End­spiel gegen Regio­nal­li­gist FV Iller­tis­sen mit 8:7 nach Elf­me­ter­schie­ßen durch­ge­setzt und sich erst­mals den Titel im baye­ri­schen Toto-Pokal-Wett­be­werb gesi­chert. Namens­ge­ber des baye­ri­schen Ver­bands­po­kals ist der lang­jäh­ri­ge BFV-Part­ner LOTTO Bayern.

Bay­ern ver­dop­pelt Vereinspauschale

Sport­ver­ei­ne in der Regi­on Bam­berg erhal­ten fast 711.000 Euro

Der Frei­staat Bay­ern ver­dop­pelt auch 2021 die soge­nann­te „Ver­eins­pau­scha­le“. Für die Sport- und Schüt­zen­ver­ei­ne in der Regi­on Bam­berg steigt die För­de­rung auf 710.858 Euro, tei­len die bei­den Land­tags­ab­ge­ord­ne­ten Staats­mi­nis­te­rin Mela­nie Huml und Hol­ger Dre­mel mit.

„Wir wol­len damit die Ver­ei­ne in der Coro­na­kri­se schnell und unbü­ro­kra­tisch unter­stüt­zen, ohne zusätz­li­chen Ver­wal­tungs­auf­wand. Das Sport- und Ver­eins­le­ben sind wich­ti­ge Grund­pfei­ler des gesell­schaft­li­chen Lebens in Bay­ern. Des­halb haben wir uns dafür ein­ge­setzt, dass der Frei­staat dem Brei­ten­sport mit aller Kraft unter die Arme greift“, erklärt Huml.


„Nur mit der ehren­amt­li­chen Mit­ar­beit, die in den Ver­ei­nen vor Ort geleis­tet wird, kön­nen die Nach­wuchs­för­de­rung und der Sport­be­trieb für alle gewähr­leis­tet wer­den. Es freut mich sehr, dass das star­ke Frei­wil­li­gen-Enga­ge­ment auch heu­er mit einer Erhö­hung der soge­nann­ten Ver­eins­pau­scha­le durch den Frei­staat unter­stützt wird. Damit stär­ken wir die Ver­eins- und Sport­viel­falt – auch hier bei uns im Land­kreis Bam­berg“, ergänzt Dremel.


Zuwen­dun­gen stei­gen im Ver­gleich zu 2020 noch­mals um fast 30.000 Euro


In Stadt und Land­kreis Bam­berg ist der För­der­be­trag inner­halb Ober­fran­kens auf­grund der vie­len Ver­ei­ne und Akti­ven beson­ders hoch. Im Ver­gleich zum Jahr 2020 stei­gen die Zuwen­dun­gen noch­mals um fast 30.000 Euro.

„Die erneu­te Erhö­hung zur För­de­rung des Ver­eins-Sport­be­triebs geht auch auf beson­de­re Initia­ti­ve der CSU-Frak­ti­on zurück. Im Innen- und Sport­aus­schuss des Baye­ri­schen Land­ta­ges habe ich das Vor­ha­ben aus Über­zeu­gung unter­stützt. Denn Sport­ver­ei­ne leis­ten eine wert­vol­le Arbeit für die Kin­der und Jugend­li­chen, aber auch für die Gesell­schaft selbst“, so Dremel.

Dank gebüh­re auch Sport­mi­nis­ter Joa­chim Herr­mann für die Unter­stüt­zung, ergänzt Huml. „Gera­de in schwe­ren Zei­ten set­zen wir sei­tens des Frei­staats mit der Ver­dopp­lung der Ver­eins­pau­scha­le erneut ein kla­res Zei­chen. Das Sport- und Ver­eins­le­ben sind wich­ti­ge Grund­pfei­ler des gesell­schaft­li­chen Lebens in Bayern.“


Über­sicht Ver­eins­pau­scha­le 2021:

Stadt Bam­berg: 284.859,46 €

Land­kreis Bam­berg: 425.998,40 €

Über­sicht Ver­eins­pau­scha­le 2020:

Stadt Bam­berg: 267.670,00 €

Land­kreis Bam­berg: 413.201,28 €

64 Mann­schaf­ten, ein Ziel 

Toto-Pokal-Wett­be­werb: 1. Haupt­run­de ausgelost

Der Baye­ri­sche Fuß­ball-Ver­band (BFV) und Part­ner LOTTO Bay­ern haben in der Spiel­bank in Bad Wies­see die 1. Haupt­run­de im baye­ri­schen Toto-Pokal-Wett­be­werb 2021/​/​22 aus­ge­lost. Dabei durf­ten sich die Kreis­po­kal-Sie­ger ihren Wunsch­geg­ner aus­su­chen. Das gro­ße Los zog der Kreis­li­gist SV Bir­ken­feld: Der Kreis­sie­ger aus dem Fuß­ball­kreis Würz­burg emp­fängt in der 1. BFV-Haupt­run­de den TSV 1860 Mün­chen aus der 3. Liga.

Der amtie­ren­de Titel­trä­ger und Dritt­li­gist Türk­gücü Mün­chen gas­tiert beim FSV Pfaf­fen­ho­fen (Kreis­sie­ger Donau/​Isar), Zweit­li­ga-Abstei­ger Würz­bur­ger Kickers reist zum SV Guten­stet­ten-Steinach­grund (Kreis­sie­ger Nürnberg/​Frankenhöhe). Zu einem attrak­ti­ven Lokal­der­by kommt es in Mem­min­gen. Dort bit­tet die DJK SV Ost Mem­min­gen (Kreis­sie­ger All­gäu) den Stadt­ri­va­len FC Mem­min­gen zum Pokal­fight. Gespielt wird die ers­te Run­de im baye­ri­schen Pokal-Wett­be­werb am 10. und 11. August 2021.


Par­tien der ver­meint­li­chen Under­dogs gegen die baye­ri­schen Top-Teams bie­ten immer einen gro­ßen Reiz


„Dass sich die Kreis­sie­ger ihren Wunsch­geg­ner aus­su­chen dür­fen, hat sich über vie­le Jah­re hin­weg bewährt. So bekom­men auch die ver­meint­lich klei­nen Mann­schaf­ten die Chan­ce, in einem Pflicht­spiel gegen ein baye­ri­sches Spit­zen­team aus der Regio­nal­li­ga oder 3. Liga anzu­tre­ten. Ich freue mich auf attrak­ti­ve Paa­run­gen, span­nen­de Der­bys und tol­le Pokal­a­ben­de. Viel­leicht gelingt dem einen oder ande­rem Kreis­sie­ger ja die gro­ße Über­ra­schung“, sag­te Ver­bands-Spiel­lei­ter Josef Janker.

Zufrie­den zeig­te sich auch „Los­fee“ Josef Mül­ler, Vize­prä­si­dent bei LOTTO Bay­ern: „Als lang­jäh­ri­ger Part­ner des Baye­ri­schen Fuß­ball-Ver­ban­des freu­en wir uns natür­lich, dass nun end­lich wie­der der Ball im baye­ri­schen Ama­teur­fuß­ball rollt. Die Par­tien der ver­meint­li­chen Under­dogs gegen die baye­ri­schen Top-Teams bie­ten immer einen gro­ßen Reiz. Ich hof­fe nun, dass sich mög­lichst vie­le Men­schen die Par­tien live vor Ort anschau­en können.“


2.960 Euro für die BFV-Sozi­al­stif­tung – LOTTO Bay­ern ver­län­gert Tor-Aktion

Und noch eine Über­ra­schung prä­sen­tier­te Mül­ler dem Ver­band. Im Rah­men der Aus­lo­sung über­gab er einen Scheck über 2.960 Euro an BFV-Vize­prä­si­dent Rein­hold Bai­er. Das Geld stammt aus der Wer­be­ak­ti­on des BFV-Part­ners für die BFV-Sozi­al­stif­tung. Wie bereits in der Spiel­zeit zuvor hat­te LOTTO Bay­ern in der Pokal­sai­son 2020/​/​21 erneut für jeden erziel­ten Tref­fer zehn Euro für die BFV-Sozi­al­stif­tung aus­ge­lobt. Josef Mül­ler sag­te außer­dem zu, die Akti­on auch in der Sai­son 2021/​/​22 fortzuführen.

„Vie­len Dank an LOTTO Bay­ern für die­se groß­ar­ti­ge Akti­on. Die Sum­me kommt voll­um­fäng­lich der BFV-Sozi­al­stif­tung zugu­te, die mit dem Geld in Not gera­te­ne Mit­glie­der der baye­ri­schen Fuß­ball­fa­mi­lie schnell und unbü­ro­kra­tisch unter­stützt. Dass LOTTO Bay­ern die Akti­on nun im vier­ten Jahr fort­führt, betont die star­ke Part­ner­schaft und zeigt, dass Fuß­ball mehr ist als die 90 Minu­ten auf dem Platz. Ich hof­fe nun natür­lich auf mög­lichst vie­le Tore“, sag­te BFV-Vize­prä­si­dent Rein­hold Bai­er, der zudem Mit­glied im Vor­stand der BFV-Sozi­al­stif­tung ist.

Der Toto-Pokal-Wett­be­werb wird bereits seit 1998 in Bay­ern aus­ge­spielt. Dabei geht es nicht nur um Pres­ti­ge und einen gro­ßen Pokal, son­dern auch um einen Start­platz in der lukra­ti­ven 1. Haupt­run­de des DFB-Pokal-Wett­be­werbs – inklu­si­ve der garan­tier­ten Prä­mi­en in Höhe von rund 130.000 Euro aus den Ver­mark­tungs­er­lö­sen. In die­sem Jahr hat­te sich Dritt­li­gist Türk­gücü Mün­chen im End­spiel gegen Regio­nal­li­gist FV Iller­tis­sen mit 8:7 nach Elf­me­ter­schie­ßen durch­ge­setzt und sich erst­mals den Titel im baye­ri­schen Toto-Pokal-Wett­be­werb gesi­chert. Namens­ge­ber des baye­ri­schen Ver­bands­po­kals ist der lang­jäh­ri­ge BFV-Part­ner LOTTO Bayern.


Alle Spie­le der 1. Haupt­run­de des Toto-Pokal-Wettbewerbs

SV Bir­ken­feld – TSV 1860 München

FC Wen­del­stein – SpVgg Unterhaching

SV Guten­stet­ten-Steinach­grund – FC Würz­bur­ger Kickers

1. FC Mit­witz – SV Friesen

FSV Pfaf­fen­ho­fen – Türk­gücü München

DJK Wald­ram – SV Heimstetten

SV 08 Auer­bach – SpVgg Bayreuth

Kis­sin­ger SC – TSV Rain/​Lech

FC Ein­tracht Lands­hut – TSV Buchbach

TSV Ober­pfram­mern – FC Wacker Burghausen

ASV Wun­sie­del – SV Mitterteich

FC Tie­fen­bach DJK – 1. FC Schwein­furt 05

DJK SV Ost Mem­min­gen – FC Memmingen

SV Schwarz­ho­fen – SV Schalding-Heining

SV Bruck­mühl – TSV 1860 Rosenheim

TuS Prien – SV Kirchanschöring

FC Fran­ko­nia Thul­ba – TSV Aubstadt

SV Wör­nitz­stein-Berg – FC Gundelfingen

SV Ger­ma­nia Det­tin­gen – SV Ale­man­nia Haibach

BSC Saas-Bay­reuth – SV Vik­to­ria Aschaffenburg

SC Adels­dorf – SC Eltersdorf

TSV Gochs­heim – TSV Großbardorf

Sie­ger Kreis Regens­burg – SC Ettmannsdorf

TSV 1874 Kot­tern – VfB Eichstätt

FC Dei­sen­ho­fen – FC Pipinsried

VfR Gar­ching – FV Illertissen

FC Isma­ning – Türks­por Augsburg

TSV Schwab­mün­chen – TSV 1882 Landsberg

1. SC Feucht – SpVgg Ansbach

TSV Buch – Würz­bur­ger FV

DJK Ammer­thal – DJK Vilzing

SC 04 Schwa­bach – ASV Neumarkt

Regio­nal­li­ga Bayern

Der Ball rollt! Far­ben­fro­he Eröff­nungs­fei­er in Aubstadt

Vor­hang auf für die nun­mehr neun­te Spiel­zeit in der Regio­nal­li­ga Bay­ern: Mit der Par­tie zwi­schen dem TSV Aub­stadt und Dritt­li­ga-Abstei­ger SpVgg Unter­ha­ching hat der Baye­ri­sche Fuß­ball-Ver­band (BFV) ges­tern den offi­zi­el­len Start­schuss zur Sai­son 2021/​/​22 gegeben.

Vor dem Anpfiff der Auf­takt­be­geg­nung erleb­ten die 1000 zuge­las­se­nen Zuschauer*innen in der aus­ver­kauf­ten NGN-Are­na eine far­ben­fro­he Eröff­nungs-Zere­mo­nie, bei der nach Stark­re­gen pünkt­lich zu Beginn die Son­ne durchs Wol­ken­di­ckicht blin­zel­te: Nachwuchsfußballer*innen aus dem Grab­feld prä­sen­tier­ten zusam­men mit den Ver­eins-Offi­zi­el­len die Tri­kots der 20 teil­neh­men­den Klubs, Ver­bands-Spiel­lei­ter Josef Jan­ker schob den Ball beim offi­zi­el­len Anstoß Aub­stadts Bür­ger­meis­ter Burk­hard Wachen­brön­ner zu, dann kre­denz­ten die Aub­städ­ter Musi­kan­ten die Bay­ern-Hym­ne – und schließ­lich pfiff Refe­ree Roman Potem­kin (Frie­sen) mit dem Match auch das ers­te Punkt­spiel die­ser Sai­son im Frei­staat an. „War­um der TSV Aub­stadt den Zuschlag für die­ses Eröff­nungs­spiel bekom­men hat, zeigt sich heu­te mit die­ser per­fek­ten Orga­ni­sa­ti­on“, sag­te BFV-Prä­si­dent Rai­ner Koch: „Das zeigt, was Zusam­men­halt und Anpa­cken bedeu­tet – und was es in einem Ver­ein wie dem TSV Aub­stadt bewegt.“

Zuvor hat­ten sich die Vertreter*innen aller 20 baye­ri­schen Regio­nal­li­ga-Klubs zum Aus­tausch getrof­fen – auch mit BFV-Vize-Prä­si­dent Jür­gen Pfau, der gleich­zei­tig Bezirks-Vor­sit­zen­der in Unter­fran­ken ist, sowie Ver­bands-Schieds­richt­er­ob­mann Wal­ter Moritz. „Wir alle freu­en uns auf die­se Sai­son, die ganz beson­ders attrak­tiv ist, wenn wir uns das Feld anse­hen“, sag­te Koch: „Wir dür­fen aber nicht ein­zig und allei­ne auf die Klubs schau­en, die die gro­ßen Dritt­li­ga-Plä­ne schmie­den und for­cie­ren. Wir sind vor neun Jah­ren mit der Regio­nal­li­ga Bay­ern mit dem Ziel gestar­tet, dass die­se Spiel­klas­se für die ambi­tio­nier­ten Ama­teur­klubs als ech­te Spit­zen­li­ga erreich­bar blei­ben muss. Die­se Mischung spie­geln die 20 Ver­ei­ne auch per­fekt wider.“


Dickes Dan­ke­schön für Aus­rich­ter TSV Aubstadt

„Unser Dank geht an den TSV Aub­stadt mit sei­nen vie­len Hel­fe­rin­nen und Hel­fern, die alle­samt dafür gesorgt haben, dass die Eröff­nung der neu­en Sai­son in die­sem tol­len Rah­men über die Büh­ne gegan­gen ist. Das war eine per­fek­te Orga­ni­sa­ti­on“, sag­te Ver­bands-Spiel­lei­ter Josef Jan­ker. Aub­stadts Vor­sit­zen­der Her­bert Köh­ler bezeich­ne­te die Auf­takt­ver­an­stal­tung „als wirk­lich gro­ße Büh­ne für uns in unse­rer 800-See­len-Gemein­de. Umso glück­li­cher sind wir, dass dies trotz Coro­na und einer gefühl­ten Ewig­keit ohne Fuß­ball jetzt wie­der mög­lich ist“. Der Turn- und Sport­ver­ein fei­ert in die­sem Jahr sei­nen 100. Geburtstag.


Flam­men­de Impf-Appelle

Bür­ger­meis­ter Bur­kard Wachen­brön­ner nann­te die Durch­füh­rung des Eröff­nungs­spiels für den TSV Aub­stadt und die Gemein­de „eine gro­ße Ehre – nicht zuletzt auch des­halb, weil es mit der SpVgg Unter­ha­ching gegen einen ehe­ma­li­gen Erst­li­gis­ten geht. Dass das alles so funk­tio­niert, liegt dar­an, dass hier ganz vie­le Men­schen mit anpa­cken“. Land­rat Tho­mas Haber­mann sprach indes von „einem für alle schwe­ren Jahr, das hin­ter uns liegt – und wenn wir auch im Herbst alle unbe­schwert leben und damit auch Fuß­ball spie­len wol­len, dann müs­sen wir jetzt all die­je­ni­gen, die noch nicht geimpft sind, davon über­zeu­gen, es auch unbe­dingt zu tun“. Auch BFV-Prä­si­dent Rai­ner Koch unter­strich die Wich­tig­keit des Imp­fens: „Wir Fußballer*innen müs­sen jetzt mög­lichst vie­le Men­schen dazu bewe­gen, sich imp­fen zu las­sen. Auch der Baye­ri­sche Fuß­ball-Ver­band mit sei­nen Ver­ei­nen wird die­se Impf­an­ge­bo­te umset­zen und befin­det sich in Gesprä­chen mit dem Gesundheitsministerium.“

Heu­ti­ge Aus­lo­sung der 1. Runde

DFB-Pokal: SpVgg Bay­reuth trifft auf Armi­nia Bie­le­feld, Türk­gücü Mün­chen emp­fängt Uni­on Berlin

Der Deut­sche Fuß­ball-Bund (DFB) hat im Rah­men der ARD-Sport­schau die ers­te Haupt­run­de im DFB-Pokal-Wett­be­werb 2021/​/​22 aus­ge­lost: Die SpVgg Bay­reuth, die sich als Gewin­ner des Liga­po­kals der Regio­nal­li­ga Bay­ern den Start­platz gesi­chert hat­te, bekommt es mit Erst­li­gist Armi­nia Bie­le­feld zu tun. Der baye­ri­sche Toto-Pokal-Sie­ger Türk­gücü Mün­chen trifft auf den 1. FC Uni­on Ber­lin. Die Paa­run­gen zog der ehe­ma­li­ge U21-Natio­nal­spie­ler und heu­ti­ge ARD-Fuß­ball­ex­per­te Tho­mas Broich.

Die SpVgg Bay­reuth um Chef­trai­ner Timo Rost qua­li­fi­zier­te sich mit dem Liga­po­kal-Gewinn erst­mals seit 15 Jah­ren (0:2 gegen Kickers Offen­bach in der Sai­son 2006/​/​2007) wie­der für den DFB-Pokal-Wett­be­werb. Mit einem 3:0‑Erfolg im Fina­le gegen den VfB Eich­stätt lös­ten die Ober­fran­ken das Ticket für den DFB-Pokal-Wett­be­werb 2021/​/​2022. Zwi­schen dem 6. und 9. August wird der Tra­di­ti­ons­klub nun Armi­nia Bie­le­feld im Hans-Wal­ter-Wild-Sta­di­on, das dann mit neu­em Flut­licht und Rasen­hei­zung aus­ge­stat­tet sein wird, empfangen.

„Wir kön­nen uns auf span­nungs­ge­la­de­ne Par­tien in der 1. Haupt­run­de freu­en. Das Duell der SpVgg Bay­reuth gegen Bun­des­li­gist Armi­nia Bie­le­feld wird die baye­ri­schen Ama­teur­fuß­ball-Fans begeis­tern und ist ein ech­tes High­light für den ober­frän­ki­schen Tra­di­ti­ons­klub! Wir hof­fen auf wei­te­re Locke­run­gen durch die Poli­tik, damit mög­lichst vie­le Fans die Duel­le mit baye­ri­scher Betei­li­gung auch live im Sta­di­on erle­ben kön­nen“, sagt der für den Spiel­be­trieb in Bay­ern zustän­di­ge BFV-Schatz­meis­ter Jür­gen Faltenbacher.

Dritt­li­gist und Toto-Pokal-Sie­ger Türk­gücü Mün­chen trifft im ers­ten DFB-Pokal-Spiel der Ver­eins­ge­schich­te auf den 1. Uni­on Ber­lin (1. Bun­des­li­ga). Rekord­po­kal­sie­ger FC Bay­ern Mün­chen muss die Rei­se zum Bre­mer SV (Bre­men Liga, Sie­ger des Bre­mer Lan­des­po­kals) antre­ten. Der zwei­te baye­ri­sche Bun­des­li­gist aus Augs­burg reist in der ers­ten Haupt­run­de des DFB-Pokals zum Greifs­wal­der FC (Ober­li­ga Nord). Bun­des­li­ga-Auf­stei­ger SpVgg Greu­ther Fürth bekam den SV Babels­berg 03 (Regio­nal­li­ga Nord­ost, Sie­ger Bran­den­burg-Pokal) zuge­lost. Der SSV Jahn Regens­burg trifft auf den FC Rot-Weiß Koblenz (Regio­nal­li­ga Süd­west, Sie­ger Rhein­land­po­kal), der 1. FC Nürn­berg muss gegen den SSV Ulm (Regio­nal­li­ga Süd­west, Sie­ger Würt­tem­berg-Pokal) antre­ten. Der FC Würz­bur­ger Kickers bekommt es mit Bun­des­li­gist SC Frei­burg zu tun, der FC Ingol­stadt 04 erwar­tet den FC Erz­ge­bir­ge Aue (2. Liga) und der TSV 1860 Mün­chen freut sich auf ein Duell gegen SV Darm­stadt 98 (2. Liga).

Die 36 Pro­fi­mann­schaf­ten der Bun­des­li­ga und 2. Bun­des­li­ga des abge­lau­fe­nen Spiel­jah­res sind immer für den DFB-Pokal-Wett­be­werb der fol­gen­den Sai­son gesetzt. Glei­ches gilt für den Meis­ter, den Zweit‑, Dritt- und Viert­plat­zier­ten der 3. Liga des vor­he­ri­gen Spieljahres.


Alle Par­tien mit baye­ri­scher Betei­li­gung im Über­blick:

SpVgg Bay­reuth (Sie­ger Liga­po­kal Regio­nal­li­ga Bay­ern) – Armi­nia Bie­le­feld (1. Bundesliga)

Türk­gücü Mün­chen (Toto-Pokal-Sie­ger) – 1. FC Uni­on Ber­lin (1. Bundesliga)

Bre­mer SV (Sie­ger des Bre­mer Lan­des­po­kals) – FC Bay­ern Mün­chen (1. Bundesliga)

Greifs­wal­der FC (Ober­li­ga Nord) – FC Augs­burg (1. Bundesliga)

SV Babels­berg 03 (Regio­nal­li­ga Nord­ost, Sie­ger im Bran­den­burg-Pokal) – SpVgg Greu­ther Fürth (1. Bundesliga)

FC Ingol­stadt 04 (2. Bun­des­li­ga) – FC Erz­ge­bir­ge Aue (2. Bundesliga)

SSV Ulm (Regio­nal­li­ga Süd­west, Sie­ger Würt­tem­berg-Pokal) – 1. FC Nürn­berg (2. Bundesliga)

FC Rot-Weiß Koblenz (Regio­nal­li­ga Süd­west, Sie­ger Rhein­land­po­kal) – SSV Jahn Regens­burg (2. Bundesliga)

FC Würz­bur­ger Kickers (3. Liga) – SC Frei­burg (1. Bundesliga)

TSV 1860 Mün­chen (3. Liga) – SV Darm­stadt 98 (2. Bundesliga)

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