Nach zweieinhalbjähriger Ausbildung haben 244 junge Frauen und Männer die Laufbahnprüfung des mittleren Polizeivollzugsdienstes im Bundespolizeiaus- und -fortbildungszentrum (BPOLAFZ) Bamberg erfolgreich abgeschlossen.
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Gespräche mit Marktbeschickern und Stadtmarketing
Weihnachtsmarkt 2021 in Bamberg soll stattfinden
In Bamberg soll es in diesem Jahr einen Weihnachtsmarkt auf dem Maxplatz geben. Das teilt die Stadt Bamberg nach einem Gespräch mit der Vorstandschaft der Marktkaufleute und Schausteller in Bamberg und dem Stadtmarketing Bamberg mit.
„Wir wollen, dass in diesem Jahr ein Weihnachtmarkt stattfindet“, erklärte dazu Oberbürgermeister Andreas Starke, der aber auch zur Vorsicht mahnt: Unsere Entscheidungen sind immer abhängig vom Pandemiegeschehen und dem jeweils geltenden Rechtsrahmen.“
Konsequente Anwendung der 3‑G-Regel
Einigkeit bestand bei den Gesprächsteilnehmern, dass es nach Möglichkeit einen zentralen Veranstaltungsort geben soll. Eine dezentrale Verteilung von Marktständen in den Stadtteilen, wie im vergangenen Jahr angedacht, wird nicht bevorzugt, weil man auch an die Tradition der früheren Jahre anknüpfen will.
Klar ist aber auch, dass Corona-bedingte Regelungen unumgänglich sind. So soll bei allen gastronomischen Angeboten, also insbesondere Glühweinständen und kulinarischen Angeboten mit Aufenthaltsmöglichkeit, konsequent die 3‑G-Regel zur Anwendung kommen.
Weitere Einzelheiten zur Organisation und Vorbereitung des Weihnachtsmarktes 2021 sollen in der kommenden Woche geklärt werden, um die Planungen der Veranstalter zu erleichtern. Außerdem erwarten die Verantwortlichen mehr Klarheit über die bayernweiten Regelungen für Weihnachtsmärkte: Hierzu findet am 12. Oktober im Bayerischen Wirtschaftsministerium ein Runder Tisch mit Politik, Verbänden und Akteuren der Weihnachtsmärkte statt. Die Stadt Bamberg begrüßt diese überregionale Initiative, weil gegenwärtig „überall über Form und Inhalte von Weihnachtsmärkten diskutiert wird“, so OB Starke.
Zahl der Todesfälle steigt auf 256
Koordinierungsgruppe Corona verzeichnet leicht steigende Nachfrage nach Impfungen
17 Personen befinden sich derzeit mit Corona-Infektionen in Kliniken in Stadt und Landkreis Bamberg. Darüber informierte die Koordinierungsgruppe Corona unter der Leitung von Landrat Johann Kalb und Oberbürgermeister Andreas Starke nach der wöchentlichen Besprechung.
Zwei Patienten, die intensivmedizinisch behandelt werden müssen, sind nicht geimpft. Von den 15 weiteren Patienten, die lediglich stationär behandelt werden, sind neun mit Impfschutz, sechs Personen ohne.
Die bevorstehenden Beschränkungen für bisher Nicht-Geimpfte lassen die Nachfrage nach Impfungen leicht ansteigen. Verlangt wird hier insbesondere der Impfstoff „Johnson & Johnson“, bei dem eine Impfung genügt.
In dem Pflegeheim, in dem es seit knapp zwei Wochen ein Ausbruchsgeschehen gibt, sind inzwischen 20 Bewohner und 13 Mitarbeitende positiv auf Corona getestet worden. Drei Personen befinden sich in stationärer Behandlung. Eine Person ist am Wochenende verstorben. Am heutigen Dienstag findet die dritte Reihentestung in der Einrichtung statt.
Die Koordinierungsgruppe verglich auch das Infektionsgeschehen von vor einem Jahr mit den aktuellen Zahlen. 2020 gab es im Juli 12, im August 30 und im September 88 Neuinfektionen, um dann im Oktober auf 529 nach oben zu schnellen. Ein Jahr später liegen die Zahlen bei 181 im Juli, 338 im August und 605 im September.
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Im öffentlichen Raum sollen sich alle wohlfühlen
Grün-Rot beantragt einen Kommunalen Ordnungsdienst für Bamberg
Die Stadtratsfraktionen von Grünes Bamberg und der SPD wollen einen Kommunalen Sicherheitsdienst in Bamberg einführen, um Müll, Lärm und anderes Fehlverhalten einzudämmen.
Der eine wirft Zigarettenkippen und Pappbecher achtlos in die Grünanlage, die andere trägt nachts lautstarke Musikboxen durch die Straßen, wieder jemand anderes pinkelt an die Hauswand. Vermehrt gibt es Ärger über solche und ähnliche Verhaltensweisen.
Mit einem Vorschlag, der in anderen Städten bereits erfolgreich ist, möchten die Stadtratsfraktionen Grünes Bamberg und SPD diese Probleme angehen: Ein kommunaler Ordnungsdienst. Polizeiarbeit soll damit nicht ersetzt werden, betonen die Antragsteller Andreas Eichenseher, Christian Hader und Klaus Stieringer. „Vielmehr geht es darum, Menschen auf Fehlverhalten freundlich aufmerksam zu machen und gegebenenfalls auch zu erklären, warum etwas falsch ist“, erläutert Grünen-Stadtrat Andreas Eichenseher. „Wir stellen uns Stadtkümmerer beziehungsweise Stadtkümmerinnen vor, die darauf achten, dass der öffentliche Raum für alle angenehm und nutzbar bleibt.“
„Ein Bewusstsein schaffen, öffentlichen Raum mehr wertzuschätzen“
Ein zahnloser Tiger soll der Kommunale Ordnungsdienst KOD gleichwohl nicht werden, betont Klaus Stieringer von der SPD: „Es muss einen Bußgeldkatalog geben, der beispielsweise Lärmbelästigungen, Vandalismus, Wildpinkeln und Vermüllung abschreckend sanktioniert. Für alle muss gleichermaßen klar sein, dass Fehlverhalten Folgen hat.“ Der KOD soll Ordnungswidrigkeiten verfolgen und per Streifendienst Kontrollen durchführen und nach seiner Ansicht das Ordnungsamt entlasten, aber auch aufwerten.
Andreas Eichenseher will gezielt gegen die zunehmende Vermüllung in der Innenstadt, auf der Erba-Insel und an den Flussufern vorgehen, „aber auch gegen giftige Zigarettenkippen, die im ganzen Stadtgebiet zu finden sind“. Mit Hilfe eines kommunalen Ordnungsdienstes könne man in der Stadtgesellschaft eine Kultur und ein Bewusstsein schaffen, den gemeinsamen öffentlichen Raum mehr wertzuschätzen und pfleglicher zu behandeln.
Wenn es nach Grünen und SPD geht, soll die Stadtverwaltung bis zum nächsten Jahr ein Konzept für einen kommunalen Ordnungsdienst sowie einen Bußgeldkatalog erarbeiten. Und bereits im Haushalt für 2022 soll Geld dafür zur Verfügung stehen.
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Fußball-Bayernliga Nord
FC Eintracht Bamberg unterliegt TSV Karlburg 0:1
In der Fußball-Bayernliga hat Tabellenführer FC Eintracht Bamberg die zweite Saisonniederlage kassiert. Im Heimspiel gegen den TSV Karlburg blieben die Domreiter zum zweiten Mal ohne eigenen Treffer im Stadion und unterlagen am Samstagnachmittag den Unterfranken mit 0:1. Damit fiel der FCE auf Rang zwei zurück mit 32 Punkten. Neuer Spitzenreiter ist die SpVgg Ansbach mit 34 Zählern.
Selten hat ein Endergebnis einen Spielverlauf so auf den Kopf gestellt wie nach dieser Partie. Festmachen kann man diese Erkenntnis am Eckballverhältnis von 12:2 zugunsten der Gastgeber. Der FC Eintracht Bamberg kontrollierte die erste Halbzeit, der TSV Karlburg setzte auf eine starke Defensive. Demzufolge spielte sich das Geschehen fast ausschließlich in der Hälfte der Gäste ab, die Hausherren setzten die Unterfranken mächtig unter Druck. Bei Karlburg dagegen ging nach vorne nichts. Die Unterfranken machten sich nicht wirklich auf die Suche nach dem Bamberger Strafraum. So gab es auch nicht die vom FC Eintracht im Vorfeld erwarteten kleinen offensiven Nadelstiche. Als viele Zuschauer beim Stand von 0:0 mit dem Halbzeitpfiff rechneten, gab es große Aufregung: Elshani ging im Mittelfeld zu stark einen Gegner an, der Schiedsrichter zeigte dem Bamberger die rote Karte.
„Das Positive aus dem Spiel herausziehen“
Wer gedacht hatte, dass der TSV Karlburg in Überzahl in der zweiten Halbzeit die auf Defensive ausgelegte Spielweise änderte, wurde kräftig getäuscht. Selbst mit einem Spieler weniger rührten die Unterfranken in der Abwehr Beton an. Die in Unterzahl spielenden Bamberger machten mit einem Akteur weniger weiterhin das Spiel, ließen dabei auch zwei Möglichkeiten der Gäste zu. Mehr kam erst mal nicht vom TSV. Und die Hausherren hatten selber ihre Chancen, der Ball wollte jedoch einfach nicht in das Tor des Gastes. Genauer: Wenn der Ball nicht am Kasten vorbei ging oder wie in der Schlussphase zweimal am Aluminium landete, war Gäste-Goalie Fischer-Vallecilla zur Stelle und parierte. Die FCE-Führung wäre mehr als verdient gewesen. Getroffen haben dafür die Gäste. Nach einem Abpraller landete der Ball auf Höhe Mittellinie bei Heuchert, der lief alleine auf das Tor der Hausherren zu. FCE-Goalie Dellermann machte es richtig gut, blieb lange stehen und griff dann nach dem Ball, als Heuchert rechts an ihm vorbei wollte. Der Karlburger fiel, und der Schiedsrichter gab zur Überraschung der Hausherren Elfmeter. Fries ließ Dellermann keine Chance, es stand 1:0 (76.) – und das alles andere als dem Spielverlauf entsprechend. Die Schlussoffensive mit Chancen für den FC Eintracht brachte keinen Erfolg, es blieb beim 1:0 für Karlburg. Dass Tranziska in der siebten Minute der Nachspielzeit noch die gelb-rote Karte sah, ist eher als Randnotiz zu sehen.
Das sagt Trainer Julian Kolbeck: „So ist der Fußball. Ich kann meiner Mannschaft am Ende des Tages keinen Vorwurf machen bis auf das, dass sie die Tore nicht gemacht hat. Wir hatten gefühlte 80 Prozent Ballbesitz und haben gegen eine engmaschige, teilweise manndeckende Mannschaft versucht, Lösungen zu finden. Einige Chancen hatten wir uns herausgespielt, auch in Unterzahl. Mit der roten Karte haben wir uns dann ein Eigentor geschossen. Da müssen wir an der Stabilität der mentalen Seite arbeiten, wir dürfen uns nicht provozieren lassen. Aber auch zu zehnt hat die Mannschaft das richtig gut gespielt. Sie hat den Ball schnell laufen lassen und hat den Gegner hinten reingedrückt. Ich muss dann trotzdem irgendwie sagen, dass es schade ist, dass der Bayernliga-Fußball so ist, wie er in dem Spiel war. Es ist nicht meine Art, so Fußball spielen zu lassen, wie es der Gegner getan hat. Aber irgendwie gibt es ihm Recht, denn er hat 1:0 bei uns gewonnen. Jetzt heißt es, das Positive aus dem Spiel herauszuziehen, denn unter dem Strich haben wir ein gutes Spiel gemacht, nur eben die Chancen nicht genutzt. Das tut weh.”
Auf Anfrage des 1. FC Nürnberg testet der FC Eintracht Bamberg am kommenden Dienstag, 5. Oktober, die U23 Mannschaft des FCN. Anstoß des Testspiels gegen die Regionalligamannschaft des Clubs ist um 19 Uhr im Fuchs-Park-Stadion. Um Punkte kämpft der FC Eintracht Bamberg wieder am 9. Oktober beim ASV Neumarkt. Dann folgen die Spiele am 15. Oktober beim SC Feucht und zum Abschluss der Vorrunde am 22. Oktober zu Hause gegen die DJK Don Bosco Bamberg. In die Rückrunde startet der FCE am 30. Oktober zu Hause gegen den 1. FC Sand.
In einer digitalisierten Welt Teilhabe fördern
Am 3. Oktober findet Caritas-Kollekte im Erzbistum Bamberg statt
An diesem Sonntag findet im Erzbistum Bamberg in den katholischen Gottesdiensten die Caritas-Kollekte statt. Die Gläubigen werden um Spenden für die karitative und soziale Arbeit gebeten.
Der Gottesdienstkollekte kommt eine besondere Bedeutung zu, da wegen der Corona-Pandemie bei der seit Montag laufenden Caritas-Sammlung vielerorts keine Ehrenamtlichen an die Haustüren gingen. Stattdessen verteilen die Pfarreien Flyer mit angehängtem Zahlschein oder Spendentütchen in die Briefkästen der Haushalte.
Besondere Aufmerksamkeit widmet die Caritas-Sammlung in diesem Jahr dem Projekt „Digitale Bildung und Teilhabe“. Es will Menschen, denen der Zugang zu digitalen Angeboten erschwert ist, die Nutzung erleichtern. Dazu fördert das Projekt Maßnahmen vor Ort, die Kreis-Caritasverbände, Fachverbände der Caritas oder Pfarreien entwickelt haben. 80 Prozent seines Anteils am Ertrag der beiden Sammlungen 2021 wird der Diözesan-Caritasverband Bamberg in das Projekt geben.
Zwölf Maßnahmen wurden bereits mit einem Gesamtbetrag von rund 42.000 Euro gefördert. Sie sind in Bamberg, Cadolzburg, Coburg, Erlangen, Fürth, Kronach, Lisberg und Veitsbronn sowie im Landkreis Nürnberger Land angesiedelt; zwei Maßnahmen beziehen sich auf Oberfranken. Die Maßnahmen bieten Schulungen im Umgang mit PC und Internet, stellen Geräte zur Verfügung oder vernetzen Berater und Klienten oder Ehrenamtliche untereinander.
Im November wird eine Jury in einer zweiten Antragsrunde weitere Maßnahmen auswählen.
Mehr Informationen zum Projekt finden sich auf https://caritas100.de/spenden/jubilaeumsspende/
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Drei Brauereien kreieren das „36 Kreisla“
Ordensschwester Doris sticht das erste Fass des achten Landkreisbieres an
Das achte wird als außergewöhnliches Jahr in die Geschichte des Landkreisbieres „36 Kreisla“ eingehen. Gerade geadelt mit der Auszeichnung „Goldene Bieridee“ des Bayerischen Brauerbundes, zapfte am Donnerstagabend die einzige bierbrauende Ordensschwester in Deutschland den ersten Gerstensaft vom achten Gemeinschaftswerk der Brauereien Herrmann (Ampferbach), Kaiser (Grasmannsdorf) und Sternbräu Scheubel (Schlüsselfeld): ein „Franken Dunkel“.
„Es ist unser Bestreben, die Region Bamberg nachhaltig als Genussregion zu stärken und so unsere Braukultur, unsere Identität, aber auch Arbeitsplätze und unseren Wohlstand langfristig zu sichern“, steckte Landrat Johann Kalb im Bauernmuseum Frensdorf beim traditionellen Brauersilvester das Ziel des Projektes ab. „Unseren Landkreis zeichnet die größte Brauereidichte und damit eine außergewöhnliche Vielfalt der Biere aus“, so Kalb. Dieses Alleinstellungsmerkmal müsse erhalten werden. Das schließe jedoch keineswegs aus, dass Brauereien zusammenarbeiten und sich gegenseitig unterstützen.
„Trinkbar gewordener Ausdruck eines Zusammengehörigkeitsgefühls“
Zustimmung erhielt der Bamberger Landrat aus berufenem Munde. Die Bayerische Bierkönigin Sarah Jäger lobte: „Das Landkreisbier schafft ein Zusammengehörigkeitsgefühl, dass unsere Branche so dringend braucht. Durch Eintracht macht man kleine Dinge groß, durch Zwietracht wird man große Dinge los. Dieser Leitspruch, der seit 1880 über dem Wirken des Bayerischen Brauerbundes steht, wird vom 36 Kreisla mit Leben gefüllt.“ Die Initiative wäre niemals Realität geworden ohne den nimmermüden Einsatz von Landrat Johann Kalb, der sich der Förderung der besonderen regionalen Bierkultur seiner Heimat bereits im ersten Jahr seiner Amtszeit auf die Fahnen geschrieben habe, so Jäger weiter. „Das 36 Kreisla ist ein trinkbar gewordener Ausdruck eines Zusammengehörigkeitsgefühls der Brauer, aber auch der Menschen, die die Brauereienvielfalt als Teil regionaler Identität wertschätzen und die mit Stolz auf diese besondere Seite ihrer Heimat blicken.“
Einen beeindruckenden Einblick in die Braukultur des Klosters Mallersdorf eröffnete die dortige Braumeisterin Doris den Gästen. „Bierbrauen war früher Teil der Haushaltsarbeit und damit Frauensache.“ Die Ordensschwester hielt ein flammendes Plädoyer für regionale Biere. „Trinken Sie die Biere aus ihrer Region. Unterstützen Sie die Brauwirtschaft hier in Bamberg.“ In ihrem Kloster ist ein helles Bier Teil jeder Mahlzeit – natürlich nur schoppenweise. Sehr beeindruckt zeigte sich die Ordensschwester mit der Lizenz zum Bierbrauen von den vielfältigen Aktivitäten in der Region rund ums Bier.
Das Landkreisbier 2021 reiht in eine Serie von – bei Kennern äußerst geschätzten – Suden ein. Den Anfang machte 2015 ein „Märzen“, gefolgt vom „Jubelbock“ (2016), dem „Fränkisch Hell“ (2016), einem „Vollbier“ (2017) und einem „Kellerbier hefetrüb“ (2018). 2019 wurde dann – passend zum 90jährigen Jubiläum des Landkreises Bamberg ein „Festbier“ gebraut und 2020 ein „Lager-Gold“.
Der Landkreis Bamberg ist von einer über die Jahrhunderte gewachsenen Bierkultur geprägt, die sich in der höchsten Privatbrauereidichte weltweit widerspiegelt. Noch heute existieren rund 65 Brauereien im Landkreis, meist familiengeführt, handwerklich geprägt und vielfältig im Angebot ihrer Biersorten. Um diese weltweit einmalige Vielfalt zu erhalten und zu stärken, hatte der Bamberger Landrat Johann Kalb 2014 die Idee, ein eigenes Landkreisbier zu entwickeln.
Diese Bemühungen sind von Erfolg gekrönt. Im Frühjahr dieses Jahres wird das Landkreisbier „36 Kreisla“ vom Bayerischen Brauerbund e. V. und der Bayerische Hotel- und Gaststättenverband e. V. mit der „Goldenen BierIdee“ – ausgezeichnet. Die Auszeichnung würdigt Personen oder Initiativen, die sich in besonderer Weise um die Präsentation bayerischer Bierspezialitäten verdient gemacht haben.
Startschuss für den Raum Bamberg
„Sport vernetzt“ – gemeinsam für Bewegung
Akteurinnen und Akteure aus Sport, Bildung, Politik und vielen weiteren Bereichen zusammenzubringen und Kinder wieder in Bewegung zu bringen, ist das Ziel des bundesweiten Programms „Sport vernetzt“. Heute wurde der Startschuss für den Raum Bamberg gegeben, für den der Jugendhilfeträger iSo – Innovative Sozialarbeit e.V. und der Freak City Bamberg e.V. das Programm koordinieren.
Wie kommen Kinder nach der Pandemie wieder in Bewegung? Mit welchen Angeboten erreichen Sportvereine sozial benachteiligte Familien? Wie inspirieren sie ganze Communities und über-nehmen damit gesellschaftliche Verantwortung vor Ort? Und wie entstehen dabei langfristige Kooperationen mit Kitas, Schulen, Quartieren und Kommunen, die soziale Teilhabe durch Sport und Bewegung auch nachhaltig sichern?
Diesen Fragen widmet sich das bundesweite Pionierprogramm „Sport vernetzt“, welches der Jugendhilfeträger iSo – Innovative Sozialarbeit e.V. und der Freak City Bamberg e.V. (ehemals Brose Bamberg e.V.) nun nach Bamberg holen.
Sport lebenslang in Bildungsbiographien verankern
Auf Basis langjähriger Erfahrung wurde das Projekt vom Basketballverein ALBA Berlin mit Unter-stützung der Auridis Stiftung und der Beisheim Stiftung konzipiert und ins Leben gerufen. „Wie kann der organisierte Sport vor Ort gesellschaftliche Verantwortung übernehmen? Das ist eine Frage, die nicht nur wir uns bei ALBA stellen, sondern die viele Vereine im ganzen Land umtreibt, insbesondere inmitten einer Pandemie“, so Henning Harnisch, Vizepräsident von ALBA BERLIN.
Die Lösung dazu ist simpel aber wirkungsvoll – Teamwork. Akteurinnen und Akteure aus Sport, Bildung, Politik und vielen weiteren Bereichen werden dafür verbindlich zusammengebracht. Gemeinsam erschaffen die kooperierenden sozialen Organisationen, Sportvereine, Grundschulen, KiTas und Kommunen ineinandergreifende Strukturen. Ein festes Netzwerk für niedrigschwellige Bewegungsangebote in sozial belasteten Räumen wird damit geschaffen.
Als Treiberorganisation koordiniert der überregional anerkannte Jugendhilfeträger iSo – Innovative Sozialarbeit ab sofort gemeinsam mit dem Freak City e.V. (ehemals Brose Bamberg e.V.) die Zusammenarbeit der am Projekt teilnehmenden Einrichtungen im Raum Bamberg. Insgesamt 7 KiTas, Schulen und Vereine sind bereits Teil des Netzwerkes. „Die Hürden zur Teilnahme an bestimmten Bewegungs- und Sportangeboten, vor allem im Vereinskontext, sind für Kinder aus sozial benachteiligten Familien erheblich größer. Unsere Praxiserfahrung im Bereich der Jugendhilfe zeigt uns das täglich. Mit „Sport vernetzt“ wollen wir diese Problematik in Bamberg angehen“, so iSo-Geschäftsführer Matthias Gensner. Sebastian Böhnlein, erster Vorstand des Freak City e.V. und Leiter der Abteilung Schul‑, Breitensport und Soziales bei der Bamberger Basketball GmbH, ergänzt: „Mit „Sport vernetzt“ holen wir ein Programm nach Bamberg, das neue Handlungsansätze in der Zusammenarbeit sozialer Einrichtungen und der Vereinswelt nutzt und damit bedarfsgerecht zugeschnittene Angebote für alle Kinder und Jugendlichen schafft.“ Dass der Profisport auch eine soziale Verantwortung trägt und somit solch kooperative Programme immer wichtiger werden, betont auch der Nachwuchskoordinator des Freak City e.V., Wolfgang Heyder.
Feierlicher Startschuss
Am heutigen Freitag wurde das Projekt offiziell vom zweiten Bürgermeister Jonas Glüsenkamp im Beisein vieler Vertreterinnen und Vertreter aus Wirtschaft, Politik und Bildung in Bamberg will-kommen geheißen. „Ich danke allen Akteurinnen und Akteuren für ihre Hands-On-Aktivität. Das Projekt ist ein wunderbares Beispiel dafür, dass Gutes entsteht, wenn sich viele für eine Sache zusammenschließen“, so Glüsenkamp.
Ab dem 11. Oktober werden die ersten Angebote unter der Woche, aber auch am Wochenende, im Stadtteil Gereuth-Hochgericht an der Hugo-von-Trimberg-Grundschule und dem Kindergarten St. Gisela, im Stadtteil Starkenfeld an der Rupprechtschule und dem Haus für Kinder am Stadion sowie im Stadtteil Gaustadt an der Grundschule Gaustadt und dem Kindergarten St. Sebastian ermöglicht. Die Nachfrage weiterer Schulen ist bereits jetzt groß. Eine Erweiterung des Netzwerkes ist angedacht.
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Stadtrat beschloss eine Satzung als Rechtsgrundlage
Bamberg bekommt Antisemitismusbeauftragten
Der Weg für einen oder eine Antisemitismusbeauftragte oder einen Antisemitismusbeauftragten in Bamberg ist frei. Nach einem Antrag von Grünes Bamberg, SPD und BaLi/Partei ist erfolgte der Beschluss des Stadtrats der Stadt Bamberg.
Damit ist Bamberg eine der ersten Kommunen in Deutschland mit einer solchen Funktion. Mit großer parteiübergreifender Mehrheit verabschiedete der Stadtrat in seiner Vollsitzung eine Satzung, welche die Etablierung einer solchen Stelle in der Stadtverwaltung regelt. Der Antrag hierzu kam von Grünes Bamberg, SPD und BaLi/Partei. Dagegen stimmten die BBB-Stadträte.
Die oder der Antisemitismusbeauftragte wird eine Ansprechperson für Beobachtungen, Sorgen und Probleme bezüglich Antisemitismus im Besonderen für die Jüdinnen und Juden der Stadt Bamberg sein. Ihre Aufgaben reichen von der Vernetzung der unterschiedlichen Glaubensgemeinschaften, bis zur Durchführung eigener Projekte, um den öffentlichen Diskurs sowie die Bewusstseinsbildung im Sinne eines sicheren und freien jüdischen Lebens in der Stadtgesellschaft zu unterstützen.
„In der heutigen Zeit braucht unsere Demokratie Stärkung“
Des Weiteren wurde die Verwaltung beauftragt, ein Konzept vorzulegen, um zum Januar 2023 eine Antidiskriminierungsstelle zu initiieren.
Grünen-Fraktionsvorsitzende Ulrike Sänger freut sich über die interfraktionelle Initiative und die breite Unterstützung im Stadtrat. „In der heutigen Zeit braucht unsere Demokratie Stärkung und muss gegen alle Anfeindungen gewappnet sein, dazu gehören Antisemitismus, Rassismus und Diskriminierung von Minderheiten.“
Klaus Stieringer, Fraktionsvorsitzender der SPD, begründet den Vorstoß so: „Der Anschlag auf die Synagoge in Halle, die zunehmende Anzahl an antisemitistischen Straftaten sowie der Anstieg von niederschwelligem Antisemitismus in den sozialen Netzwerken beweist die Notwendigkeit einer oder eines Beauftragten, um aufzuklären, zu schützen und zu vermitteln.“
Stephan Kettner, Fraktionssprecher BaLi/Die PARTEI sagt: „Bamberg hat zunehmend mit rechter Hetze und Gewalt zu tun und beherbergt, wahrscheinlich noch bis 2025, die Diskriminierungseinrichtung Ankerzentrum. Alleine schon aus diesen Gründen ist es notwendig und wichtig, hier einen neuen Weg zu gehen, damit sich so schreckliche Gewaltexzesse wie in Hanau oder Halle nicht wiederholen.“
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Kolumne
Florian Herrnleben über Das, was bisher geschah
Ich kann nicht mal direkt sagen, woran es liegt, dass ich das Gefühl hab´, seit meiner letzten Kolumne für die Augustausgabe zieht sich die Zeit wie Kaugummi unten am Schuh samstagabends in der Sandstraße. Aus acht Wochen wurden gefühlte acht Jahre.
Vielleicht liegt es an der sprichwörtlichen Überflutung der kompletten Stadt mit gähnend langweiligen Wahlplakaten, die einem in einer Art Waterboarding mit den immer und immer gleichen Floskeln die jeweils eigenen Wahrheiten einzuhämmern versuchen. In einer Stadt, die aussieht wie eine abgeranzte und zugekleisterte Bahnhofsunterführung, muss die Zeit wohl eher schleppend vergehen. Es stimmt uns aber bereits jetzt auf die kommenden Jahrzehnte ein, die wir uns verkehrstechnisch durch die Stadt schleppen werden. Ach nein? – Haha! Es glaubt doch hoffentlich niemand ernsthaft dran, dass der Bahndurchbruch reibungslos, gar unbemerkt, ohne Verzögerungen, zusammengefasst ohne Gründe für mich zum Lästern verläuft. Aber anderes Thema, da kommen wir irgendwann drauf.
Alle Nase lang werde ich aktuell gefragt, ob denn nun die Luft draußen sei aus dem Überstundenskandal oder – wie ihn Rathausgetreue nennen – aus dem sogenannten Skandal.
Aber schaut! – Nicht nur die Presse und ich haben uns zum Sommerschlaf unter die Bierbank eines heimischen Bierkellers gelegt. Die Staatsanwaltschaft in Hof, der ich auch in den letzten Wochen regelmäßig auf den Wecker gegangen bin wie ein Fünfjähriger auf der Fahrt in den Urlaub hinten im Auto (“Habt ihr schon was? Wann habt ihr denn was? Darf ich was fragen?”), hat sich wahrscheinlich auch lieber an einen Strand geflackt als sich die dreistelligste, zusammengescrabbelte Rechtsauffassung der Stadt zu den inzwischen allseits bekannten Gehaltsguddis vorschwurbeln lassen zu müssen. Deshalb, und nur deshalb ging wohl nix vorwärts. Deshalb wurde nix geschrieben. – In der Halbzeitpause fällt halt kein Tor, so einfach ist es.
Um euch den Einstieg in die nächsten Wochen, in denen allerlei zu erwarten ist, ein wenig zu erleichtern, hab ich mich zu einer kleinen Zusammenfassung des Geschehenen entschlossen. 2019: Der Bayerischen Kommunale Prüfungsverband hat in seinem Bericht reihenweise – sagen wir – wackelige Mehraufwands-Prämien-Zahlungen an manche Mitarbeiter moniert. Dieser Bericht schlug nicht ganz zufällig Ende letzten Jahres bei verschiedenen Pressevertretern und mir auf. Wir haben es ein wenig breitgetreten, die Staatsanwaltschaft Hof hat die Ermittlungen aufgenommen, dem OB und anderen hochrangigen Rathausmitarbeitern einen Besuch abgestattet und Personalunterlagen zum Sortieren in Kisten gepackt und mitgenommen. Auch die Regierung von Oberfranken sowie eine unabhängige Kanzlei fanden inzwischen, dass die Rathausoberschicht manche Tarifgesetze vor allem immer dann arg flexibel ausgelegt hatte, wenn es nicht um die unterste Unterschicht im Rathaus ging. Am Maxplatz hat man 2020 trotzdem kräftig per Eilverfügung weiterbefördert, nach der Stadtratswahl ein paar Posten verschachert und Referate umgebaut. Der Stadtrat hat sich – nach einer halbjährigen Schockstarre – im Frühsommer 2021 wenigstens mal dazu entschieden, offiziell und höflich beim OB nachzufragen, ob denn was Außergewöhnliches passiert sein könnte in den vergangenen Monaten, weil irgendwie ständig was im FT steht. Der OB hat dann grob zusammengefasst gesagt, dass es wichtiger ist, gemeinsam in die Zukunft zu schauen, und zwar „nachher auf dem Bierkeller“. In der Aussicht auf „Bier und Brotzeit aufs Haus“ gab es keine Rückfragen, außer „Sind Tische reserviert?“ und „Wer sitzt nachher neben wem?“
Jetzt geht es jedenfalls wieder los und für die entscheidenden Fragen habt ihr ja mich. Ich kann hoffentlich dafür sorgen, dass die Zeit bis Weihnachten schneller, unterhaltsamer und gehaltvoller vergeht als die letzten acht Wochen.
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Fußball-Bayernliga Nord
TSV Karlburg zu Gast im Fuchspark
In der Fußball-Bayernliga Nord hat der FC Eintracht Bamberg am Samstagnachmittag den TSV Karlburg zu Gast. Das Heimspiel des Tabellenführers beginnt um 14.00 Uhr.
Schwere Aufgabe mit Bravour gemeistert hieß es am vergangenen Samstag nach dem torlosen Remis des FCE beim Tabellendritten DJK Vilzing. Die Oberpfälzer hatten im Sommer den Kader verstärkt und hierfür richtig viel Geld in die Hand genommen. Gegen die mit gestandenen Regionalligaspielern ausgestattete DJK Vilzing lieferte die Bamberger Mannschaft einen bärenstarken Auftritt. Stolz auf die FCE-Fußballer und deren Leistung zeigten sich nach der Partie die Vereinsführung, Fans und Sponsoren. Zwar hatte Vilzing ein Chancenplus, die Abwehr der Bamberger und ein überragend haltender Fabian Dellermann im Tor sorgten für den Punktgewinn. Der FCE verteidigte mit dem Remis die Tabellenführung. Zudem gab es Lob des Vilzinger Trainers. Er sah in den Domreitern die mit Abstand stärkste Mannschaft, auf die sein Team bisher getroffen sei. Ein Lob, das man in der Verwaltungszentrale an der Armeestraße gerne hört. Denn es zeigt, dass die Bamberger über eine Mannschaft mit viel Qualität verfügen. Zu sehen war dabei gerade in Vilzing die qualitative Breite des Kaders: Als Trainer Julian Kolbeck nach der Halbzeit das gesamte Mittelfeld austauschen musste, nahmen drei 18-Jährige die Positionen ein, ohne dass ein Bruch im Spiel zu erkennen war. Die von der Bank gekommenen Spieler knüpften nämlich da an, wo die etatmäßigen Kräfte aufgehört hatten. Diese Qualität muss jedoch von Spiel zu Spiel unter Beweis gestellt werden. So auch am Samstag gegen den TSV Karlburg. Wie so oft gehen die Domreiter als Favorit in das Spiel. Sie dürfen, ja sie sollten die Unterfranken nicht am Tabellenstand messen. Mit zwölf Punkten belegt der TSV aktuell Tabellenplatz 13. Die Remiskönige der Liga – kein Team der Spielklasse hat bisher mehr Unentschieden gesammelt als Karlburg mit sechs Punkteteilungen – haben bisher erst zwei Spiele gewonnen. Und das auswärts. So gab es gleich am ersten Spieltag einen Sieg beim SV Seligenporten, der zweite Auswärtsdreier gelang beim ASV Cham. In den letzten acht Spielen jedoch blieben die Gäste aus dem Spessart ohne Sieg.
„Mit breiter Brust auftreten“
Das sagt Vorstandsvorsitzender Jörg Schmalfuß: „Das Spiel wird vermutlich wieder eine genauso schwierige Nummer wie vor 14 Tagen gegen Aschaffenburg. Erster gegen Dreizehnten – jeder erwartet einen klaren Sieg von uns. Doch die Partien gegen so kompakte Mannschaften sind etwas ganz anderes als gegen so spielfreudige Teams wie Vilzing. Da heißt es Lösungen zu finden, Geduld zu haben, die Lücke finden – und am Ende auch mal mit einem dreckigen 1:0 zufrieden zu sein. Für die Zuschauer ist dieser Fußball nicht immer schön, aber dennoch sind die Fans dabei so wichtig, um die Mannschaft ständig nach vorne zu pushen.”
Das sagt Trainer Julian Kolbeck: „Letztes Wochenende haben wir gegen eine Top-Mannschaft eine hervorragend kämpferische Leistung gezeigt und mit aller Macht den Punkt aus Vilzing mitgenommen. Diese Einstellung erwarte ich gegen Karlburg. Es wird vermutlich ein ganz anderes Spiel als gegen Vilzing. Der TSV Karlburg wird kompakt und gut verteidigen und immer wieder offensive Nadelstiche setzen wollen. Das heißt für uns, defensiv hellwach zu sein, den Gegner nie aus den Augen verlieren und offensiv Ball und Gegner in Bewegung bringen. Wir wollen unsere gute Form bestätigen und mit breiter Brust auftreten mit dem Ziel, die drei Punkte in Bamberg zu behalten. Aber auch mit dem Bewusstsein, dass es kein leichtes Spiel wird.”
Das sagt Fabian Dellermann: „Nach dem schweren Spiel in Vilzing haben wir mit Karlburg den nächsten unangenehmen Gegner vor der Brust. Wir müssen von Anfang an hellwach und hochkonzentriert die Sache angehen. Auf keinen Fall dürfen wir Karlburg unterschätzen und müssen 90 Minuten alles reinhauen. Es wird wie jedes andere Spiel in dieser Liga ein umkämpftes werden, in dem wir nichts geschenkt bekommen. Wenn wir alle unser Maximum an Leistung abrufen können, bin ich überzeugt, dass wir dieses Spiel wieder für uns entscheiden und mit einem Sieg in den Fußball-Oktober starten. Wir hoffen, dass wieder viele Zuschauer ins Stadion kommen und uns unterstützen.”
Voraussichtliches FCE-Aufgebot
Dellermann, Griebel – Elshani, Hack, Hofmann, Kaube, Kettler, Khalil, Kollmer, Lang, Ljevsic, Popp, Reck, Reischmann, Saprykin, Schmitt, Schmittschmitt, Strohmer, Tranziska, Valdez
Die Zuschauerzahl ist auf etwa 600 begrenzt, daher wird der Kartenerwerb im Vorverkauf empfohlen. Im Internet ist die Partie kostenlos und in voller Länge bei sporttotal.tv zu sehen. Kommentiert wird sie von Armin Dusold, ehemaliger langjähriger Fußball-Sportreporter von Radio Bamberg. Als Gesprächspartner wird sich im Laufe des Spiels Franz Helmer – der FCE-Angreifer ist verletzungsbedingt noch nicht einsatzbereit – in die Reportage einklinken und sich den Fragen von Armin Dusold stellen.